„Man kann in Deutschland nicht handeln. Du musst die Summe zahlen, die auf dem Preisschild steht.“
Dienstag, 22. September 2009
Pakistanische Touristen beim Shopping
Tags: Ausländer, Deutschland, Marktwirtschaft, Tourismus
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Dienstag, 22. September 2009
„Man kann in Deutschland nicht handeln. Du musst die Summe zahlen, die auf dem Preisschild steht.“
Tags: Ausländer, Deutschland, Marktwirtschaft, Tourismus
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Dienstag, 22. September 2009
Blue Fire ist ein neuer »Mega-Coaster« mit initialer Beschleunigung von 0 auf 100 in 2,5 Sekunden, einem Looping und drei Korkenziehern.
Quelle: praegnanz.de: Blue Fire im Europapark
Wenn das nicht diejenige Achterbahn sein wird, auf welcher wir Randal gleich nach dem Eintritt festzurren und danach dreimal ohne Halt durchjagen?
Note to self: Unbedingt noch heute Abend ein Doodle an die Kollegen rauslassen.
Tags: Deutschland, Europapark, Freizeit
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Sonntag, 6. September 2009
Gestern war es also soweit: Endlich kam auch ich dazu, Tarantinos neuesten Wurf Inglourious Basterds (kein Schreibfehler, wie im Laufe des Films noch einmal deutlich hervorgehoben wird). Es handelt sich dabei wohl um den ersten Film von Tarantino, den ich a) im Kino und b) von Anfang bis Ende durchgeschaut habe. Bis heute ist mir ein Rätsel, wieso Pulp Fiction ein derartiger Hype geworden ist …
Hier wie in meinen Kritiken so üblich eine kleine Auflistung von Dingen, die mir aufgefallen sind:
Tags: Deutschland, Film, Kritik, Kunde
Labels: Blogosphäre
Donnerstag, 30. Juli 2009
bei den Vernehmungen stoßen die Ermittler auf ein hinderliches Phänomen: Viele Festteilnehmer hatten sich derart heillos betrunken, dass sie keine verlässlichen Angaben machen können. Manche erinnern sich nicht einmal mehr, wie und wann sie nach Hause gekommen sind.
Tags: Deutschland, Fussball, Mord, Party, Sport
Labels: Allgemein
Dienstag, 28. Juli 2009
Bei der Schweinegrippe haben wir die unheilige Allianz zwischen Pharmaziefirmen (Die Schweinegrippe macht ihn mit jedem Tag reicher – noch Fragen?) und Angestellten, die die Berufsbezeichnung „Journalisten“ längst abgesprochen erhalten sollen – und nun haben sich die Postillenschreiber ausgerechnet mit der Waschmittel- und Waschmaschinenindustrie verbündet, um uns vor neuen äusserst gefährlichen Gesundheitsschäden zu warnen:
Erkrankt eine Person, zum Beispiel an einer Grippe oder einem Fußpilz, sollten ihre Kleidungsstücke jedoch gesondert mit einem Vollwaschmittel bei 60 Grad in die Trommel gegeben werden.
Die politisch nicht korrekte Antwort darauf wäre: „Habt ihr endgültig einen Flick fort?!“
Wenn das so weiter geht, erkläre ich 2009 als Jahr der übergeschnappten JournalistInnen. Frau Donner – Angehörige ihres Geschlechts reagieren erfahrungsgemäss deutlich stärker auf reale und gefühlte Hygienemissstände – hat zwar gründlich recherchiert und unzählige Meinungen eingeholt – doch diejenige Frage, die mich am meisten interessiert, hat sie nicht gestellt: Gehen wir hypothetisch davon aus, dass ich das perfekte Kleiderwaschregime entwickle, dafür für tausende von Franken Investitionen in neue Produkte tätige und schlussendlich keimfreie (!!!) Kleidgung aus der Waschmaschine ziehe. Spätestens wann – und in welcher Menge – treffe ich dann doch auf die pöhsen, pöhsen Keime? An Handgriffen von Türen, in der Strassenbahn, im Kontakt mit anderen Menschen, bei der Dusche im Fitness-Center … Na? Aber solche Fragen entsprechen ja nicht der Auftrag eines professionellen Journalisten im 21. Jahrhundert. Nichts da von Komplexitätsreduktion und Einbettung des Berichts ins grössere Ganze – die Schreiberlinge sind ja nur noch dazu da sind, die Arbeitszeit und die Publikation auszufüllen. Die Qualität des Produkts ist dabei nebensächlich. Hauptsache fette Schlagzeile.
Wer immer noch Angst vor einer Ansteckung über Kleidungsstücke hat, soll sich zuerst überlegen, den Mitbewohner einer richtigen Quarantäne zu unterziehen.
Tags: Deutschland, Gesundheit, Kritik
Labels: Medien
Freitag, 24. Juli 2009
Scheiss auf den Homo oeconomicus, der Homo politicus ist das (sexuelle) Mass aller Dinge:
Sozis und Grüne haben weniger Sex als FDP-Wähler.
Dafür steigen Mitte-Rechts-Wähler öfters in fremde Betten: 54 Prozent geben Seitensprünge zu. Vier Prozent mehr als bei den SPD-Wählern, den klassichen [sic!] Erben der freizügigen 68er-Generation. Die sexuell zufriedenen Liberalen sind gemäss Befragung am treuesten.
Quantität weisen linke Wähler beim Pornokonsum aus: Sie liegen mit 17 Prozent regelmässiger Konsumenten deutlich vor den anderen Parteigängern.
Quelle: Neue Studie: Sozis haben weniger Sex – Liebe – Liebe & Erotik – Blick.ch (via Jetzt auch noch das…)
Tags: Beziehung, Deutschland, Erotik, Pornographie, Presse, Sex, Studie
Labels: Politik
Sonntag, 12. Juli 2009
Arbeitsminister Scholz hingegen hatte die Rentengarantie verteidigt: Fast jeden Tag rechne „ein neuer schlauer Professor oder ein neues schlaues Institut“ aus, was alles schiefgehen könne, hatte der SPD-Politiker erklärt. „Diesen Panikmachern, die bei vielen Millionen Rentnern Unsicherheit verbreiten, wollen wir mit der eindeutigen Sprache des Gesetzes Einhalt gebieten.“
Quelle: Steuerzahlerbund attackiert Rentengarantie
Als nächste von der deutschen SPD: Ein Gesetz gegen die Verunsicherung der Erdbevölkerung durch „Stuss“ von Klimawissenschaftlern! Steigen die Durchschnittstemperaturen, passt das Parlament einfach die Skala des Thermometers an. So einfach ist das!
Den Wald hat man in den 80ern ja genau gleich erfolgreich gerettet.
Dienstag, 7. Juli 2009
„Eine von den vielen Folgen, die die französische Revolution für Deutschland gehabt hat, ist die grosse Menge neuentstandener politischer Schriftsteller, Blattschreiber, und Buchmacher, die aus Zeitungsblättern (sollten es auch die elendesten im südlichen Deutschladen seyn) ihre Kenntnisse schöpfen, und dann sogleich die Feder in die Hand nehmen, um ihre Urtheile über die grossen Begebenheiten des Tages, der Welt mitzutheilen.“
Quelle: Rolf E. Reichardt: Das Blut der Freiheit, S. 300.
Tags: Deutschland, Frankreich, Geschichte
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Samstag, 27. Juni 2009
„Es wäre der GAU, wenn die Wählerbefragungen vor Schließung der Wahllokale öffentlich bekannt würden“, sagt Bundeswahlleiter Roderich Egeler. Via Internet könnten dann Unentschlossene mobilisiert werden.
Mein Tipp an die Politiker: Mobilisiert, egal was die Exitpolls versprechen – sprich, tut, was Politiker am besten können: Lügen! Ein komfortabler Vorsprung ist allemal besser, als die Wahlen wegen ein paar Tausend Stimmen zu verlieren.
Tags: Deutschland, Internet, Twitter
Labels: Politik
Samstag, 13. Juni 2009
Egal ob in Deutschland, in der Schweiz oder (aus aktuellem Anlass) in Neuenegg – Eltern machen Stunk:
Eltern sind die nervöseste Spezies, die mit Schule zu tun hat. Und die ungeduldigste Spezies. Sie wollen alles für ihr Kind – aber sie wissen oft kaum, wie Schule heute funktioniert. Ihre Devise lautet: Mein Kind first. Ihre Reformbereitschaft ist so ausgeprägt wie die Konrad Adenauers: „Keine Experimente.“ Eine brisante Melange für die Pisa-geschockte Gesellschaft. Denn die Schule braucht Reformen, sie braucht sie wie die Wüste das Wasser.
Aber auf Neues reagieren Eltern allergisch. Und militant.
Ob ich auch mal so werde? Wollen tu ich es nicht, aber wahrscheinlich wird man automatisch so …
So sind sie, die Eltern. Sie wollen Schulreformen jetzt und sofort – aber bitte nur die, die ihrem Kind nützen. Sie kämpfen für Noten, aber wehe, wenn es der eigene Filius ist, der schlecht abschneidet. Sie sind für eine gerechte Gesellschaft. Aber nur, wenn nicht zu viele Migrantenkinder in die Klasse des eigenen Kindes drängen. Sie beschimpfen Lehrer als faule Säcke, aber sie werfen selten einen Blick in die Hefte ihrer Kinder.
Tags: Bildung, Deutschland, Eltern, Gemeinden, Kinder, Schule
Labels: Neuenegg, Schweiz