The 1990s was the best calendar decade in history for stocks, with an annual gain on average of 17.5%. This decade, by contrast, was the worst calendar decade for stocks going all the way back to the 1820s…
Weil die Schweiz offenbar nicht in der Lage ist, internationale Sanktionen, bei denen sie mitmacht, bei hier tätigen Unternehmen durchzusetzen, kassieren die USA das Bussgeld.
Dubai has no oil…no natural resources…and no real industry. The rulers tried to turn it into a financial center. Entirely financed by debt. And now finance itself is falling apart.
We might also say that there is something tawdry about insisting that modern living standards are not negotiable and must be preserved with high public sector debt. In effect, today’s policy makers are saying to the future, „Our current well-being and comfort is more important than any debt you may have to repay. We refuse to live within our means because it would inconvenience us to do so. We are too lazy and selfish to recognise our financial mistakes and pay for them. We’re going to leave that to you. Suckers!“
«Der Bank-Bank-Markt war klinisch tot. Noch ein Konkurs – und nach drei Tagen wären drei grosse Banken dicht gewesen. Und drei Tage später 1500 Banken», sagte ein Banker von Credit Suisse. «Der letzte Herbst war eine aufregende Zeit.» Die nächsten Schritte würden dann «logisch wie eine atomare Kettenreaktion» (so der Banker) folgen: Panik, gestürmte Schalterhallen, Schliessung der restlichen Banken. Und darauf: Tote Bankomaten, wertlose Kreditkarten, keine Überweisungen mehr. Alle Transaktionen auf Cash.
Hmmm … wahrlich ein äusserst spannender Gedanke! Mit Edelmetallen in der Hand hätte man wohl auf Grosseinkauf gehen können. Und für was wäre man dann eigentlich noch arbeiten gegangen? Sparen wir uns die Hypothesen für den Ernstfall.
Geld vom Staat leihen, um es ihm gleich wieder zurückzuleihen? Tönt fast wie im vorrevolutionären Frankreich:
„[…] what they [independent financiers] often did with it in practice was to lend it to the government in short-term credits — so that the king found himself borrowing and paying interest on his own money.“
Quelle: Doyle, William: Origins of the French Revolution, Oxford, 3rd ed., 1999, S. 51.
Was 1789 folgte, haben wir alle in der Grundschule gelernt …
Der Artikel um diese verdammt süffige These bestätigt wieder einmal den alten Spruch drüben bei The Daily Reckoning, der lautet: „Kapitalismus trennt die Dummen von ihrem Geld.“ Wobei damit für einmal nicht gewöhnliche Arbeitnehmer wie du und ich, sondern Studienabgänger (die mit dem 4.5er-Schnitt) gemeint sind, die von ihresgleichen (die mit dem 5.5-Schnitt) ausgenommen wurden: Wer Müll verkauft, braucht logischerweise jemanden, der Müll kauft …
Der Nationalrat will der Nationalbank (SNB) nicht in ihre Goldpolitik hineinreden. Er lehnte am Montag fünf parlamentarische Initiativen der SVP klar ab, welche den Goldvorrat der SNB zum unantastbaren «Notvorrat» und zur «Schatztruhe» erklären wollten.
[…] Das Gold – mindestens 1000 Tonnen – müsse in der Schweiz gelagert werden.
Geniales Video – selbst wer diese 20 Minuten nicht hat, sollte die Präsentation von Dan Pink trotzdem schauen. Ultrakurzzusammenfassung:
Das Gerücht, dass Menschen in Wissensgesellschaften produktiver sind, wenn sie für ausserordentliche Arbeiten finanziell belohnt werden, ist falsch. Die Wissenschaft kann seit 40 Jahren nicht nachweisen, dass Boni und dergleichen zu besseren Leistungen führen. Wieso die Superhirnis in der UBS ihrem Ospel 18 Millionen Boni gezahlt haben, wird – neben dem mittlerweile offensichtlich gewordenen Missmanagement – hier noch doppelt fragwürdiger.
Das wichtigste Gut für Wissensarbeiter ist Autonomie. Keine Sitzungen, keine engen Zeitpläne – dafür das Selbstbestimmungsrecht, wo, wann und wie man etwas tun will. Nur, indem man Arbeiter von äusseren Zwängen befreit, kann sich deren Hirn entfalten (kommen wir hier schon ins Anarchistische hinein?!)
Aus meiner Sicht spricht dieses Video auch sehr stark für die Einführung eines Grundeinkommens. Gerade ein solches Grundeinkommen würde diese offensichtlich so nutzbringende Autonomie innerhalb der ganzen Gesellschaft etablieren lassen. Die grösste Gefahr wäre das Müssiggängertum – doch als Optimist, wie ich in solchen Dingen bin, sähe ich eine kreative Explosion.
Und ja, natürlich kenne ich Atlassian – wusste aber nichts von deren Fedex Day mit dem Motto „You have to deliver in one day!“
Um 100 Millionen Dollar soll Finn Caspersen den US-Fiskus betrogen haben. Bevor die Steuerbehörde Anklage gegen den Mäzen erheben konnte, tötete sich dieser in seinem Golf-Club. […] Er soll Teile seines Vermögens bei der LGT, der Bank des Fürstenhauses von Liechtenstein, parkiert haben – vorbei am Fiskus.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.