… wie bitte?!
Nicht Selbstmord, auch nicht Mord, sondern Tod nach Masturbation
Quelle: David Carradine starb beim Onanieren – International – People – Blick.ch
Sonntag, 7. Juni 2009
… wie bitte?!
Nicht Selbstmord, auch nicht Mord, sondern Tod nach Masturbation
Quelle: David Carradine starb beim Onanieren – International – People – Blick.ch
Samstag, 16. Mai 2009
Gestern war ich mit Kollege Stuffi in einem bernischen Lichtspielhaus und habe mir den neuen Star Trek-Film zum zweiten Mal angeschaut – dieses mal nicht im IMAX-, sondern im klassischen 2.39:1-Format und mit einer Soundkulisse, die nicht für Schwerhörige gedacht war und auch nicht beabsichtigt, solche zu produzieren.
Da mittlerweile Kollege Dickreuters Wertung des Streifens vorlag – er, mittlerweile eine Kapazität im CGI/Previz-Bereich in Los Angeles – konnte ich mich auf die von ihm bemängelten „Lens Flares“ achten. Tatsächlich war er nicht der einzige, dem diese umstrittenen Licht-Effekte auffielen:
Dan Mindel and his gaffer, Chris Prampin detail how they achieved the effect by building lights into the set and aiming handheld flashlights down the barrel of the lens. Mindel also notes, „We’ll either get slaughtered by our peers or be really admired for it!“
Quelle: ST09 Tidbits: Ayel Pic + 1 week box office + R2D2 In Trek? + Lucas Review + Enterprise Size + more
Doch was fällt einem bei der wiederholten Betrachtung des Streifens sonst noch so auf?
Tags: Film, Hollywood, Kritik, Kunde, Star Trek
Labels: Allgemein
Mittwoch, 11. März 2009
Be as true to the characters as possible, be as real and as emotional and as exciting as possible and not be distracted by the specter of all that the „Star Wars“ film accomplished. For instance, we needed to establish that there are aliens in this universe and yet I didn’t want it to feel like every scene had four new multi-colored characters in it.
Quelle: JJ Abrams: Star Trek must escape the shadow of Star Wars | TrekMovie.com
Wer es noch nicht getan hat, sollte sich schleunigst den zweiten und dritten Trailer für den bald Premiere feiernden Star Trek-Film reinziehen.
Donnerstag, 20. November 2008
… dabei ist doch gerade Kollege Dickreuter von den exakten, risikoscheuen Bünzlis nach Venice CA geflohen …
Es gibt Regisseure, die jene Magie nur aus dem reinen Chaos erschaffen können. Ich hingegen bin hier eher schweizerisch: Bei mir ist alles geplant, bis ins Detail. Jeder weiss schon im Voraus, was ich will. Ich schaue sehr aufs Budget, und ich bin sehr pünktlich. «Quantum» ist der allererste Bond-Film in der Geschichte, der am geplanten Drehtag fertig geworden ist. Wir hatten 103 Tage Zeit, und am 103. war der Film abgedreht.
Tags: Film, Hollywood
Labels: Schweiz, USA, Wirtschaft
Mittwoch, 12. März 2008
Heute reiste Laurie-Ann Gill bereits wieder nach L.A. Es liegen zwar keine konkreten Filmprojekte an, «but many castings». Also viele Vorstellungsgespräche fürs Filmgeschäft. Am Englisch sollte ihre Hollywood-Karriere jedenfalls nicht scheitern, you know.
Quelle: Ex-Miss-Schweiz kann nur noch Englisch
Mir gefällt, wie Flavia Schlittler diese Möchtegern-Schauspielerin auf den Arm nimmt. Wenn es nicht im Blick stünde, müsste man meinen, dass dies ein schlechter Witz von Frau Lauriane Gilliéron … eh, sorry, hollywood-konform: Laurie-Ann Gill … ist.
Und doch: Alle Jahre wieder reist irgendein Schweizer Sternchen (oder doch eher: Sternschnüppchen) unter Blitzlichtgewitter und riesigem Medienecho (zumindest bis zum Besteigen des Flugzeugs) nach Los Angeles. Dort angekommen stecken sie erst mal auf dem 405er im Stau haben die werten Damen das Gefühl, dass man in der Traumfabrik noch ausgerechnet auf sie gewartet hätte. Doch das stimmt leider ganz und gar nicht – Hollywood hat eine riesige Anziehungskraft, weshalb spätestens hier irgendwelche Miss Hinterfultigen-Titel überhaupt nichts mehr wert sind. In Hollywood ist jede Frau schön, weshalb man mit Äusserlichkeiten keinen Trumpf mehr im Ärmel hat. Hier kommen – zusätzlich zur Schönheit einer Schauspielerinn – andere Qualitäten zum Tragen.
Wichtig ist einerseits sicherlich eine solide, langjährige Ausbildung an einer renommierten Schauspielschule, diverse kleinere Engagements in Produktion und … mehr als alles andere … das Netzwerk. Und dieses fehlt unseren Beauty-Girlies, die sich für Manager der Filmstudios wohl wie Rednecks aus dem wilden Texas verhalten, leider. Da bringt es nun mal nichts, mit Nadim im Big Brother-Container die Toilette eingeweiht oder an der Miss Schweiz-Wahl mit dem Sprüchli getrumpft zu haben, wie die Ärmsten dieser Welt vor dem Hungertod bewahrt werden könnten. Beim Entscheider-Ami, der beim Stichwort „Switzerland“ höchstens vielleicht an Ikea, Rentierherden und Stockholm denkt, hat man kein Stein im Brett.
Dass die „Schauspielerinnen“ ausserdem englisch nur mit gewaltigem Akzent aussprechen können, ist der Sache nun wirklich nicht förderlich. Dass man mit Dienstleistungen in „Naturalien“ das Schauspielertreppchen höher steigt, ist auch nur ein Gerücht – langfristig profitiert von „sexuellen Gefälligkeiten“ höchstens der Manager, der sie einfordert.
Somit ist man als Normalsterblicher und Daheim-Gebliebener auf der Gewinnerseite, wenn man – sollte demnächst wieder mal eine Miss nach Kalifornien abfliegen – darauf wettet, dass sie spätestens innert zwei, drei Jahren wieder in der langweiligen Schweiz herumsitzt. Mit dem unguten Wissen, in der Millionenmetropole eine unheimliche Cash-Burn-Rate an den Tag gelegt zu haben. Adieu, Preisgeld!
Wer von den Damen aber wirklich Grips hat, legt das Geld an – hier in der Schweiz, beispielsweise bei der UBS oder bei der LGT (da ist es in sicheren Händen) – und freut sich über die jährlichen Zinsen. Mit denen man im Winter für ein paar Wochen an den Sunset Blvd fliegt und das feucht-fröhliche Touristenleben geniesst. Denn die Schauspiel-Arbeit sollen die machen, die dazu auch fähig sind …
Dank: Raffi
Tags: Hollywood, Kalifornien, Los Angeles
Labels: Allgemein