Posts Tagged ‘Mord’

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Socca Momma

In den USA ist eine dreifache Mutter erschossen worden, die vor einem Jahr landesweit Empörung ausgelöst hatte, als sie schwer bewaffnet ein Fussballspiel ihrer Tochter besuchte. Auch der Ehemann der 31-Jährigen wurde am Mittwoch im Haus der Familie in Lebanon im Staat Pennsylvania tot aufgefunden. Die Polizei ging davon aus, dass der 33-Jährige zuerst seine Frau und dann sich selbst erschoss.

Quelle: Bewaffnete Soccer Mom erschossen – News Panorama: Vermischtes – tagesanzeiger.ch

Hmmm, irgendwie geht die Logik der Schusswaffenlobby spätestens hier nicht mehr auf: Die gute Frau trug ja offensichtlich eine Waffe auf sich und hätte den böswilligen Angreifer niederstrecken können. Wahrscheinlich wird ihr Ableben auf folgende Umstände zurückgeführt:

  • Zwei Waffen auf sich zu tragen ist besser als nur eine!
  • Ein vollautomatisches Schnellfeuergewehr hätte ihr das Leben gerettet

Wer’s glaubt …

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Mittwoch, 16. September 2009

LGT kann tödlich wirken

Um 100 Millionen Dollar soll Finn Caspersen den US-Fiskus betrogen haben. Bevor die Steuerbehörde Anklage gegen den Mäzen erheben konnte, tötete sich dieser in seinem Golf-Club. […] Er soll Teile seines Vermögens bei der LGT, der Bank des Fürstenhauses von Liechtenstein, parkiert haben – vorbei am Fiskus.

Quelle: US-Milliardär erschiesst sich nach Ermittlungen der Steuerbehörde – News Wirtschaft: Konjunktur – bernerzeitung.ch

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Montag, 24. August 2009

Tod durch Armeewaffen

Es ist einfach nicht richtig. Francesca wurde mit einer Armeewaffe und mit Armeemunition getötet: Ihr Tod ist eine Angelegenheit des Militärs.

Quelle: «Wir leben nicht mehr, wir überleben bloss» – Schweiz: Standard – bernerzeitung.ch

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Donnerstag, 30. Juli 2009

Wenn Fussballfeste tödlich enden

bei den Vernehmungen stoßen die Ermittler auf ein hinderliches Phänomen: Viele Festteilnehmer hatten sich derart heillos betrunken, dass sie keine verlässlichen Angaben machen können. Manche erinnern sich nicht einmal mehr, wie und wann sie nach Hause gekommen sind.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Verbrechen: Das Geheimnis der gelben Wolldecke – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Panorama

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Donnerstag, 30. Juli 2009

Militante Raucher

In der Türkei hat ein Mann, der sich nicht an das neu eingeführte Rauchverbot halten wollte, einen Restaurantbesucher erschossen und den Chef des Lokals verletzt.

Quelle: Türke bezahlt Streit über Rauchverbot mit seinem Leben – News Ausland: Europa – bernerzeitung.ch

Was gleich zweierlei beweist:

  • Raucher können anscheinend nicht nur beim Zigarettenkonsum das Mass nicht halten
  • Raucher können mit ihrem Verhalten für Mitmenschen durchaus tödlich sein

Beim Rauchen sollte man es halten wie beim Sex und der Religion: Behaltet es bitte in den eigenen vier Wänden.

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Donnerstag, 12. März 2009

Hätte und wäre im Fall Lucie

Es wird erwartet, dass die Kantonspolizei Aargau bei der Medienorientierung am Donnerstagmorgen unter anderem auch den ungefähren Todeszeitpunkt bekanntgibt. Unter Umständen könnte sich das Missverständnis als fatal herausstellen. Dann nämlich, wenn aufgrund der rückwirkenden Teilnehmer-Identifikation der Täter frühzeitig hätte eruiert werden können.

Quelle: Fatales Missverständnis im Fall Lucie ? (Zürich , NZZ Online)

Selbstverständlich wäre es äusserst tragisch, hätte die richterliche Bürokratie um (in diesem Fall) übertriebenen Datenschutz den Tod Lucies mitverursacht. Bei der Schilderung in der NZZ kommt mir aber zwangsläufig meine Kritik an der Schweizerischen Fussballnationalmanschaft in den Sinn: Es ist logisch, dass wer 89 Minuten lang kompletten Müll zusammenspielt, in der letzten verbleibenden Minute einen übermenschlichen Effort leisten müsste, um die längst geschehenen Fehler wettzumachen. Probleme sollte man in Minute 1 und nicht erst in Minute 89 zu lösen beginnen!

Gleiches gilt – im übertragenen Sinne – auch im Mordfall Lucie: Vielleicht, ja vielleicht hätte die Preisgabe der Telefondaten Lucies Leben gerettet. Aber was wenn Lucie gar kein Handy auf sich getragen hätte? Oder der Unhold ein anderes Mädchen in seine Wohnung gelockt hätte? Das Hauptproblem liegt doch (auch) in diesem Fall darin, dass dieser Typ auf freien Fuss gelassen, von den Behörden aber nicht weiter behelligt wurde. Auch wenn ich als „Gutmensch“ ein Strafsystem europäischer Prägung deutlich bevorzuge, welches auf Rehabilitation setzt – bei solchen Halunken darf es nicht zur Anwendung kommen.

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Montag, 9. März 2009

Neuer Auftrieb für die Verwahrungsinitiative

Der mutmassliche Täter sei im August 2008 wieder auf freien Fuss gesetzt worden.

Quelle: Lucie Trezzinis Mörder: Im August 2008 aus dem Gefängnis entlassen – News Panorama: Vermischtes – tagesanzeiger.ch

Itz häscherets …

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Montag, 9. März 2009

Der Parkplatzmörder vom Volkiland

Nicht ausschliessen konnte der Sprecher die Möglichkeit, dass der Freund die Geschichte mit dem Unbekannten bloss erfunden und selber auf seine Freundin geschossen hat.

Quelle: 16-Jährige erschossen: Polizei überprüft Freund – News Zürich: Oberland – tagesanzeiger.ch

So etwas in diese Richtung habe ich mir schon gestern gedacht. Es sollte relativ leicht sein, den 20-jährigen (mit Migrationshintergrund …) zu überführen, falls …

  • er Schmauchspuren an den Händen hat (ich nehme nicht an, dass der Typ so intelligent war und Handschuhe getragen hat – aber ich frage mich, ob die Polizei so intelligent war, die Spuren sicherzustellen)
  • etwas mit dem Einschusswinkel nicht stimmt
  • die Waffe irgendwo in der Gegend um den Parkplatz zum Vorschein kommt (oder liegt sie gar noch im Auto des Freundes?)

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