Posts Tagged ‘Nahrung’

Montag, 24. August 2009

Coca Cola und das vorbildliche Rebranding

But for anyone who has had to deal with a large organisation and all the political machinations that entails, Turner Duckworth’s Coke project is exemplary: it’s an all-too-rare instance of a big player doing the right thing, junking all the gratuitous visual nonsense that clutters so much FMCG packaging in favour of purity and simplicity.

[…] Schunker says that he deliberately targeted independents to work with. The big networks, he says, were just giving Coke what they thought it wanted, not what they them selves believed in.

[…] „You want an agency to act as your conscience,“ he says, „to say „that’s crap, you shouldn’t do that, we’re not doing it“.

Quelle: The Client at Coke – BusinessWeek

Und selbstverständlich finden wir sie auch hier wieder, die von mir so heissgeliebten Marketing-Idioten:

[…] their biggest battle, convincing Coke marketers that, no, it wasn’t necessary to have a picture of some bubbles on the side of the can. People know Coke is a fizzy drink.

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Dienstag, 18. August 2009

Kindermehlfabrik in Flamatt

Da erfährt man wieder einmal völlig Unbekanntes über das Nachbardorf im Nachbarkanton:

Nach eigenen Versuchen in Zusammenarbeit mit britischen Laboratorien wollten Direktion und Verwaltungsrat der Anglo-Swiss mit dem Kauf einer Kindermehlfabrik im freiburgischen Flamatt 1877 ins lukrative Geschäft einsteigen. Da die Fabrikanlage ein Jahr später abbrannte und der Direktor darauf entlassen wurde, musste mit der Produktion in Cham – ohne entsprechendes Know-how – von vorne begonnen werden.

Quelle: Fischer: „Kondensmilch“, Zürich 2001, S. 287f.

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Mittwoch, 1. Juli 2009

Wir fühlen nicht mehr, wenn wir genug gegessen haben!

Aus „Abnehmen für Geeks“ (oder so):

Buster gets a clear signal every time he eats too little, but never hears a thing when he eats too much, unless it’s enough to actually make him sick. Like Sam, like Oscar, like all of us, from time to time Buster’s inclined to overeat. But nothing tells him to stop; not then, and not the next day.

Quelle: Bulky Blown-up Buster

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Montag, 22. Juni 2009

Olivenöl-Diät

After a great deal of experimenting, he discovered two agents capable of tricking the set-point system. A few tablespoons of unflavored oil (he used canola or extra light olive oil), swallowed a few times a day between mealtimes, gave his body some calories but didn’t trip the signal to stock up on more. Several ounces of sugar water (he used granulated fructose, which has a lower glycemic index than table sugar) produced the same effect. (Sweetness does not seem to act as a „flavor“ in the body’s caloric-signaling system.)

The results were astounding. Roberts lost 40 pounds and never gained it back. He could eat pretty much whenever and whatever he wanted, but he was far less hungry than he had ever been. […]

Quelle: Does the Truth Lie Within? – New York Times

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Sonntag, 21. Dezember 2008

Die besten Kebaps in und um Bern

Die Kebap-Läden in und um Bern sind in den letzten Jahren nur so aus dem Boden geschossen. Doch nicht alle bieten denselben Genuss. Hier folgt ein Versuch, die besten Kebap-Restaurants und Take-Aways aufzulisten (die Liste wird kontinuierlich ergänzt):

Restaurant Venezia

Burgunderstrasse 23, 3018 Bern • Sonntag und Montag geschlossen

Im äusserst einfachen, eingeschossigen Restaurant Bümpliz, nahe der Bahngeleise gelegen, kehrt man ein, wenn man so richtig Kohldampf hat und statt dem Kebap im Fladenbrot nach einem überladenen Kebap-Teller dürstet. Neben dem Kebap-Fleisch an Sosse gibt es wohl die am besten gewürzten Pommes Frites in der Stadt (davon könnten sich McDonalds und BurgerKing eine Scheibe von abschneiden). Zur Beruhigung des Gewissens kommt auch noch ein Salätchen hinzu, begleitet von in handliche Grössen geschnittenem Taschenbrot in einem Brotkörbchen. Als Getränk bestelle ich mir normalerweise ein Bierchen vom Zapfhahn. Danach ist man garantiert satt! Oftmals ist mein Teller – im Gegensatz zu demjenigen von Randal und dem Auten – jedenfalls nicht leer.

Das Lokal ist immer gut besucht – einerseits von Jugendlichen der Umgebung, andererseits von einem recht durchmischten älteren Publikum (auch ganze Familien wurden dort schon beim Einnehmen des z’Nacht gesehen).

Gemäss meinen Informationen wird das Geschäft von zwei Brüdern geführt. Der eher wortkarge Umut (manchmal hält auch sein Name als Bezeichnung des Restaurants her, wie mir Kollege Rottisson das letzte Mal erklärt hat) ist im Backoffice tätig (er steht vor dem Kebap-Spiess und ist für die Frites verantwortlich), sein jüngerer (?) Bruder – Ulas, wie ich mittlerweile herausgefunden habe – kümmert sich um die Bestellaufnahme, die Getränke und die die Kasse. Letzterer ist nicht so wortkarg wie sein Bruder und hat immer ein saloppes Witzchen auf der Zunge. Der Optimist in Person!

Das Lokal ist auf Grund seiner Lage und Kundschaft nichts für xenophobe Zeitgenossen mit SVP-Parteibüchlein. Sowohl die Betreiber als auch die Mehrheit der Gäste sind nicht das, was rechtsbürgerliche Kreise als alteingesessene Eidgenossen bezeichnen würden. Leute, die solche Umstände nicht stören (mich, bspw.), können sich auf wahre Gaumenfreuden gefasst machen. Dass der jüngere Bruder auch manchmal das Wort „Schätzlis“ ins Mund nimmt, wenn er mit seiner (männlichen!) Kundschaft spricht, könnte für zartbeseitete Fundi-Heteros ebenfalls ein No-Go sein.

König Kebap

Schwarzenburgstrasse 257, 3098 Köniz

>Gastro-Kritik folgt<

To Do

Unbekannt

vis-à-vis Restaurant Spitz, Moserstrasse 14b, 3014 Bern

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Sonntag, 14. Dezember 2008

Besonderheiten japanischer Ramen-Bars

Zwei Jahre ist es her, als ich auf Studienreise in Japan weilen durfte. Obwohl ich dieses Jahr den Geburtstag des Kaisers nicht wie die vergangenen zwei Jahre im Bellevue feiern durfte, sind meine Erinnerungen an die faszinierende Kultur in Ostasien immer noch hellwach.

Heute stiess ich über Reddit auf folgenden Ausschnitt einer (typisch?) japanischen Fernsehsendung, in welcher der Bevölkerung gezeigt wird, wie ein Gesellschaftsmitglied zwecks Steigerung der Zuschauerzahlen dem engen Korsett von Regeln und Verpflichtungen ausbricht:

Wer schon einige Zeit in Japan verbracht hat, wird – abgesehen von dem irren Hard Gay – aber noch etwas anderes auffallen: Der erste Kunde, der die Ramen-Bar (wir Berner haben seit kurzem auch eine solche Bar im Westside) betritt, begibt sich gleich nach dem Betreten der Bar nach links zu einem weissen Kasten, der an der Wand angebracht ist.

Wieso steuert der Kunde nicht den Tresen an (anscheinend die typische Architektur für eine Ramen-Bar, denn auch im Westside sitzt man identisch), setzt sich, nimmt die Menu-Karte hervor und bestellt etwas? Ganz einfach: In Japan kommt es häufig vor, dass man hierzu eine vollautomatisierte Lösung verwendet. Dieser Kasten ist nämlich die Menukarte und Bezahlstation in einem: Der Kunde kann sein Menu mittels Knopfdruck auswählen, den geschuldeten Betrag bezahlen und erhält dann einen Gutschein, den er dem Servierpersonal übergibt.

Übrigens: Am Ende des Clips wird auf die Internet-Site bakakage.net verwiesen. Da meine Freundin Melanie mittlerweile mehr Japanische Floskeln kennt als ich, habe ich von ihr auch den Begriff baka gaijin (jap. „dummer Ausländer/fremder Fötzel“) gelernt. Fragt sich jetzt also nur, was kage bedeutet … Rere?

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Dienstag, 14. Oktober 2008

Fürchterliches Essen in London

Nobelpreisträger Krugman über die Ökonomie hinter der Nahrungszubereitung in London:

by the time it became possible for urban Britons to eat decently, they no longer knew the difference. The appreciation of good food is, quite literally, an acquired taste–but because your typical Englishman, circa, say, 1975, had never had a really good meal, he didn’t demand one.

Quelle: Supply, Demand, and English Food

Daraus leitet er (wohl) einer seiner Theorien ab:

a free-market economy can get trapped for an extended period in a bad equilibrium in which good things are not demanded because they have never been supplied, and are not supplied because not enough people demand them.

Soviel zum Segen der Marktwirtschaft …

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Freitag, 15. August 2008

Sauft wirklich mal Wasser!

Grüsse an Randal und Mr. B, die das Zeugs literweise runtergeschüttet haben oder immer noch runterschütten …

Bereits nach dem Konsum einer Dose Red Bull zeige ein junger Mensch medizinische Werte wie ein Senior mit Herzproblemen. Der Professor des Royal Adelaide Hospital in Australien fand heraus, dass der Energydrink das Blut verdicke und das Risiko von Blutgerinseln erhöhe.

Quelle: Red Bull verleiht Herzprobleme – Wissen – Espace

… und ich hielt bei Randal immer den Zeigefinger auf, weil das Teil so viel Zucker enthält.

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Donnerstag, 14. August 2008

Das Jahrhundert des Hungers

The world will need 50% more food within the next five years, and 100% more by 2030.

Quelle: Global Oil, Food and Water Crisis Economic Tipping Points :: The Market Oracle :: Financial Markets Analysis & Forecasting Free Website

Da sind sich verdoppelnde Benzinpreise „ä Schissdräck“ dagegen …

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Donnerstag, 19. Juni 2008

Ab sofort dürfen Kleinkinder LEGO essen

Nach ca. 18 Jahren von der Primarschule bis zum Master Sc BA treten die intelligentesten und praxiserprobten Köpfe voller Tatendrang in Marketingabteilungen ein und entwickeln dann bahnbrechende Produkte, die wir (und unser Nachwuchs) sich seit Jahren unbewusst wünschen:

LEGO Fun Snacks

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