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Montag, 23. Oktober 2017

Mit Debian Rescue eine CD mounten und auf einen USB-Stick kopieren

Unsere Wohnung ist (fast) eine DVD/CD-ROM-freie Zone. All unsere Endgeräte verfügen mittlerweile über kein optisches Laufwerk mehr.

Doch was nun, wenn man eine CD erhält, deren Daten man auf die Endgeräte laden möchte?

Man nimmt den herumliegenden Lenovo T400 zur Hilfe, welcher noch über ein CD-ROM-Laufwerk verfügt. Leider fehlt der guten Maschine die Festplatte, weil der auf AliExpress.com gekaufte Festplatten-Käfig sowie die Plasticschienen derzeit gerade aus China unterwegs in die Schweiz sind.

Damit man auf der Kiste also ein Linux zum Laufen kriegt, bootet man von einem USB-Stick, auf welchen die Netinst-Version von Debian 9.0 kopiert wurde. (tftp Netzwerk-Boot wäre noch ein Todo für die langen Winternächte).

Nach ein paar Kapriolen, um das Boot-Laufwerk auf USB umzubiegen, startet der Laptop mit der graphischen Installationsoberfläche. Dort wählt man unter Advanced Options den Rescue Modus ein (ohne graphische Benutzeroberfläche).

Nach viel zu vielen Dialogfenster hat man endlich eine Shell zur Hand. Sobald man die CD eingelegt hat, gibt man folgende Befehl ein:

# mkdir /mnt/cdrom
# mount /dev/cdrom /mnt/cdrom

Unter /mnt/cdrom sieht man mit ls -l den Inhalt der CD.

Hat man den zweiten USB-Stick, auf welchen die Daten der CD kopiert werden sollen, bereits bei der Anzeige des Debian-Menus eingestöpselt, könnte man dem Rescue-System in einem Dialog-Fenster sagen, diesen Stick ebenfalls bereits zu mounten.

Hat man dies nicht gemacht, sucht man sich zuerst einen weiteren freien USB-Port am Gerät und steckt den USB-Stick ein.

Anschliessend sucht man sich mit fdisk -l den Devicenamen sowie den Namen der Partition hervor. Gleichzeitig sieht man auch, ob der Stick mit FAT16/32 formatiert ist — ich konnte in meinem Versuch nur solche Sticks mounten.

In unserem Fall trägt die Partition des USB-Sticks den Pfad /dev/sdb1, deshalb mountet man den Stick so:

# mkdir /mnt/usb2
# mount /dev/sdb1 /mnt/usb2

Anschliessend wechselt man auf das CD-Laufwerk und verwendet — leider, da rsync in dieser Umgebung fehlt — folgenden Befehl, um die Daten auf den USB-Stick zu kopieren:

# cd /mnt/cdrom
# cp -R . /mnt/usb2

Doch OBACHT — nur weil der Kopierbefehl abgeschlossen ist, heisst das leider noch nicht, dass alle Daten bereits auf den USB-Stick geschrieben wurden:

USB write: delay between when Ubuntu says its done and it actually being done

Bevor man den USB-Stick ausstöpselt, muss man mit folgendem Befehl sicherstellen, dass auch wirklich restlos alle Daten auf den Stick geschrieben wurden:

# sync

Danach werkelt sync, was locker noch einmal ein oder zwei Minuten dauern kann.

Anschliessend kann man den Stick mit folgendem Befehl für die Entfernung bereitmachen:

# umount /mnt/usb2

Sobald dieser Befehl ausgeführt wurde, kann man den Stick aus dem USB-Port entfernen und auf einem Endgerät einstöpseln.

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Dienstag, 8. August 2017

Chrome Sync härten

Gemäss den Empfehlungen im Artikel Hardening Google Chrome habe ich die Sync-Einstellungen meines Desktop-Browsers folgendermassen eingeschränkt:

Und auf iOS-Geräten sehen meine Einstellungen so aus:

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Freitag, 12. August 2016

Nicht alle Google-Kalender werden in Calendar.app auf iOS angezeigt

In solchen Fällen lohnt es sich, mit dem Browser als erstes folgende URL aufzurufen:

calendar.google.com/calendar/iphoneselect

Dort überprüft man, ob man den gewünschten Kalender tatsächlich zur Synchronisation mit iOS-Geräten (iPhone oder iPad) ausgewählt hat.

Quelle: HOW TO SYNC MULTIPLE GOOGLE CALENDARS TO YOUR IPHONE OR IPAD

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