Posts Tagged ‘Test’

Dienstag, 18. Januar 2022

Twitter Rundschau KW3 2022: Corona, Djokovic, Mediengesetz, Lustiges

Positiver Test, Infiziert, Erkrankt

ErkĂ€ltungs-Antikörper schĂŒtzen vor Corona

Ich könnte schwören, dass Sucharit Bhakdi das schon im FrĂŒhjahr 2020 „geschwurbelt“ hat …

Cross-reactive memory T cells associate with protection against SARS-CoV-2 infection in COVID-19 contacts (doi.org/10.1038/s41467-021-27674-x)

Corona Virtue Signalling, Episode 7439

Irrenanstalt

Spassfakt: Twitter wurde erfunden um kostengĂŒnstig die Irrenanstalten zu ersetzen.

A. M. Berger🇹🇭 (⁊â€Ș@A_M_Berger_) am ‏⁩09.01.22, 02:05 (Link, Konto suspendiert)

Don’t question „The Science“

„The Science“ has changed

CĂ©dric fĂŒrchtet sich vor Weltwoche und Nebelspalter

Rinks-lechts-vertauschte politische Argumentation im Fall Djokovic

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Samstag, 4. Dezember 2021

Alains „Weihnachtsgeschenk“ fĂŒr Ferienreisende

(Siehe Nachtrag am Ende des Artikels)

ibis budget Zurich Airport, Donnerstag-Abend, 22:23 Uhr. Wir stehen an der Reception, vor uns eine Mutter mit drei Teenagern, und viel GepÀck.

Wir wĂŒrden sehr gerne endlich zĂŒgig einchecken und auf das Zimmer verschieben, da unser Flug ZRH um 7 Uhr verlĂ€sst.

Leider dauert alles etwas lĂ€nger: Die Mutter hat sich ausfĂŒhrlich ĂŒber das FrĂŒhstĂŒcksangebot informieren lassen, und kauft dieses nun fĂŒr die Teenager. Sie hat ihr Portemonnaie auf den Tresen ausgeleert und klaubt dutzende MĂŒnzen zusammen, um die insgesamt 36 Franken zu berappen.

Wir sind uns nicht sicher, ob hier einfach jemand Kleingeld loswerden will, oder ob die Familie mit Geldproblemen kÀmpft, oder einfach knapp bei Kasse ist (geht man dann noch auf Flugreisen?).

Zu dem Zeitpunkt Ă€rgern wir uns ĂŒber die Verzögerung. Der Fall nimmt aber bald eine Wendung:

Gestern Freitag-Abend ruhen wir uns im Hotelzimmer in Barcelona aus. Ich scrolle durch die Schweizer Nachrichten des Tages und entdecke, dass der Bundesrat definitiv die neuen Massnahmen verkĂŒndet hat, die uns endlich, beim gefĂŒhlt 31. Anlauf aus der grössten Pandemie aller Zeiten herausbringen sollen (oder so).

Alle Omikron QuarantÀne-Vorgaben sind aufgehoben. Stattdessen muss beim Antritt von Flugreisen mit Destination Schweiz ein negativer PCR-Test vorgelegt werden.

Wir nerven uns natĂŒrlich ĂŒber den Entscheid, bedeutet das doch, dass wir am Wochenende (am Montag ist hier zu alledem noch ein Feiertag) nun kurzfristig ein PCR-Testcenter in der Innenstadt Barcelonas finden mĂŒssen, welches uns rechtzeitig bis zum Check-In am frĂŒhen Sonntag-Nachmittag ein Testresultat zusenden kann.

Wir landen auf komischen, inoffiziellen Web-Sites, die ĂŒberteuerte Tests anbieten. Die Fachperson kommt sogar ins Hotel, wenn man das wĂŒnscht. Kostenpunkt fĂŒr Probeentnahme am Sonntag um 8 Uhr, mit garantiertem (?) Resultat bis 11 Uhr: 175 EUR pro Person.

Schlussendlich fragen wir noch kurz bei der Reception an; diese verweisen uns auf Diagnostictest an der Carrer de l’Hospital 16, vier Minuten vom Hotel entfernt. Kostenpunkt fĂŒr einen PCR-Test mit Resultat innert 12 Stunden: 105 EUR. Pro Person. Um 9 Uhr 15 haben sie dann in unseren Nasen rumgestochert, das Resultat soll uns bis 20:30 Uhr per Email mitgeteilt werden.

Hoffentlich werden 36 Stunden alte Tests akzeptiert (ja, sie dĂŒrfen bis 72 Stunden alt sein — sprich ein von uns vor der Abreise gemachter Test wĂŒrde uns das Boarding auch noch erlauben. Lustig.). Ah, und ganz toll wĂ€re natĂŒrlich, wenn jemand von uns positiv getestet wĂŒrde: Denn eine 10-tĂ€gige QuarantĂ€ne in einem Hotel in Barca im Dezember 2021 steht zuoberst auf unserer To Do-Liste.

Der Bundesrat hat weiter entschieden, dass wir uns 4 bis 7 Tage nach unserer RĂŒckkehr in der Schweiz noch einmal testen mĂŒssen. Auf eigene Kosten. ab 119 CHF, sagt eine Google-Suche.

Extrem mĂŒhsam. Wobei ich mir ja eigentlich schon seit langem bewusst bin, dass 1G (fĂŒr „Getestet“) das einzig Wahre ist, falls man immer noch der Illusion anhĂ€ngt, die Pandemie kontrollieren zu wollen. Immerhin dĂ€mmert es hoffentlich dem letzten Impffanatiker und Ja-Stimmer, was hier ablĂ€uft.

Ich denke plötzlich wieder an die Familie im ibis budget. Egal wohin die am Freitag geflogen sind — auch sie mĂŒssen nun ein PCR-Testcenter finden, vier Tests durchfĂŒhren sowie bezahlen. Und dann sind noch einmal weitere vier Tests nach der RĂŒckkehr fĂ€llig.

Wir sprechen fĂŒr diese Familie locker von Mehrkosten in der Höhe von 800 CHF. Völlig unerwartet, aus dem nichts. Ich bin mir nicht sicher, dass das alle Reisende „einfach so“ bezahlen können. Verantwortet vom BAG unter der FĂŒhrung eines SP-Bundesrats. Sozial geht anders.

Übrigens: Die Swiss hat die U-Boot-AnkĂŒndigung gut gemeistert; wir wurden zĂŒgig per Email und SMS ĂŒber die neuen Anforderungen informiert. Heute scheint nun auch endlich die BAG-Seite aktualisiert worden zu sein (gestern stand ganz zuoberst noch etwas von noch nicht aktualisiert, und ein Link auf die Pressemitteilung).

Nachtrag 1

Gute Nachrichten! Die Verordnung verlangt nicht explizit einen PCR-Test nach der RĂŒckkehr der Schweiz (siehe Art. 8 Abs. 2bis und Anhang 2a im PDF). Ein Schnelltest ist auch möglich. In Bern kostet ein Antigen-Schnelltest zwischen 30 (Le Ciel) bis 45 CHF (pcr.ch).

Somit sprechen wir von Mehrkosten von ca. 150 CHF pro Reisenden, und nicht wie oben behauptet 200 CHF.

Nachtrag 2

Ein erstes Medium hat entdeckt, wie teuer Flugreisen mit dem neuen Testregime werden: 299 Franken: Jetzt kommt der wohl teuerste PCR-Test der Schweiz. Greta wird sich freuen, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Airlines ihr Schicksal bereits realisiert haben.

PS: So viel zum „Gamechanger“ Impfung.

Nachtrag 3

Der Bundesrat ĂŒberlegt laut, die Testpflicht vor der Einreise in die Schweiz wieder aufzuheben.

NatĂŒrlich nur fĂŒr die Geimpften und Genesenen, denn diese können den Virus ja bekanntermassen weder einschleppen, noch weiterverbreiten. Wait a second …

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Montag, 21. Dezember 2020

500’000’000 CHF

GemĂ€ss der offiziellen Web-Site des BAG wurden in der Schweiz seit Ausbruch der „Pandemie“ 3’349’768 SARS-CoV-2 Tests durchgefĂŒhrt (Stand 21. Dezember 2020, 22 Uhr).

Bei 169 CHF Kosten pro PCR-Test ergibt dies die unglaubliche Summe von 566 Millionen Franken, die mittlerweile aufgelaufen sind. Welche wir, d.h. die Steuer- und die KrankenkassenprĂ€mienzahler, berappen dĂŒrfen.

Kleingedrucktes:

  • Der Antigen-Schnelltest, der immer populĂ€rer wird, kostet „nur“ 57.50 CHF; falls der Test-Mix bekannt wĂ€re, mĂŒsste dies in die Berechnung einfliessen; die hier angegebene Summe ist tendenziell zu hoch.
  • Diese Summe erscheint wie ein Trinkgeld, wenn man sich die WirtschaftsstĂŒtzungsmassnahmen des Bundes von 70 Milliarden Franken vor Augen fĂŒhrt

Mich stören an dieser Summe spontan folgende Dinge:

Ein Test sie alle zu knechten. An der ZuverlĂ€ssigkeit des PCR-Tests gibt es wissenschaftliche Bedenken. Der Ct-Wert wird meines Wissens weder bei Testresultaten ausgewiesen, noch wird er auf RĂŒckfrage angeben. Ferner hat das BAG meines Wissens den Testlaboratorien keine Vorgaben bezĂŒglich des maximalen Ct-Schwellenwerts gemacht. (Ich bin offen fĂŒr gegenteilige Aussagen)

Krethi und Plethi können sich ohne irgendwelche Symptome testen lassen. Da es einen ja (vordergrĂŒndig) nichts kostet, kann man nach GutdĂŒnken in das Testzentrum fahren. Ich helfe wetten, dass sich gewisse Hypochonder seit Februar 2020 locker eine handvoll Male haben testen lassen haben, wĂ€hrend eine grosse Mehrheit noch nie in den Zentren aufgetaucht ist. FĂŒr was auch? Es gilt doch seit jeher die Regel: Wenn man Symptome irgendwelcher (ĂŒbertragbarer) Krankheiten zeigt, bleibt man zu Hause, egal was man jetzt genau hat. Und bleibt dort, bis man sich auskuriert hat. Und ja, falls es besonders schlimm wird, geht man zum Hausarzt, oder — Gott behĂŒte — in die Notfallaufnahme.

Die so freiwerdenden TestkapazitĂ€ten könnte man anderorts viel effektiver einsetzen: Dort wo so ein Test wirklich unmittelbar ĂŒber Tod und Leben entscheidet (Blick auf die Alterstatistik der SARS-CoV-2 positiv-getesteten Toten) gibt es weder bei Pflegenden tĂ€gliche Tests, noch bei Besuchern.

Zweitteurstes Gesundheitssystem der Welt, nach ein paar „Pandemie“-Wochen am Anschlag (Mehr dazu hier) Man stelle sich vor, wie viele zusĂ€tzliche Intensivbetten man mit 500 Millionen Schweizer Franken im FrĂŒhjahr 2020 bestellen und dann hĂ€tte hochfahren können. Und da uns Betten alleine nichts nĂŒtzen: Wie viele Experten Intensivpflege man ausreichend lange vor 2020 hĂ€tte fĂŒr den Ernstfall ausbilden und beschĂ€ftigen können.

Ich habe es hier bereits gesagt, und wiederhole mich gerne: Alain Berset, seit Amtsantritt am 1. Januar 2012 Vorsteher des EDI und somit oberster GesundheitshÀuptling, ist Teil des Problems, und nicht der Lösung, wie er uns weismachen möchte.

Nachtrag

Die Besitzer der medizinischen Laboratorien sind die KriegsKrisengewinnler. Ich bin gespannt, ob sich auch in der Branche heuer (oder: 2021) einige schicke Karrossen leisten konnten, wie bspw. die „Masken-Kids vom Herrliberg“.

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Labels: Politik, Schweiz

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Sonntag, 25. Oktober 2020

Ich liebe meine Uniqlo AIRism Community Face Mask!

NĂŒtzt höchstwahrscheinlich nichts (was wir lange vermutet haben wird vom Kassensturz-Test nachgewiesen), aber schaut in der Farbe schwarz immerhin super scharf aus!

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Labels: Gesundheit

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