Posts Tagged ‘Unfall’

Montag, 19. Januar 2009

Fast ins Auge gegangen

Rob and Jeff Kolodjay were scheduled to fly on Spirit Airlines to a golf vacation with four other friends on Thursday out of LaGuardia in New York City. Their flight got cancelled, and they were rebooked on to US Airways flight 1549.

Quelle: Spirit Airlines: Spirit Airlines Tries To Charge Cancellation Fees On Passengers It Put On Flight 1549

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Freitag, 16. Januar 2009

Ditching!


US Airways plane crash in Hudson River
Originally uploaded by mattsnod

(US Airways 1549 Airbus A320 stürzt nach Start wegen Triebwerksproblemen in New York La Guardia in den Hudson River; Besatzung und Passagiere überleben nach derzeitigen Medienberichten allesamt die Notlandung)

Vor einigen Monaten haben wir noch gelacht, als uns ein befreundeter Flight Attendant unserer „nationalen“ Airline den Fachbegriff für eine Wasserlandung genannt hat:

DITCHING.

Wenn das so ungefährlich ist, will ich auch mal ditchen!

Nachtrag: Ist es nicht wunderbar, seine Nikon D90 mit 200mm-Zoom-Objektiv (im Büro? zu Hause?) zur Hand zu haben, um zufälligerweise einen ins Wasser gestürzten Flieger zu föttelen?


The first photo I took
Originally uploaded by grego!


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Samstag, 3. Januar 2009

Politiker sind die neuen Supermenschen

Als Politiker steht man ja stark im Rampenlicht der Öffentlichkeit, (fast) jeder Schritt wird von unzähligen Augen beobachtet. Kein Wunder, dass jede noch so kleinen, aber auch die grösseren Wehwechen dieser Gattung Berufsmensch mit Besorgnis in den Medien ausgebreitet wird.

In den letzten Monaten hat es mindestens drei Zeitgenossen so „richtig erwischt“. Fast noch erstaunlicher ist aber, dass diese relativ rasch genesen zu scheinen – so rasch, dass zwei der drei trotz grosser Erkrankung wieder voller Tatendrang politisieren:

  • Bundesrat Merz. Schon musste man nach den ersten Nachrichtenmeldungen mit dem Schlimmsten rechnen: Merz hatte an einem Wochenende im September einen Herz-Kreislauf-Kollaps erlitten und schwebte in Lebensgefahr. Wenige Wochen später, bei der Wahl Ueli Maurers in den Bundesrat, lächelt Merz im Bundeshaus umringt von seinen Bundesrats-KollegInnen spitzbübisch in die Kamera.
  • Nationalrat Christoph Mörgeli. Obwohl er zum Unfallzeitpunkt eigentlich im Nationalratssaal sitzen und den Diskussionen um den UBS-Bailout hätte lauschen sollen, kurvt er noch im Zürcher Oberland rum (Stäfa liegt im Oberland, oder?). Im Nachgang wird verlautet, Mörgeli habe seine Aktentasche zu Hause vergessen und hätte mit seinem Auto noch einmal umkehren müssen, um die Tasche holen zu gehen. Nach seinem schweren Unfall spürt Mörgeli Arme und Beine nicht mehr und kann sie auch nicht bewegen. Grund: Prellung des Rückenmarks. Mittlerweile befindet er sich aber auf dem Weg zur Besserung und macht gewaltige Fortschritte. Er schreibt drei Wochen nach seinem Unfall wieder munter Kolumnen und wird wohl irgendwann in diesem Jahr in den nationalen Politbetrieb zurückkehren.
  • Ministerpräsident Althaus. Kollidiert in den Winterferien auf der Piste mit einer Frau. Sie stirbt an den Verletzungen; er überlebt – vermutlich, weil er einen Skihelm trägt, muss aber in ein künstliches Koma versetzt werden. Mittlerweile ist er aufgewacht und scheint nicht beeinträchtigt zu sein (er weiss seinen Namen, sein Geburtsdatum und kann seine Gliedmassen bewegen).

Eines haben die drei Menschen spontan überlegt gemeinsam: Sie sind alle recht hagere Männer (kein Bellevue-Apéro-Bäuchlein). Zumindest zwei scheinen regelmässig und intensiv Sport zu treiben. Es kann gut sein, dass diese Eigenschaften bei der Genesung mithelfen.

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Sonntag, 14. Dezember 2008

Mousseman und die Verkehrsregelverletzungen nach Ethnien

Wenn man weiss, dass wir einen Ausländeranteil von nur 20% haben, ist dieser Wert schon erstaunlich, da mit Garantie sehr viele dieser ‚Schweizer‘ in den 47% auch den Ethnien angehören, die in dieser Statistik als Ausländer klassifiziert sind. Ehrlicher wäre, nebst der Nationalität auch noch die Ethnie aufzuzeichnen. Dann würde aber vermutlich die Statistik ‚verfälscht‘, da man plötzlich einen Ausländerüberhang hätte, der indiziert, dass wir uns das Raserproblem grossteils importiert haben.

Quelle: Unser Problem mit ausländischen Verkehrsdelinquenten | Snoop InfoSystems

Tolle Idee, Rene! Hatten wir zwar vor siebzig Jahren schon alles einmal, aber die Gesellschaft vergisst eben schnell. Wenn deiner Meinung nach auch die „Ethnie“ erfasst werden sollte, wieso nicht auch gleich die Religion? Bin gespannt, wie viele Juden Unfälle bauen und ob dabei eine signifikante statistische Korrelation besteht … Deren Fahrzeuge könnte man dann ja entsprechend Kennzeichnen, damit wir korrekt fahrenden Schweizer Eidgenossen den entsprechenden Sicherheitsabstand einhalten und im Parking die Nummer des Nachbars notieren können – nur so für den Fall der Fälle.

Braunes Gedankenkgut. Pfui. Denn selbst wenn wir nun entsprechend aufgeschlüsselte Statistiken hätten – was würde diese zur Verkehrssicherheit beitragen? Viel eher wäre ich auf konkrete Lösungsvorschläge Moussemans gespannt (im Artikel kurz angetönt: „Falschfahrer ausweisen“. Aha). Fahrverbot für ganze Ethnien? Einbau von Black Boxes mit GPS-Überwachungsgeräten? Selbstverständlich nur zum Selbstschutz der Fahrer (ohne irgendwelchen sonstigen Hintergedanken). Dass ich nicht lache …

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Freitag, 24. Oktober 2008

Die Akte Haider bleibt geöffnet

Zudem gibt es den Verdacht, Haider seien vor seinem Unfall K.o.-Tropfen verabreicht worden.

Die Familie zweifelt an den Behörden-Ergebnissen. Sie will endlich Klarheit und stellt jetzt auf eigene Faust Untersuchungen an.

Quelle: Familie Haiders will Klarheit über Unfalltod – Chronik – Österreich / oe24.at

Ausserdem hat sich herausgestellt, dass Haider vor seinem Ableben mit Zögling Petzner in einer Schwulenbar unterwegs war. Petzner sagt zu seiner Beziehung mit Haider: „Er war der Mann meines Lebens.“

Langsam aber sicher sollte man sich die Filmrechte sichern …

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Mittwoch, 15. Oktober 2008

Haider: Die Verschwörungstheorien spriessen

Verletzungen dieser Art sind bei den Insassen eines solchen Fahrzeugs normalerweise eher bei Unfällen der »Lady Di-Klasse« zu erwarten: Mit 180 bis 200 Stundenkilometern ungebremst gegen einen Betonpfeiler. Fahrzeuge wie der Phaeton sind für hohe Geschwindigkeiten (Höchstgeschwindigkeit des Haider-Phaeton: 239 km/h) und raue Umgebungen wie Autobahnleitplanken oder gar Brückenpfeiler gebaut. Selbst da sollen sie dem Fahrer noch eine gewisse Überlebenschance bieten.

Die Umgebung, in der der Haider-Phaeton zermatscht wurde, wirkt dagegen harmlos. Weit und breit nur »weiche Ziele«: Büsche, Gartenzäune, Vorgärten – zu den Wänden der Einfamilienhäuser ist der Phaeton gar nicht durchgedrungen.

Quelle: Beobachtungen am Unfallort von Jörg H. – Kopp Verlag

Fakt bleibt: Haider fuhr doppelt so schnell als signalisiert. Morgens um 1 Uhr in der früh. Selbst in einem brandneuen VW Phaeton möchte ich (nach Sekundenschlaf?) mit über 140km/h nicht ins Trudeln kommen …

Abgesehen davon: Mir ist eigentlich egal, ob der Unfall schlussendlich durch Fremdeinwirken oder Selbstverschulden verursacht wurde – das ist eine innerösterreichische Angelegenheit.

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Sonntag, 22. Juni 2008

Rambo Yves M.

Die riverraftenden Armeesoldaten waren letze Woche ein gefundenes Fressen für die Boulevard-Zeitung Blick. Während ich bisher der Meinung war, dass hier wieder mal einer nur zur Auflagensteigerung fertig gemacht werde, hat sich dieser Eindruck nun geändert.

Wer sich nämlich unter AdAs umhört, die unter oder mit ihm gedient haben, realisiert, dass es sich bei Yves „Maginid“ um eine tickende Rambo-Zeitbombe gehandelt haben muss. Während die Armee-Etage von all den Symptomen nichts wissen und hören wollte (bewusst oder auf Grund der in unserer ach so tollen Armee grassierenden Fahrlässigkeit sei dahingestellt), war den „normalen“ Leuten, dem Kanonenfutter, der Charakter von Y. M. sehr wohl bekannt.

Zwei Beispiele:

  • Als er mit einer Deutschen liiert war, überquerte er regelmässig die Grenze im Kämpfer. Ein-Mann-Feindesverband im Grossen Kanton? Zum Glück haben das die Schwoben nicht bemerkt, sonst lebten wir jetzt unter einer Besatzungsmacht.
  • Pfefferspray und besondere Messer – kein Problem. Seinen Soldaten beschaffte er alles, was ihre von ihm, dem Rambo, angestachelte Herz begehrten.

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