After all, do we really need to have a 6,000-pound S.U.V. take a 100-pound high school student across town to buy a Diet Coke?
Quelle: Everybody’s Business – Running Out of Fuel, but Not Out of Ideas – NYTimes.com
Sonntag, 25. Mai 2008
After all, do we really need to have a 6,000-pound S.U.V. take a 100-pound high school student across town to buy a Diet Coke?
Quelle: Everybody’s Business – Running Out of Fuel, but Not Out of Ideas – NYTimes.com
Mittwoch, 14. Mai 2008
When we were visiting about the inflation being created by the cost of oil, my oil production friend mentioned that paving highways may well become nearly cost prohibitive. The asphalt product and the process of laying it down consumes massive amounts of oil.
Quelle: Black Gold; The End of Oil:
Da bin ich ja gespannt, wie die Abschlussrechnung für die derzeit laufende Gesamterneuerung der A12 zwischen Bern und Flamatt aussehen wird …
Montag, 12. Mai 2008
If anyone doubts the problems of US infrastructure, I suggest he or she take a flight to John F. Kennedy airport (braving the landing delay), ride a taxi on the pot-holed and congested Brooklyn-Queens Expressway and try to make a mobile phone call en route. […]
Mr Rendell’s main point was that the US needs all the cash it can get for its transport infrastructure, as well as water and power networks. He took a tour d’horizon of the problem: “Dams are in a horrible condition … We have no real rail transport, unlike most nations in the world … Summer delays make flying in America a disaster.”
Quelle: On the pot-holed highway to hell
Ich sehe nicht ganz, wie dieses enorm verschuldete Land seine alternde Infrastruktur jemals wieder auf Vordermann bringen kann. Zumal die USA noch unter einem vor Jahrzehnten begangenen strategischen Fehlentscheid leiden: Dem Auto. Das Land hat voll auf diese Karte gesetzt, Suburbia gebaut – und bezahlt nun den Preis des grenzenlosen Individualverkehrs mit höheren Erdölpreisen und Highways, für deren Unterhalt Milliarden aufgewendet werden müssen. Nur schon rund 1’500 Milliarden US-Dollar wären nötig, um die bestehende Infrastruktur in Stand zu halten (nicht auszubauen – rein nur, um den status quo zu halten!). Wahrlich sonnige Aussichten für die Yankees.
Die Abhängigkeit von ausländischem Treibstoff lässt zudem jedem Volkswirtschaftler die Haare zu Berge stehen:
oil and petroleum products accounted for nearly one third of the country’s $726 billion trade deficit during 2005
Quelle: What Would $120 Oil Mean for the Global Economy?
Auch das zweite Standbein des amerikanischen Transportsystems, der Flugverkehr, hat am hohen Erdölpreis hart zu beissen (wenn sogar Easyjet Verlust macht, wie wollen sich da die US-Carriers ihren Kopf aus der Schlinge ziehen?). Mehr dazu im Artikel Say Goodbye to Cheap Air Travel
Neuseeland hat auch eine riesige Summe in den Sand gesetzt, als man den Sirenengesängen aus neoliberalen Kehlen erlag und die Bahnen privatisierte (im Gegensatz zu den USA hat Neuseeland überhaupt ein Schienennetz, das den Namen einigermassen verdient). Nun tuckern die Dampflocks wieder für ein Staatsunternehmen durch die Gegend:
Der Staat kauft die 1993 privatisierte Eisenbahngesellschaft für 665 Mio. neuseeländische Dollar (336 Mio. Euro) von der australischen Firma Toll Holdings zurück. „Der Verkauf und der danach folgende Niedergang des Vermögens war eine schmerzliche Lektion für uns“, sagte Finanzminister Michael Cullen von der regierenden Labour Party.
Neuseeland folgt damit dem Beispiel Großbritanniens, Estlands sowie mehrerer Länder in Südamerika oder Bundesstaaten in Australien, die nach Privatisierungspleiten zumindest die jeweiligen Schienennetze wieder in ihre Obhut zurückgeholt haben. „Das ist weltweit ein Trend. Die große Welle der Verkäufe von Staatsbahnen ist ohnehin vorbei. Und wo es ist passiert ist, versuchen immer mehr Staaten, zumindest den Zugriff auf die Infrastruktur zurückzugewinnen“, sagt Christian Böttger, Verkehrsexperte an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.
Quelle: Neuseeland kauft seine Bahn zurück
Im Zeitalter des teuren Erdöls werden eisenbahnfahrende Staaten – wie die Schweiz – über einen ansehnlichen Wettbewerbsvorteil verfügen. Es bleibt nur zu beten, dass wir unser Tafelsilber in Form der SBB nicht noch in einer überstürzten Aktion verschleudern werden, bevor der Eisenbahn-Boom so richtig anzieht.
Tags: Oeffentlicher Verkehr, Verkehr
Labels: Allgemein
Mittwoch, 7. Mai 2008
Mit dem Schicksal solcher Übeltäter hat wohl auch der gütigste „Gutmensch“ (Smythe-Vokabular) kein Mitleid mehr:
Nach Meinung des Bundesgerichts sprechen gewichtige Gründe für die Entfernung beziehungsweise Fernhaltung derartiger, die Sicherheit des Strassenverkehrs massiv gefährdender Straftäter aus der Schweiz.
Quelle: Raser von Muri wird ausgeschafft
Sonntag, 20. April 2008
Wer die Ehre hat, von Kollege Randal durch die Gegend chauffiert zu werden, wird mit der Zeit einige Eigenarten seines Fahrstils entdecken. Gestern beispielsweise, am 19. April 2008, fiel mir auf, dass die Scheibenheizung eingeschaltet war – erkennbar am hell leuchtenden Symbol auf dem Armaturenbrett.
Bei der Rückfahrt aus dem bernischen U18-Partytempel nahm mich dann doch Wunder, aus welchem Grund denn die Scheibenheizung konstant laufen müsse.
Randal erklärte mir daraufhin, dass die Mazda-Autos auf Grund der eingebauten Klimaanlage eine ganz bestimmte Luftzirkulation aufwiesen, welche die Heckscheiben zum Beschlagen bringen …
Irgendwie konnte ich den Erläuterungen nicht ganz folgen, doch henusode – was Randal sagt, stimmt auch. Er lügt ja nie …
Nur komisch, dass die Qualitätsbewussten Japaner das mit der Klimaanlage nicht gebacken kriegen?! Aber eben, ich kenne mich ja nun nicht sonderlich mit Fahrzeugen aus.
Tags: Auto, Mazda, Verkehr
Labels: Blogosphäre, Funny
Mittwoch, 16. April 2008
Neu im SBB Ticket Shop.
Jetzt Zugreisen nach Deutschland, Frankreich und Italien bequem und einfach online buchen.
Quelle: SBB: Ticket Shop
Bravo, wurde auch Zeit. Zehn Jahre nachdem Easyjet das erste Flugticket über das Internet verkauft hat, schaffen es nun auch die SBB, Billette für den Fernverkehr in die drei grossen Nachbarn der Schweiz online zum Kauf anzubieten. Hell froze over!
Bis vor kurzem musste ich schon nur für eine simple Preisauskunft nach Bern (oder Flamatt) an den SBB-Schalter (Telefonauskunft für 1 Stutz/Minute? Nicht mit mir!)- mit ein Grund, weshalb ich den umweltschädlicheren Flugverkehr lange der Eisenbahn vorgezogen habe. Drei Klicks, und Easyjet sagte mir ganz konkret, wann ich für welchen Preis von A nach B gelange. Schön, dass die SBB nun mit bedächtigen Schritten in das Internet-Zeitalter eintreten …
Tags: Deutschland, Flug, Frankreich, Italien, SBB, Verkehr
Labels: Schweiz
Sonntag, 23. März 2008
Lustige Erfahrungen mit dem (spärlichen und unregelmässigen) Busnetz hier in Galway:
Auf Grund dieser Häufung von Ereignissen mit Busfahrern vermutet Melanie, dass mich wohl eine ganz besondere Aura verbindet …
Den hätte ich glatt gewählt.
Mittwoch, 12. März 2008
Der Penis Enlargement Factor, kurz PEF genannt, definiert sich wie folgt:
Die Grösse eines Fahrzeugs ist umgekehrt proportional zur Länge des besten Stücks des Besitzers.
Als zusätzliche Illustration sei euch folgender Witz, der mir vor einigen Tagen von König Chlodwig zugemailt wurde, erzählt:
Es isch e mau e Haas unes Ross ufemnä Burehof gsi. Dä Haas u z Ross si ängi Fründä. Eines Tages si die zwöi i Waud ga spazierä. Da gheit z Ross ines Moorloch u chunnt nümä säuber usä.
Dr Haas überleit waser chönnt mache u geit schliesslech zum Burehof zrügg. Aber der Buur isch grad ufem Fäud u der Traktor isch o wäg. Da gseht der Haas ä BMW stah. Er chlaut das Outo unes Seili, macht e Schlinge u zieht so z Ross usem Moorloch.
Amne angere Tag wo die zwöi wieder si ga spazierä gheit der Haas ines Loch vou Dräck. Er cha nüm säuber usä. Da geit z Ross zum Burehof zrügg u wott o der BMW zu Hiuf näh. Aber äs passt nid i Chare inä!! Ds Ross het e angeri Idee. Es isch über ds Dräcklock gstangä, het sini ganzi Männlechkeit usgfahrä, so das sich der Haas dran het chönnä usäzieh.
U d’Moral vor Gschicht
Wär öppis rächts ide Hose het brucht ke BMW fürnes Häsli a Land z zieh!
Dienstag, 11. März 2008
GA Junior für Studierende 25-30 Jahre*.
Bist du zwischen 25 und 30 Jahre jung und studierst an einer Schweizer Universität oder einer BBT-annerkannten Fachhochschule? Dann ist das GA Junior für Studierende für die 1. oder die 2. Klasse das Richtige für dich.
Preise CHF 2. Klasse 2’250.– 1. Klasse 3’600.–
Quelle: Abos » GA Junior
Der Entscheid ist gefallen: Ab 1. April 2008 bin ich neu mit GA unterwegs. Dieses ersetzt mein demnächst ablaufendes Halbtax-Abonnement, mein Libero-Abi und meine Mehrfahrtenkarten von Flamatt nach Fribourg.
(Bisheriger Preis für einen Über-26-Jährigen: 3’100.–)
Donnerstag, 31. Januar 2008
Zuerst gab es wurde ich auf das Google Maps Mash-Up aufmerksam, das mit Radardaten gefüttert wurde und so die Flüge im Schweizerischen Luftraum anzeigte …
… doch dasselbe gibt es jetzt auch schon lange für unsere geliebte SBB:
Die Daten stammen von einer mehr oder weniger offiziellen SBB-Web-Site – ich wusste gar nicht, dass die SBB derart „Open Sourcig“ sind …
Isch äbe scho geil!
Dank: Kollege Kure.