Im deutschsprachigen Raum nur halb so lustig, weil es bei uns keinen Zusammenhang zwischen Türken und Truthähnen gibt.
Samstag, 15. Oktober 2005
1800 Türken tot
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Samstag, 15. Oktober 2005
Im deutschsprachigen Raum nur halb so lustig, weil es bei uns keinen Zusammenhang zwischen Türken und Truthähnen gibt.
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Samstag, 15. Oktober 2005
Heute war es wieder einmal so weit – in einer gewissen Regelmässigkeit, nämlich immer dann, wenn die Vogelgrippe wieder etwas näher an die Eidgenossenschaft heranpirscht, ist die Stunde der Zöllner und der Zollverwaltung gekommen. Bereits zum zweiten Mal in einer der grössten und stärksten Tages- bzw. Wochenzeitungen der Schweiz mit dabei: Arnold Friederich, der Vater meiner Freundin Melanie. Wie der Blick informativ beifügt: (59). Das Alter einer interviewten Person scheint ja selbst bei solchen Artikeln von Belang zu sein …
Gratulation, Noldi, weiter so. Ich warte ungeduldig, auch endlich einmal über die Leserbriefseiten von Lokalblättern hinauszukommen. Das kann aber noch dauern … Die Latte wurde jedenfalls hoch gesetzt *grins*
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Samstag, 15. Oktober 2005
Kollege Ritz hat mir heute die Homepage der Party seiner Wahl von heute Samstag-Abend gesendet. Private Fiction, so eine ganz komische „Punk lebt!“-Party im edlen Kaufleuten. Ob das jetzt zusammenpasst – Zürich halt. Was man nicht alles tut, um einen drögen Cüpli-Abend wieder mal so richtig freakig zu machen.
Die Veranstalter haben sich aber anscheinend dafür entschieden, nur einen gewissen Kundenkreis von diesem Event wissen zu lassen: Militante Microsoft Internet Explorer-Benutzer. Vergleichbar mit denjenigen Personen, die auf Schweizer Autobahnen neue Geschwindigkeitsrekorde brechen, ohne aber angegurtet zu sein. Die Spezies der „Möchten Sie dieses ActiveX-Control installieren?“-Nein-Klicker.
Greife ich hier mit Safari 1.3.1, Firefox 1.0.5, Opera 8.5 unter Mac OS X 10.3.9 auf die Site zu, gibt es die oben abgebildete Fehlermeldung zu bestaunen. Unter Windows 2000 schaffe ich es nur mit dem Microsoft Internet Explorer 6 SP1, erfolgreich auf die Site zuzugreifen. Mit Firefox 1.0 misslingt es mit der identischen Fehlermeldung.
Übrigens: Den Screenshot habe ich mit sehr nützlichen Tool Paparazzi geschossen. URL eingeben, und die Software spuckt ein Bild der gerenderten Site aus.
Jungs, wer ihr auch immer seid: Das Internet basiert auf Standards. Die Idee dahinter war und ist es, Inhalte anzuzeigen, die in einer (mehr oder weniger) standardisierten Seitenbeschreibungssprache (HTML, CSS) abgefasst sind. Das Ziel ist es, ähnlich wie mit PDFs, die Inhalte auf Computern unterschiedlicher Bauweise mit unterschiedlicher Software anzuzeigen. Dass es heute, im Jahre des Herrn 2005, immer noch nicht möglich ist, mit egal welchem Browser auf ganz normale Web-Sites zuzugreifen, macht mir Angst. Wieso dürfen sich solche Leute Web-Developer nennen? Wer bezahlt denen den Lohn?
Dabei haben Microsofts Entwickler, die zur Zeit an der Reinkarnation des Teufels arbeiten (Microsoft Internet Explorer 7), gerade erst bekannt gegeben, dass sog. CSS Hacks, die wegen der fehlerhaften CSS-Implementation in ihren früheren Browsern erfunden worden sind, mit Version 7 nicht mehr funktionieren werden. Oha, all die armen Web-Developer da draussen, die Stunden investiert haben, ihre schicken Sites auch unter dem MSIE zum Laufen zu kriegen, und das halt eben mit verbotenen Mitteln. Jetzt habt ihr den Dank. Derselben Meinung ist auch Matthias Gutfeld, der in seinem Blog-Artikel aufs Schönste über all diese armen Web-Developers, aber auch Microsoft, herzieht.
We all knew it. We even warned people not to fuck up their code just to accommodate a borken browser. Did they listen? Of course not!
Quelle: Revenge Of The CSS Hacks
Wer immer noch nicht überzeugt ist, dass der MSIE nicht der standardkonformste Browser ist: Bei der Realisierung meiner ersten, vollständig in CSS entwickelten Sites Sekundarstufe I Neuenegg sowie UHC Flamatt Sense, war ich leider auch auf einige Hilfe von Seiten der Web-Developer-Community angewiesen. Glücklicherweise gibt es gar eine Institution, die alle bekannten MSIE-Fehler sammelt:
Leider werden dort eben auch die genannten CSS Hacks angeboten. Wer so töricht war und diese übernommen hat, sitzt jetzt im Schlamassel.
Private Fiction wird so wirklich ‚private‘ *grins*
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Samstag, 15. Oktober 2005
Nun sind wir also mit dem Office-Paket bald in Version 12 angekommen, aber Word kann weder mit grossen wissenschaftlichen Arbeiten umgehen, noch ist es mit Excel auf einfache Art und Weise möglich, ein Balkendiagramm mit zwei verschiedenen Y-Achsen herzustellen.
Glücklicherweise gibt es eine vorbildliche Anleitung im Netz, wie man es mit etwas (das ich nicht lache …) Gebastel hinkriegt:
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Dienstag, 11. Oktober 2005
Nach der Lektüre des vorzüglichen Ars Electronica-Berichtes über Games aus längst vergangenen Tagen möchte ich mich gleich wieder einmal hinter unseren alten 286er setzen und so richtig drauflos gamen!
Folgende Games, die im Artikel genannt werden, habe ich in meiner Jugend (selbstverständlich raubkopiert – ARJ sei dank!) besessen:
Es sind nicht viele Games und der Autor musste die Auswahl ja auch arg beschränken – dennoch kommt in einem das wohlige Gefühl längst vergangener Zocker-Tage wieder empor.
Rückblickend erachte ich es gar als kleines Wunder, dass bereits in den Neunzigern in unserer Dorfbibliothek ein Lösungs-Guide für alle damals populären Games auflag … Bei Space Quest III hat es mir jedenfalls stark geholfen, da ich damals des Englisch noch nicht mächtig war. SQ3 besass nämlich keine Point-And-Click-Oberfläche – alle Befehle mussten über die Tastatur eingegeben werden (bspw. „drop detonators“, „use vaporizer“ – Leute, die das Game kennen, wissen, vorauf sich die Befehle beziehen *grins*)
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Montag, 10. Oktober 2005
Der Tagi berichtet über die Forderung der Economiesuisse nach mehr Verkehr … eh, nach der Verflüssigung des Verkehrs.
Das ist doch ein alter Hut. In meinem Blog-Artikel Baut mehr Strassen! vom September 2005 forderte ich genau dasselbe: Es muss eine vierte Bareggröhre her. Denn, so hat man herausgefunden, hat der Bau der dritten Röhre nämlich rein gar nichts gebracht. Anstelle der vorher 100’000 Autos am Tag passieren nun einfach 120’000 die Tunnels, Tendenz steigend. Dass dies bald nicht mehr reicht, war als ersten den exzellenten Rechnknechten der SVP klar. Also los, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt … *sing*
Halt! Bevor wir uns jetzt auf den Bau neuer Autobahnkilometer und auf Spurerweiterungen stürzen – ruhen wir uns etwas aus, atmen ruhig durch und lassen das gesagte nochmals Revue passieren.
Gegenfrage: Wenn ein Kind immer dicker wird – gibt man ihm dann mehr zu essen? Irgendwie wäre diese Massnahme hier doch völlig undenkbar. Lieber würde man sich überlegen, wie man die Ernährung derart umstellen kann, dass die Fettleibigkeit mit all seinen drohenden Komplikationen abgewendet werden könnte. Zum Wohle aller – der Krankenkassenprämienzahler, wie auch der Eltern und Geschwister.
Aus der Sicht der Wirtschaft müsste primär die Infrastruktur ausgebaut werden, insbesondere auf den Hauptachsen und in den Agglomerationen.
Das hatten wir oben schon – ein Kommentar erübrigt sich wohl dahingehend. Motto: Ich habe Hunger, gebt mir zu Essen! Ob die Ernährungsweise aber sättigend ist oder nicht, interessiert kein Schwein.
Die Pauschalaussage „Baut mehr Strassen“ ist aber zu differenzieren. Die Economiesuisse hat neben viel Mumpiz doch einige Verbesserungsvorschläge angebracht, die näherer Betrachtung bedürfen:
Ausserdem sollte der Strassenunterhalt möglichst rasch, ohne Behinderungen des Verkehrs ausgeführt werden.
Stattgegeben. Ich denke, dass sich hier noch grosses Optimierungspotential befindet. Mit drei Schichten non-stopp arbeiten sollte auf vielfrequentierten Verkehrsachsen möglich sein. Und am Wochenende sowieso. Die Frage ist nur wieder einmal: Wer schuftet freiwillig die Nacht durch? Wer opfert das Weekend? SBB-Chef Weibel jedenfalls nicht (Zitat: „Am Sonntag arbeite ich in der Regel nicht – da halte ich mich an die Bibel“ – kämpft aber postwendend für 365 Tage im Jahr geöffnete Shopping-Center in Bahnhöfen). Zurück zum Thema: Manchmal hat sogar eMeidi das Gefühl, dass Baustellen an einigen Tagen schlicht leer stehen.
Dem Ausbau des Strassennetzes seien aber politische, finanzielle und räumliche Grenzen gesetzt,
Und wo bitteschön bleibt eigentlich die Umwelt? In diesen Kreisen geht diese leider allzu oft unter, was hiermit wieder einmal exemplarisch bestätigt wurde.
Demnach soll die Benutzung von Strassen nur zahlenden Verkehrsteilnehmern erlaubt sein.
Hier! Daher! Wo kann ich unterschreiben? Ich bin ein Fan von Road Pricing. Sobald man nämlich einen gewissen Betrag zahlen muss, überlegt es sich auch der sparsame Schweizer, ob er diese Fahrt wirklich machen muss. Der Return on Investment aus dem Wirtschaftsenglisch kommt dann ins Spiel.
Zudem gibt es Massnahmen, die wirksamer sind, aber auch stärker in die Freiheit der Verkehrsteilnehmer eingreifen. Massnahmen der Verkehrsleitung und -steuerung umfassen Fahrberechtigungen, Dosieranlagen, Rampenbewirtschaftung oder zeitweise Fahrverbote.
Was Economiesuisse nur andeutet, möchte ich hier zum Schluss noch genauer erläutern. Wer will, soll sich bei mir melden. Dann setzen wir uns einmal gegen Feierabend an das Fenster im Stock D an der Murtenstrasse 35 und schauen die Kolonnen an, die da unterhalb auf der Murtenstrasse Richtung Autobahnauffahrt Forsthaus von dannen ziehen. Die meiste Zeit stehen sie zwar, aber das hat zum Thema ja überhaupt nichts zur Sache. Natürlich könnte man etwa 100 Spuren Richtung Forsthaus bauen – doch es gäbe deutlich effektivere und kostenneutralere Lösungen.
Meine zwei Vorschläge:
Was solls. Dann baut euch halt die Strassen, die ihr so sehr wünscht, und werdet glücklich damit. Aber denkt daran: Es gibt auch ein Leben nach dem Auto (nämlich vor dem Computer *zwinker*).
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Montag, 10. Oktober 2005
Meine Freundin, die zur Zeit in Burkina Faso weilt, hat geflickrt! Und zwar Fotos, die sie auf der Lehrlingsreise des DEZAs in Niger geschossen hat.
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Samstag, 8. Oktober 2005
Eigentlich habe ich ja nach ‚Bikini‘ gesucht …
PS: Bikinis habe ich dann doch noch gefunden :-)
PPS: Geeks sind auch heutzutage grösstenteils immer noch männlichen Geschlechts, Single und haben dementsprechend viel Freizeit, um sich dem Sammeln zu widmen.
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Samstag, 8. Oktober 2005
Erst gestern hat Google Earth den Weg auf mein IBM Thinkpad T40p gefunden. Zu Beginn dieser Woche habe ich das Tool zum ersten Mal kurz bei Kollege Belina austesten können.
Das Revolutionäre am Ganzen sind nicht einfach die Satellitenbilder, sondern viel mehr die Möglichkeit, Dinge auf den Karten zu markieren, diese in eine Datei abzuspeichern und im Netz zum Download anzubieten. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, benutzt hierzu die Google Earth Community, wobei aber die Informationen logischerweise der halben Welt zugänglich gemacht werden.
Ich habe also dieses neue Tool, dass es wohl hoffentlich auch bald nativ für Mac OS X geben wird, gleich einmal nutzbringend eingesetzt und eine Karte zu meinem Blog-Eintrag Ausgehen in Zürich – von Bernern für Berner gemacht.
Man stelle sich vor: Jedermann ist mit diesem Werkzeug fähig, in sekundenschnelle Kartenmaterial sinnbringend einzusetzen. Bei meinem 12h-Trip nach Athen von letzter Woche wäre mir ein KZM-File mit interessanten Party-Locations in Athen sehr gelegen gekommen.
Sind wir also gespannt, ob – oder eher wie – Google Earth weiter mit Blogs, Fahrplänen, Hotelbewertungssites etc. zusammenwachsen wird. Schöne neue Welt!
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Freitag, 7. Oktober 2005
… würden die Nord- und Ostschweizer sagen, wenn sie an einem solchen Screen arbeiten müssten.
Apfel-Alt-Ctrl-8
, freundlicherweise gesteckt von Kollege Liechti, kleiner Wardriver du! Kudos.
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