Archiv März 2006

Sonntag, 5. März 2006

Berns Streckennetz für den iPod

Im September habe ich Bernmobil angefragt, ob es nicht eine witzige Idee wäre, das Streckennetz graphisch für den iPod photo aufzubereiten.

Wie ich jetzt gerade durch einen anonymen Kommentarschreiber aufmerksam gemacht wurde, hat Bernmobil Gehör für diesen speziellen Kundenwunsch gehabt:

Netzplan für iPod

Und es kommt noch besser: Die Stationen gibt es auch als .kmz-File zum Download, das in das (mittlerweile auch unter 10.3.9 funktionierende) Google Earth eingelesen werden kann.

Bernmobil – ihr seid genial. Dieses Unternehmen hat Zukunft, weil es jeden noch so hirnrissigen Kundenwunsch ernst nimmt. Da verzeih‘ ich’s euren Fahrern das nächste Mal sogar, wenn mir der Bus vor der Nase abfährt … *zwinker* Solche Dienstleistungen unterscheidet gute von exzellenten Unternehmen.

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Samstag, 4. März 2006

Ich wähle Thomas Fuchs


Smartvote – Thomas Fuchs
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Smartvote – Marcel Wüthrich
Originally uploaded by emeidi.

Wieso? Na, weil er meinen Einstellungen zu sagenhaften 40.8% entspricht! Unsere Ansichten liegen also mehr oder weniger diametral gegenüber, wie die Smartvote-Grafik zeigt (grau: ich, blau: er).

Spass beiseite. Ein GFLer steht in meiner Auswertung auf Platz 1. Deckungsgrad: 78.1%. Wow. Vielleicht sollte ich die Partei wechseln? *grins*

Selbst zum Smartvote Versuchskaninchen werden

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Samstag, 4. März 2006

Otto Aeby for Grossrat II


Otto Aeby II
Originally uploaded by emeidi.

Seit meinem letzten Artikel über die Grossratswahlen 2006 hat sich auch in der Wahlkampfmaschinerie einiges getan.

Die Prospekte sind gedruckt, die Web-Sites aufgeschaltet:

Web-Sites

Prospekte

Quotes

Nur mit motivierten Angestellten erreicht man einen Service public, der diesen Namen auch verdient!

Quelle: Prospekt angestellte bern

Weitere Stellungnahmen zu politischen Fragen erscheinen in den nächsten Wochen in der Neuenegger Zeitung. Dort standen sich die Grossratskandidaten der SP Neuenegg, Otto Aeby und Roger Bula, sowie die Kandidaten der SVP Neuenegg, Fritz Freiburghaus und René Wanner, Red‘ und Antwort auf je zwei selbst gestrickte Fragen.

Und selbstverständlich, für die Web-Techniker unter meinen Leser: Ich betätige mich hier als SEO, Search Engine Optimizer. Mal schauen, wie sich die Suchresultate nach „Otto Aeby“ auf Google in den nächsten Tagen ändern:

Otto Aeby auf Google.com

Eins ist schon jetzt klar: Ein Blog mit vielen untereinander verlinkten Artikel ist im SEO-Business Gold-Wert. Der erste Artikel über Otto hat sich so ohne grosse Mühe auf Platz Nummer Eins katapultiert.

Labels: Neuenegg, Politik

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Freitag, 3. März 2006

ISPs die Hände binden

Während wir in der Schweiz überlegen, auch die letzte noch dem Staat gehörende Datenleitung in private Hände zu geben und unserem Zugriff und unseren Interessen als Gesellschaft zu entziehen, gibt es in den USA bereits wieder gegenteilige Bewegungen:

„The big network operators are saying, ‚We built the network; we own the network; everybody’s basically got to go along with what we’re saying.‘ What I’m saying is, ‚No, the consumers built the network; the subscribers built the network. They paid for the network. That is what this is all about,'“ Wyden told reporters in a conference call. […] No broadband provider has proposed to block certain Web sites. But they have said Yahoo, for instance, could pay a fee to have its search site load faster than Google. Other possibilities include restricting file-swapping applications that hog bandwidth, or delivering their own video content faster than a similar service provided by rivals.

Quelle: Senator wants to ban ‚fast lane‘ for Web

Bravo! Dass Cablecom & Co. Skype und andere VoIP-Dienste drosseln könnte, weil der Benutzer so das Geld nicht ihnen, sondern einem Drittanbieter in die Tasche steckt, ist vorerst nur ein Gerücht – das einem gewieften Manager die Idee aber bald gar nicht so abwegig vorkommen könnte, liegt auf der Hand.

Deshalb darf in der Schweiz das Swisscom Fixnet nicht mitsamt seiner Firma in die private Marktwirtschaft entlassen werden, sondern muss mittels einer neu zu bildenden staatlichen Gesellschaft weiterhin in Volksbesitz bleiben. Ohne Profitinteressen, aber immer dazu bedacht, den Shareholdern, den Einwohner unseres Landes, einen uneingeschränkten und unbehinderten Zugang zu den weltweiten Datennetzen zur Verfügung zu stellen.

Das Wydens kein Tagträumer ist, zeigen die Reaktionen auf seinen Vorstoss:

On the other side are Internet content and application providers, which say Net neutrality requirements are essential to preserve the Net’s traditional openness.

Dozens of technology companies and advocacy groups sent a letter Thursday to the House of Representatives‘ Commerce Committee, urging that „Congress take steps now to preserve this fundamental underpinning of the Internet and to assure the Internet remains a platform open to innovation and progress.“

Labels: Wirtschaft

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Freitag, 3. März 2006

Milchkuh oder Kind?

Heute Abend aufgeschnappt:

Die Bauern kriegen mittlerweile ja mehr für ihre Kühe als für ihre Kinder …

200 Stutz pro Jahr, um exakt zu sein. Ob die wohl weniger Mist machen als menschliche Nachkommen?

Quelle: Bundesrat beschliesst 200 Franken Milchkuhprämie

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Freitag, 3. März 2006

iTrip für kleine Schawinskis

Unglaublich, aber wahr: Anscheinend hat der schweizerische Gesetzgeber das Verbot kleiner Radiosender à la iTrip aufgehoben, weshalb es die Dinger nun hochoffiziell und völlig legal in der Schweiz zu kaufen gibt:

„… Recent changes in Swiss law have opened the door to broadcast in Switzerland over the FM radio spectrum (87.9 – 107.9).“ Until recently, Swiss law has strictly regulated devices that broadcast over FM.

Quelle: Griffin’s iTrip comes to Switzerland

Wer keine Ahnung hat, was ein „iTrip“ ist: Ein kleiner Radiosender, den man an den iPod anschliessen kann. Wer keine Ahnung hat, was ein „iPod“ ist, liest besser nicht weiter … Dieser Radiosender sendet die vom iPod abgespielte Musik auf UKW-Frequenz und kann deshalb auf dem Autoradio gehört werden. Ohne Kabel, ohne Bastelei. Perfekt für alle, die ihren iPod auch im Auto dudeln lassen möchten.

Ich bin immer noch völlig perplex: Seit Jahrzehnten wird in der Schweiz wieder einmal ein Gesetz(esartikel?) gekippt? Ja wo gibt’s denn das noch? Sonst produzieren die Herren Juristen doch jährlich unzählige Kilos neuer Verordnungen und Reglementierungen …

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Freitag, 3. März 2006

Google Earth und Panther

Unglaublich, aber wahr: Ein Grund weniger, von einem (gut funktionierendem) Panther auf Tiger zu wechseln. Nach über zwei Monaten bangen Wartens haben Googles Mac-Ingenieure (endlich) herausgefunden, wieso Google Earth nicht unter Mac OS X 10.3, umgangssprachlich Panther, funktionierte:

Google Earth – System Requirements

Obacht. Ab jetzt wird euch auch von eMeidi in das Schlafzimmer geschaut!

Dank: Kollege Burgdorfer.

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Donnerstag, 2. März 2006

Daruds Communiqué

Nun also spiele ich wegen gehäuften Anfragen für Kollege Darud den Verlautbarer, da ausser mir niemand über seine berufliche „Neuorientierung“ informiert worden zu sein scheint:

Seit dem 1. März 2006 arbeitet er in Alterswil bei der Audi-Garage Marcel Brügger.

Ob er nun von Weiss-Blau zu den olympischen Ringen wechseln wird, konnte er mir im persönlichen Gespräch am Montag-Abend, 27. Februar 2006, (noch) nicht sagen. Viel Erfolg!

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Donnerstag, 2. März 2006

Metrosexuelle

Soeben im Chat mit einer tschechischen Kollegin (von mir ins Deutsche übersetzt):

Mario: Was hälst du eigentlich von Metrosexuellen?

Marie: Ich traue keinem Mann, der mehr Kosmetika besitzt als ich.

Schenkelklopfer!

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Donnerstag, 2. März 2006

Partyguide lernt

Der Zufall will es, dass auf meinen letzten Partyguide-Artikel von gestern Nacht gleich noch mal einer folgt. Keine Angst! Da kein Mensch ein zweifaches Bashing pro Tag erträgt, hier für einmal ein Lob. Aber begründet.

Nach dem Motto: „Und sie dreht sich doch!“ kommt Bewegung in die Sache. In meinem Artikel Effiziente Web-Projekte anhand von Partyguide, Teil 2 habe ich die performance-intensive Generierung des „Pie Charts“ kritisert. Das Kuchendiagramm, das bei jedem Seitenaufruf serverseitig mit PHP/GDlib neu generiert wird, war mir ein Dorn im Auge:

Abgesehen von zu langen Fliesskommazahlen stellt sich mir die viel brennendere Frage, ob man diese Kuchendiagramme wirklich bei jedem Aufruf dynamisch generieren sollte? Wäre es performance-mässig nicht deutlich intelligenter, auf eine statische Grafik zu verweisen?

Dies ist ohne weiteres machbar – und würde den Web-Server entlasten. Anstelle ein PHP-Script aufzurufen, dies durch den PHP-Parser zu jagen, die GDlib (oder was für eine Grafik-Bibliothek auch immer bei Partyguide im Einsatz steht) zu starten, das Bild zusammenzusetzen und die Binärdaten zum Client zu senden, würde es ausreichen, wenn Apache ein im Filesystem liegendes GIF oder PNG an den Browser zurücksenden zu lassen.

In – sagen wir – 80% der Fälle ist es nämlich gar nicht nötig, das Bild neu zu berechnen, weil das Profil keine neuen Bewertungen erhalten hat. Zudem verändern sich die Diagramme von Accounts mit sehr vielen Bewertungen auch weniger rasch – wenn zu 1000 Bewertungen eine weitere dazu kommt, bedeutet dies Änderungen im Promillebereich, die bei einer derart kleinen Grafik kaum zu erkennen wäre.

Heute nun habe ich per Zufall bemerkt, dass das Diagramm ausgewechselt wurde:

Zwar nicht wie von mir vorgeschlagen durch eine statische Version (s. Zitat aus meinem früheren Artikel), sondern durch ein Flash-Kuchendiagramm. Heureka! Es tut sich was.

Es freut mich natürlich primär einmal, dass man die grauen Hirnzellen angestrengt hat und eine einfallsreiche Lösung entwickelt hat, die mich positiv überrascht! Obwohl ich kein Freund von Flash bin, muss ich den Entwicklern attestieren: Ziel erfüllt. Die Prozessoren der Server werden es euch danken. Denn neu wird die Grafik rein clientseitig generiert, also nur noch die CPUs der Benutzer in Anspruch genommen.

Ich freue mich, in nächster Zeit weitere Detailverbesserungen entdecken zu dürfen. Nun scheint ein Profi am Werk zu sein, der sein Handwerk versteht.

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