Archiv Oktober 2007

Montag, 15. Oktober 2007

Bankrott in London


Vue West End – Ratatouille
Originally uploaded by emeidi

Ich war zwar schon im Mai 2007 in London, doch dank der finanziellen Achtsamkeit meiner Reisebegleiter (allesamt Studenten) traf uns der Preisschock nicht so stark.

Dieses Wochenende war alles anders: Ich besuchte einen seit zwei Jahren in London sesshaften Kollegen. Da ich das „touristische“ bereits im Mai abgehakt hatte, konnten wir uns auf das „normale“ Leben eines Londoners konzentrieren: Unterhaltung in all seinen Formen.

Hier ein kurzer Querschnitt durch das örtliche Preisniveau:

  • Sushi 6 Teller vom Förderband bei Yo! Sushi – ca. 25 GBP oder ca. 60 CHF
  • Kinoeintritt „Ratatouille“ im Kino Vue Leicester Square – 13.45 GBP oder 32.28 CHF
  • Party Samstag-Abend im The End („BROWNSWOOD IS ONE“) – 16 GBP oder 38 CHF
  • Bier Egal ob Pub oder Bar oder Club – ab 3 GBP oder 7.20 CHF ist man dabei. Im Pub gibt es für’s Geld 1 Pint (0.568l), in den Clubs dann nur noch 0.25l oder 0.33l-Fläschchen.
  • Taxi WC1A 1 nach N1 5LQ (4.8km oder ca. 12min Fahrzeit) – 14 GBP oder 33.76 CHF
  • Zigaretten Für den Schweizer sehen die Preise für ein Päckchen Zigaretten auf meinem Schnappschuss vernünftig aus, bis man merkt, dass es sich hier ja um GBP handelt: 5.80 GBP entsprechen 14 CHF.

Fazit (auf dem Heimweg in den frühen Morgenstunden von mir geäussert):

I ha London (finanziell) liecht ungerschätzt …

Vor kurzem noch lustig gemacht …

Erst vor wenigen Wochen habe ich mich über die Amis lustig gemacht, die sich am Oktoberfest in München über die horrenden Wechselkurse beschwert hatten – nun bin ich selbst „Opfer“ davon.

(Der Vergleich hinkt insofern, als dass der Umrechnungskurs CHF zu GBP in den letzten 6 Monate keine drastische Änderung erfahren hat. Ausserdem kommt noch der Haupt- und Millionenstadt-Bonus dazu – bereits in den Suburbs ist das Leben bedeutend billiger).

Tipp: Oyster Card

Für einmal lügen die Plakatwände in der U-Bahn nicht: Die Oyster-Card ist wohl die flexibelste, aber gleichzeitig auch die preisgünstigste Art, sich in London mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Tube/Metro/U-Bahn, Bus) fortzubewegen.

Am Besten löst man die Karte gleich bei der Ankunft am Flughafen (Depot: 3 GBP) und lädt sie mit 10 oder 20 Pfund auf (je nach Dauer des Aufenthaltes). Ist das Prepaid-Guthaben aufgebraucht, lädt man die Karte an einer der tausenden Verkaufsstellen wieder auf.

Was spricht für Oyster, wenn es doch auch Tageskarten gibt? Nun, mit Oyster kriegt man versteckt auch gleich eine Tageskarte mit. Benutzt man an einem Tag unzählige Metro-Linien und Busse, werden einem nur die Fahrkosten bis zur Höhe einer Tageskarte verrechnet. Jede weitere Fahrt ist dann kostenlos.

Auch wenn man das Limit für die Tageskarte nicht erreicht, gibt es Rabatte auf Metro- und Busfahrten. Anstelle 4 resp. 2.50 GBP bezahlt man nur noch 2.50 GBP (ausstempeln nicht vergessen, sonst werden einem trotzdem 4 GBP abgezogen) resp. 0.90 GBP.

Die Karte nimmt man nach dem Aufenthalt in London zurück in die Schweiz, um sie beim nächsten Besuch gleich wieder zücken zu können.

Dank: Kollege Burgdorfer, der insistiert hat, dass ich mir eine solche Karte zulege. Rückblickend eine äusserst weise Wahl!

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Montag, 15. Oktober 2007

Nach der Party geht man wählen

Während schweizerische Party-Communities normalerweise eher für seichte Unterhaltung sorgen, hat Lautundspitz im Hinblick auf die kommenden National- und Ständeratswahlen vom nächsten Wochenende eine Aktion gestartet, um Jungwähler an die Urne zu locken:

Wir hoffen mit der Aktion beizutragen, dass mehr junge Bürger ihre Verantwortung wahrnehmen und wählen gehen, wo bei es uns nicht darum geht wen oder welche Partei sie wählen, sondern dass die Jugend überhaupt ihre Stimme abgibt!

Quelle: Jugend an die Urne!

Eine nette Idee! Schauen wir mal, ob die Party-Communities mehr „Schris“ haben als alle gutgemeinten Ratschläge von Eltern, Geschwistern, Lehrern oder propagandistischen Wahlplakaten.

Motto: Nach der durchzechten Nacht geht’s weiter zur After-Hour im Stimmlokal …

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Sonntag, 14. Oktober 2007

Ein einig Volk von Schmarotzern

Auch im fernen London weilend unterlasse ich die Lektüre der bessere Weltwoche nicht. Anstelle die Themen Wahlen, Krawalle, Linke, Rechte, Blocher, Jenni auf das Titelblatt zu heben, beleuchtet man lieber einen anderen, längerwährenden Aspekt des Alltags in der Schweiz:

Wir bewegen uns im legalen Bereich, und es macht doch keinen Sinn, dass meine Frau mehr arbeitet, nur um die horrenden Krankenkassenprämien zu bezahlen.

Quelle: WIR ABZOCKER

Das sagt nicht etwa ein Scheininvalider oder eingebürgerter Ausländer, sondern ein Mittelständler. Ist dagegen etwas einzuwenden? Überhaupt nicht, im Gegenteil: Unsere Nation sollte stolz sein, von Personen bevölkert zu sein, die – egal aus welcher Schicht sie stammen – den Grundsatz der Nutzenmaximierung verinnerlicht haben und täglich anwenden. Der homo oeconomicus helveticus in seiner vollen Pracht.

Jeder Verfechter der freien Marktwirtschaft und des Kapitalismus wird erleichtert in den Lesestuhl zurückfallen und leise zu sich sagen: Gottseidank sind wir mit einer solchen Bevölkerung der Zukunft gewappnet! Die Wirtschaftlichkeit steht und fällt mit jedem einzelnen Bürger – da kann passieren was wolle, als Nutzenmaximierer überstehen wir jeden wirtschaftlichen Wirbelsturm.

Übrigens: Trotzdem – oder gerade deswegen – bin ich der Meinung, dass die Steuererklärung auf einem Bierdeckeli Platz finden sollte. Schlupflöcher jeder Art bringen den Wohlhabenden nämlich in jedem Fall mehr als uns armen Schluckern da draussen …

Von den schwächsten Nutzenmaximierern

Dient die Oberschicht der Mittelschicht als negatives Vorbild, so funktioniert die Unterschicht als Sündenbock und Projektionsfläche für eigene Verfehlungen. Die so erfolgreiche rechtsnationale Wahlkampagne gegen den «Sozialmissbrauch» in der Unterschicht, wozu als Beispiele fast ausnahmslos Fälle von Migranten herangezogen wurden, hat in der Bevölkerung eine Empörung ausgelöst, die angesichts der eher geringfügigen Betrugssummen rational schwer zu erklären ist. Was ist passiert? Sozialhilfeempfänger nutzen Anreize aus, die ihnen das System bietet. Das ist unmoralisch – aber es gehorcht derselben Logik, nach der jeder Steuerberater seine Kunden berät.

Der Bürger der Schweiz aber ist «ethisch intrapersonal gespalten», wie Ulrich Thielemann sagt: «Er kauft mittags im grossen Stil Fairtrade-Produkte und versucht abends einen kleinen Versicherungsbetrug.»

Labels: Schweiz, Wirtschaft

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Sonntag, 14. Oktober 2007

Der Kunde hat immer recht

„If I had asked my customers what they wanted, they would have said a faster horse.“ –– Henry Ford

Quelle: Arrogance and Humility

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Freitag, 12. Oktober 2007

Tücken von politischen Internet-Abstimmungen

But you also ruined the purpose of the poll. It was no longer an honest „show of hands“ — it suddenly was a platform for beating the Ron Paul drum. That certainly wasn’t our intention and certainly doesn’t serve our readers … at least those who aren’t already in the Ron Paul camp.

Quelle: An Open Letter to the Ron Paul Faithful

Hmmm – da startet also ein Fernsehsender nach einer TV-Debatte unter republikanischen Präsidentschaftskandidaten eine Internet-Abstimmung, um kurz darauf zu merken, dass die Anhänger eines bestimmten Kandidaten (Ron Paul) derart gut organisiert sind, um ihren Günstling einen Wähleranteil von 75% zu verschaffen.

Die Abstimmung wird darauf hin deaktiviert, weil das Resultat verzerrt sei:

But you also ruined the purpose of the poll. It was no longer an honest „show of hands“ — it suddenly was a platform for beating the Ron Paul drum. That certainly wasn’t our intention and certainly doesn’t serve our readers … at least those who aren’t already in the Ron Paul camp.

Die CNBCler haben sie nicht mehr alle! Sie haben das gemessen, was sie auch messen wollten: Nämlich die Popularität der Kandidaten unter der männlichen, 20- bis 30-jährigen amerikanischen Internet-Nutzern. Wenn die Journalisten hingegen eine repräsentative Umfrage wollen, sollen sie diese auch gemäss den seit Jahrzehnten etablierten wissenschaftlichen Kenntnissen durchführen. Eine Online-Umfrage ist dazu garantiert das falsche Mittel.

Eine Umfrage abzuschalten, weil sie offensichtlich nicht das vom Befragten erwartete Resultat entspricht, ist definitv Blödsinn. Das nächste Mal überlegt man lieber vorher, was man wie messen will, als mitten in der Umfrage solch peinliche Stunts zu unternehmen …

Übrigens: In einem ganzseitigen Artikel im Bund von gestern wurde Ron Paul kein einziges Mal erwähnt.

Labels: Politik, USA

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Die Schmach von Bern – Sofortmassnahmen

Die Medien müssen dem schwarzen Block unendlich dankbar sein – seit letzten Samstag gibt es ein grosses Thema, das die Tagespresse kontinuierlich wiederkäut.

Damit der Spuk ein Ende hat, habe ich ein Bündel von griffigen Massnahmen zusammengestellt, welche für einen immerwährenden Frieden reichen müssen:

  • Aberkennung der Hauptstadtwürde. Zürich wird neue Hauptstadt der Schweiz. Das frisch renovierte Bundeshaus wird sich selbst überlassen, die Bundesverwaltung und die Beamten zügeln an die Goldküste. Die Züglete wird zum Anlass genommen, die nutzlose Verwaltung radikal zurechtzustutzen. Die Hälfte der Beamten findet an ihrem neuen Arbeitsort geschlossene Türen vor. Bern wird wieder zum bedeutungslosen Provinzstädtchen, wie sie es bereits vor 1848 war.
  • Installation einer provisorischen bürgerlichen Regierung. Der mehrheitlich rot-grüne Gemeinderat – direktdemokratisch vom Volk gewählt – hat versagt und gehört abgesetzt. Um weiteres Ungemach zu vermeiden, wird eine bürgerliche Regierung unter Aufsicht der Schweizerischen Volkspartei eingesetzt. Die rot-grünen Verräter von Bern werden verhaftet. Um das Volk inskünftig vor unfähigen Politikern zu schützen, werden Listen von SP und Grünen ab den nächsten Wahlen verboten.
  • Ausgangssperre. Ab 21 Uhr dürfen sich nur noch Personen mit gültigen Passierscheinen auf den Strassen bewegen. Kontrolliert wird dies durch Polizisten, unterstützt durch zivile Helfer, die eine staatstragende Gesinnung aufweisen müssen.
  • Errichtung von gesicherten Aufenthaltsanlagen für potentielle Chaoten. Mittels Sonderverfügung werden die Sekretariate der Sozialdemokratischen Partei Bern und der Grünen Partei durchsucht. Alle auf Stadtgebiet wohnhaften Parteimitglieder werden zu ihrem eigenen Schutz in eine besonders gesicherte Anlage abtransportiert. Sobald die Personen nachweisen können, dass sie nichts mit den Anschlägen vom Samstag zu tun haben, dürfen sie mit ihren Familien die Stadt verlassen und sich im Umkreis von Bern niederlassen. Die Regierung muss über jeden Wohnortswechsel informiert werden.
  • Einführung neuartiger Verhörmethoden. Um die Hintermänner der Schmach von Bern ausfindig zu machen und rasch der Justiz zuzuführen, werden neuartige und von Experten als äusserst effektiv beurteilte Verhörmethoden erprobt.
  • Niederbrennen der Reithalle. Damit die entwürdigten Hallen nie mehr als Rückzugsgebiet für subversive Kräfte dienen können, wird das Gebäude dem Erdboden gleich gemacht. Gleichzeitig verschwindet ein Symbol, das Passanten jedesmal erneut an die Schmach von Bern erinnert.
  • Institutionalisierung von Folklore-Umzügen. Ab sofort wird die SVP jeden Samstag einen Folklore-Umzug durch die Berner Altstadt durchführen – angeführt von einem Ziegenbock. Damit kann der Bevölkerung jede Woche auf’s neue bewiesen werden, dass die Stadt nun ein für allemal sicher vor linken Chaoten ist. Die Bevölkerung ist angehalten, sich jeden Samstag um 12.00 Uhr an einem Strassenzug vorzufinden, an dem die Umzugsroute vorbeiführt. Beim Passieren der Umzügler ist diesen mit lautstarkem Beifall für die Gewährleistung der Sicherheit zu danken.

Aber halt, es war ja alles ganz anders: Urs Paul Engeler schreibt in der Weltwoche, wie es wirklich war.

Fussnote

Selbstverständlich bin ich für die freie Meinungsäusserung. Selbstverständlich bin ich gegen Sachbeschädigung. Selbstverständlich nehme ich keinen der Spassvögel von den Schwarzen Schafen in Schutz. Selbstverständlich bin ich der Meinung, dass das direkt betroffene Berner Stimmvolk bei den Gemeinderatswahlen 2008 der Regierung eine Quittung verpassen kann, falls es in ihren Augen unfähig gehandelt hat. Selbstverständlich bleibt Bern Hauptstadt der Schweiz. Selbstverständlich wird 2008 im Stade de Suisse Fussball gespielt. Selbstverständlich sind Nazi-Unterstellung (so blumig und irreal sie auch sein mögen) gegenüber der rechtschaffenen Schweizerischen Volkspartei ein verzweifeltes Mittel von Linken, die Diskussion auf Nebenschauplätze zu verlagern.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Ich wähle Peter Brand


Smartvote – Peter Brand
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Smartvote – Rudolf Kaeser
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Wieso? Na, weil er meinen Einstellungen zu sagenhaften 21.5% entspricht! Unsere Ansichten liegen also mehr oder weniger diametral gegenüber, wie die Smartvote-Grafik zeigt (blau: ich, grün: er).

Spass beiseite. Ein SPler steht dieses Jahr in meiner Auswertung auf Platz 1. Deckungsgrad: 81.0%. Wow. Ich trage das richtige Parteibüchlein auf mir.

In der Wahlempfehlung (schade, dass man nicht gleich online wählen kann oder zumindest einen Wahlzettel ausdrucken kann, den man kommentarlos in das Couvert schmeisst) habe ich folgende Vertreter:

  • 7 Leute von der Liste SP, JUSO und Gewerkschaften – Frauen
  • 6 Leute von der Liste SP, JUSO und Gewerkschaften – Männer
  • 6 Leute von der Liste Grüne Kanton Bern
  • 6 Leute von der Liste JGrüne und JA!
  • 1 Person von der Liste Grün-Alternative (Nein, nicht Daniele Jenni, sondern Regula Fischer)

Selbst zum Smartvote Versuchskaninchen werden …

Labels: Politik, Schweiz

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Testet Swisscom das iPhone?

Es wird gemunkelt, dass in den heiligen Gängen des Monopolisten Swisscom erste iPhone-Testexemplare aufgetaucht sind.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Simonetta überragt sie alle


Simonetta überragt sie alle
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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Mord mit der Armeewaffe


Ein Polizist bei einer Verhaftung erschossen
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Ein Polizist bei einer Verhaftung erschossen.

Stein (Aargau), 2. d. Der 35 jährige Polizist Zumsteg, Vater von drei unmündigen Kindern, wurde bei der Ausführung eines Hausausweisungsbefehls gegen den kürzlich von seiner Frau geschiedenen, dem Trunke ergebenen Kolonialwarenhändler Kaut von diesem mit einem Ordonnanzgewehr durch die geschlossene Türe hindurch erschossen, worauf sich der Mörder durch einen Schuss in den Kopf selbst tötete.

Quelle: Der Bund, 3. Juni 1916, S. ?.

Wer das Gefühl hat, dass sich die Morde mit Sturmgewehr und Pistole der Schweizerischen Armee erst in letzter Zeit gehäuft haben, irrt. Anscheinend war es auch schon 1916 gang und gäbe, damit Amok zu laufen.

Dass das Teil glatt durch eine Tür schiesst und noch mörderisch gut trifft (Blindschuss, sozusagen) – Gratulation an den Schützen! Unsere Schiessprügel und deren Besitzer waren halt schon immer Meister ihres Fachs.

Um was es sich für eine Waffe handelt, konnte ich nicht genau feststellen, tippe aber auf Langgewehr 11:

  • Stgw 90
  • Stgw 57
  • Karabiner 31
  • Karabiner 1811 (Diskussion hier)
  • Langgewehr 11

Quellen: Obligatorische Schiesspflicht sowie SwissRifles

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