Dienstag, 11. Dezember 2007, 16:22 Uhr

Prognostizierte Energielücken

Vor zwanzig Jahren prognostizierte der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen, VSE: „Die Stromlücke erreicht bis 2004/2005 ein Ausmass von 4,3 Milliarden kWh.“ Ohne die Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Kaiseraugst werde die Lücke sogar 7,2 Milliarden kWh betragen.

Quelle: casanostra, 86/2007, „Ist die ‚Stromlücke‘ eher eine ‚Denklücke‘?“, S. 11

Es stellt sich nun die Frage, wie hoch heute die Gesamtmenge des verbrauchten Stroms tatsächlich ist: Waren die Prognosen schlichtweg falsch, oder konnte man die 7,2 Milliarden kWh durch Stromimporte aus dem nahen und fernen Ausland decken?

Labels: Energie, Schweiz

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