„After consulting with our storage vendor it was agreed the most sensible option would be to copy the entire volume to a new disk structure (still maintaining it’s integrity and structure), from where we could re-mount it correctly,“ Lucas‘ email reads. „Unfortunately, due to it’s size, we didn’t have spare capacity on the platform to create a complete duplicate of it.“
Ähnliches Problem auch bei mir: 500GB Multimedia-Daten, aber keine Backup-Möglichkeit. Deshalb RAID0+1 (oder war’s jetzt RAID1+0?). Bei XCalibre wird sich die Datenmenge wohl eher um Petabytes gehandelt haben …
… hat das meistens mit einem nicht laden wollenden explorer.exe zu tun. Normalerweise reicht es in einem solchen Fall, den Task Manager mittels Ctrl+Alt+Del aufzurufen, um dort dann mittels Datei > Ausführen explorer.exe nachzuladen.
Im heutigen Fall auf der Arbeit funktioniert das nicht – Ursache für den leeren Schirm könnte eine Infektion durch einen Virus/Trojaner gewesen sein (Stichwort braviax.exe, was auf etwas à la Trojan.Wsnpoem hindeutet).
Weder half es, einen neuen Benutzer anzulegen, noch Windows in den abgesicherten Modus zu laden. Es fehlten immer die Desktop-Icons und auch von der Task-Bar war weit und breit nichts zu sehen.
Nach einem gründlichen Virenscan mit AVG (im abgesicherten Modus!) und der Installation von Service Pack 3 war das Problem zwar weiterhin nicht behoben, aber immerhin der Virus isoliert und das System wieder etwas näher am vollgepatchten Zustand.
Die Fehlersuche ging weiter. Eine Analyse mit ProcessMonitor zeigte einige Aufrufe der Registry, doch ich vermochte nichts Auffälliges zu entdecken – ausser:
zu löschen. Im Wert Debug stand wuauclt.exe – ein Lichtlein ging mir auf, wieso ProcessMonitor obige kurlige Aufrufe anzeigte.
Evil
Wer also seinen lieben, lieben Windows benutzenden Kollegen demnächst eins auswischen will, behelfe sich dieser genialen Microsoft-Erfindung namens Image File Execution Options. Wie genau beschreibt der Blog-Artikel Image File Execution Options: Good, Evil, Fun. sowie die Seite Image File Execution Options.
Halten wir fest: es geht um eine Art Jugendtreffen. Aber so genau weiss das niemand.
Gerade weil das so ist, muss nun unbedingt etwas getan werden. Angriff ist der Reflex, Jugendschutz die Parole von SP-Stadtpräsident Alexander Tschäppät, in roter Krawatte. Er hadert mit der namenlosen Bedrohung, einem Feind, der organisationstechnisch überlegen ist und sich weigert, Stellung zu beziehen. Überhaupt, diese Saufpartys, betrüblich. Niemand übernimmt Verantwortung und also weiss Tschäppät auch nicht, wohin er seine Polizei schicken soll, um die Jugend zu schützen. «Ich fühle mich hilflos.»
Dieses „Verantwortung übernehmen“ scheint die grösste Gefahr für die Menschheit in westlichen Demokratien zu sein – wenn nicht Verantwortung übernommen wird, droht Anarchie.
Die Phalanx Imhof-Jobé hat ihren Job gut gemacht, so weit ich das während ca. 20 Minuten reinzappen beurteilen konnte. Wichtig war vor allem Jobés Hinweis darauf, dass der Begriff „Massenbesäufnis“ von den Medien hochgespielt werde – obwohl die sich die Besucher einer solchen Versammlung nicht ins Koma saufen, sondern gemeinsam Spass haben, einander kennenlernen und einen nicht-kommerziellen Abend verbringen wollen.
Wichtig war auch die Aussage, dass sich Komasäufer am kommenden Wochenende auch ohne Botellon ins Koma saufen werden. Nicht der Botellon macht aus braven Neuntklässlern Komasäufer, aber selbstverständlich kann er solche Gruppierungen ebenfalls ansprechen und anlocken.
Ganz komisch wurde es, als der FDPler von Vereinen und der damit praktizierten Jugendförderung zu sprechen begann. Sein Verein veranstalte auch solche Saufparties, um sich finanzieren zu können (so meine klarifizierte, sinngemässe Übersetzung). Ich finde es irgendwie schon komisch, dass man so etwas vor laufender Kamera sagen kann. Verbietet es nicht die Moral, einen Verein mit Saufparties zu finanzieren?
Ungeschlagen bleibt aber der JSVPler, der seiner Herkunft, folgendes von sich gab:
«Die Medien haben das Thema, äh, hochdestilliert.»
War ja auch eine hochprozentige Diskussion, gell Wohlgemut *hicks*?
Ah, und da war ja noch Genosse Lexu, der fast wie Donald Rumsfeld über die „Known Unknowns“ zu philosophieren begann:
Man habe eben einen solchen Botellon noch nie erlebt …
Euro08? YB-Matches? anyone? Oder wie es der Zürcher Kommentarschreiber von sich gab:
Botellónes, resp. „Sauforgien“ haben noch nie den öffentlicheh Friedengestört. Die Sauforgien hiessen bisher nur anders, zum Beispiel „Albanifest Winterthur“, wo sich 100’000 Erwachsene drei Tage und zwei Nächte lang in 120 Festbeizen nichts anderes tun als saufen und fressen… Darunter befinden sich auch die Erzieher, die jetzt den Jungen an den Karren fahren.
…deshalb seien die Politiker und die Ordnungshüter etwas macht- und orientierungslos. Wenn sich die Botelloner zu benehmen wüssten – nun, das wünsche und hoffe er doch. Aber man müsse eben auch auf den Fall vorbereitet sein, wo alles aus dem Ruder laufe.
Sowieso, lassen wir zum Schluss einen Kommentarschreiber sprechen:
Zum guten Glück ist der Berner Stapi bekennender Abstinenzler…
Den Lexu habe ich also wirklich auch noch nie mit einem alkoholischen Gesöff in der Hand gesehen.
Bolligen soll wachsen, 7,3 Hektaren neues Bauland wollte die Gemeinde einzonen. Doch die Stimmberechtigten waren nur zu einem kleinen Teil einverstanden. In 14 Gebieten sollte in den nächsten Jahren gebaut werden dürfen. 7 mal sagte die Gemeindeversammlung ja, 7 mal nein. Besonders schmerzhaft für die Planer: Die Stimmberechtigten lehnten auch die beiden grössten Areale ab, Rörswil und Gässliacher.
Gratulation an die Stimmbürger von Bolligen – ich nehme nicht an, dass in der Regel gleich ein Viertel des Stimmvolkes aufmarschiert. Auch kann ich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Einwohner entgegen den Planern der Gemeinde von „mehr Wachstum“ abgeschwört haben …
Zähneknirschend haben vor zehn Jahren die Schweizer Banken 1,25 Mia. USD in einen Ausgleichstopf bezahlt, um die unrühmliche Holocaust-Debatte endlich zu beenden.
Heute zahlt die USB scheinbar locker vom Hocker 20 Mia. Franken an US-Bankkunden für den Rückkauf von faulen Anleihen […]
Expansive dreams about renewable energy, like Al Gore’s hope of replacing all fossil fuels in a decade, are bumping up against the reality of a power grid that cannot handle the new demands.
[…] Achieving that would require moving large amounts of power over long distances, from the windy, lightly populated plains in the middle of the country to the coasts where many people live.
[…] The basic problem is that many transmission lines, and the connections between them, are simply too small for the amount of power companies would like to squeeze through them.
Sure, any one customer might be stupid. But if multiple customers are repeatedly making the same mistake, maybe it’s not a mistake on their part. Maybe it’s a mistake on your part.
Für die USA bekam die synthetische Produktion von Kautschuk Bedeutung, nachdem Japan im Zweiten Weltkrieg die USA von ihrem wichtigsten Kautschuk-Lieferanten Malaysia abgeschnitten hatte. Die Patente für Buna lagen aber bei der Standard Oil of New Jersey, welche sich aufgrund eines Abkommens mit der I.G. Farben weigerte, die Buna-Patente für den amerikanischen Markt freizugeben, worauf eine Untersuchungskommission Standard Oil of New Jersey einer „fortgesetzten Verschwörung zugunsten Deutschlands“ bezichtigte und Harry S. Truman auf einer Pressekonferenz von „Verrat“ sprach. Der amerikanische Kongress beschloss die Freigabe der Buna-Patente für Amerika, die Standard Oil of New Jersey musste nachgeben.
Patente, durch Gesetze geschützt, können sehr rasch obsolet werden – wenn es Politiker nur wollen. Aktuelles Stichwort: Parallelimporte.
Interessant zudem, wie „unpatriotisch“ sich die Standard Oil of New Jersey verhielt (oder: wie eng die Verflechtungen zwischen der deutschen und der us-amerikanischen Wirtschaft waren, obwohl die Länder gegeneinander Krieg führten)
Vielleicht, ja wahrscheinlich begreife ich das us-amerikanische Volk – trotz oder gerade wegen dem hier oft anzutreffenden USA-Bashing – einfach nicht.
In Umfragen läge Obama mit John McCain etwa gleich auf, lesen wir mittlerweile allwöchentlich. Obwohl ich grundsätzlich am Erhebungsverfahren solcher Umfrage zweifle (müsste man nicht Umfragen via Mobiltelefone und Facebook machen, um Obama-Wähler anzutreffen?), sind solche Zahlen – meiner Meinung nach – sowieso unerheblich.
Rein mit den Augen eines Werbers oder eines Image-Profis betrachtet ist der Fall doch längst klar: Ich sehe einfach nicht, wie ein tattriger Greis wie McCain (ohne seine Leistung der letzten Jahrzehnte unter den Scheffel zu stellen) diesem dunkelhäutigen Idol und begnadeten Redner gefährlich werden kann. No way! McCain könnte auf der Bühne noch so sehr Purzelbäume schlagen – ausser einem kleinen Schmunzeln bleibt für den Vietnam-Veteranen nichts übrig.
Und da wären dann noch all die Clinton-Fanatics: Würden diese wirklich Obama die Stimme verwehren und dafür McCain wählen? Für mich wäre das, als ob ich anstelle einer Micheline Calmy-Rey plötzlich Christoph Blocher die Stimme geben würde. Aber eben: Vielleicht tickt in den USA alles etwas anders, etwas … irrer.
Jedenfalls hat Obama mit Biden auch ein Zugpferd an Bord, das (hoffentlich) die Stimmen der irischstämmigen Katholiken hinter sich vereint. Und jetzt können ihn auch all die wählen, die Angst vor dem schwarzen Mann im Weissen Haus haben. Joe Biden wird im Notfall schon nach dem Rechten sehen …
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.