Archiv 30. April 2015
Donnerstag, 30. April 2015
Amazon, DCC und Swisscard AECS AG
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Im Juli 2014 bestellte ich über Amazon USA ein Transcend JetDrive Lite 130 128GB und liess die Ware zu einer in Kalifornien lebenden Bekannten meiner Frau liefern.
Beim Online-Checkout bot mir Amazon an, die Währungsumrechnung für mich vorzunehmen und die Kaufsumme meiner Kreditkarte in Schweizer Franken (CHF) anstelle von US Dollars (USD) zu belasten. Im Fachjargon nennt sich dies Dynamic Currency Conversion DCC.
Ob man DCC wählt oder nicht – als Kreditkarteninhaber wird man bei Transaktion im Ausland so oder so gemolken: Im Falle von DCC resultiert für Amazon ein kleiner Gewinn basierend auf für das Unternehmen vorteilhaften Umrechnungskursen. Bezahlt man hingegen in USD, schaut für Amazon nichts raus. Die Swisscard AECS AG (heute: GmbH) hingegen schlägt einem zwei Prozent Gebühren auf den Kaufbetrag, und bei der Fixierung des Wechselkurs wird wohl auch noch der eine oder andere Rappen zum Nachteil des Kunden abgezwackt.
Jetzt die Stunde der Wahrheit: Was habe ich bezahlt, und was hätte ich bezahlt?
Warenpreis (inkl. CA-Taxes) |
86.99 USD |
Warenpreis (zum Kaufzeitpunkt umgerechnet mit Google.com) |
77.80 CHF |
Amazon.com in USD (mit Gebühren und Wechselkursen von Swisscard AECS AG; Wechselkursfixierung zwei Tage nach dem Kauf) |
80.30 CHF |
Amazon.com in CHF (mit DCC) |
80.82 CHF |
DCC über Amazon hätte mich also 52 Rappen zusätzlich gekostet, während Swisscard bereits 2.50 CHF auf den Preis geschlagen hat.
Tags: Amazon, DCC, Kreditkarten, Kunde, Swisscard
Labels: Leben
Donnerstag, 30. April 2015
Unter OS X mit MacPorts die xpdf-tools sowie poppler installieren
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MacPorts präsentierte mir bei der Installation des Pakets poppler folgende Fehlermeldung:
Unable to execute port: Can’t install poppler because conflicting ports are installed: xpdf
Wie löst man dieses Problem? Als erstes deaktiviert man allfällige, bereits vorhandene OSS-Pakete mit PDF-Funktionalitäten:
# port deactivate xpdf-tools xpdf
Anschliessend installiert man die xpdf-Tools derart neu, dass auch poppler mitkommt:
# port install xpdf +with_poppler
Quelle: Please Help – can’t install ufraw
Tags: MacPorts, poppler, xpdf-tools
Labels: IT
Donnerstag, 30. April 2015
Unter Windows sequentiell nummerierte Verzeichnisse erstellen
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Das geht ganz einfach, wenn man Git für Windows installiert hat und so auf die bash-Shell zurückgreifen kann:
$ for i in {50..75}; do mkdir $i; done
Tags: Bash, Git, Windows
Labels: IT
Donnerstag, 30. April 2015
Ist eine laufende Linux-Anwendung 32- oder 64-bit?
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Das findet man mit folgenden zwei Befehlen heraus:
# ps ax | grep -i splunk
4137 ? Sl 0:05 splunkd -p 8089 restart
Bewaffnet mit der pid kann man nun das Executable hinter dem Prozess analysieren:
# file -L /proc/4137/exe
/proc/4137/exe: ELF 32-bit LSB executable, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked (uses shared libs), for GNU/Linux 2.2.5, stripped
Meine Splunk-Installation enthält somit 32-bit Binaries.
Tags: 32-bit, 64-bit, Binary, ELF, Executable
Labels: Linux
Donnerstag, 30. April 2015
Der Elfenbeinturm in einer kriegsführenden Armee
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Mr. Ashworth observed surprisingly little hostility toward the enemy expressed by trench soldiers; the further from the front, the more hostility. In the words of one front-line soldier, “At home one abuses the enemy, and draws insulting caricatures. How tired I am of grotesque Kaisers. Out here, one can respect a brave, skillful, and resourceful enemy. They have people they love at home, they too have to endure mud, rain and steel.”
Quelle: The Spirit of the 1914 Christmas Truce – WSJ
Auch gut:
… and during the truce, they would tell Germans that they both should be fighting the French.
Tags: 1914, Armee, Deutschland, Grossbritannien, Krieg, Soldaten, Weltkrieg
Labels: Geschichte