Archiv ‘USA’

Montag, 10. Dezember 2007

Ohne Eltern aufwachsen

Without parents to help them mature, the mental world of these young killers stays stuck in an infantile, egotistic state, […]

„What keeps us from killing each other is empathy, and we learn it from bonding with parents who pick us back up when we get hurt or teased as children,“ Johnston said. „Without it, you get guys who live in a constant state of protecting the fantasy that they are the most important thing this side of the Milky Way. And because they don’t have empathy, they will shoot or stab to protect their illusion.“

[…] Without anyone in charge of their moral development, young boys come up with their own rules. When they get in disputes, they don’t have the ability to resolve them because no one has ever taught them how to manage anger and stress other than with fists or a gun.

Quelle: Many young black men in Oakland are killing and dying for respect

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Dienstag, 4. Dezember 2007

Unsere tägliche Verschwörung gib uns heute

9/11 Truth: Scott Forbes describes power downs in WTC

Kurzzusammenfassung: Am Wochenende vor den Anschlägen auf die Twin Towers wurde der Strom in beiden Gebäuden deaktiviert, damit eine Firma mit Verbindungen zum Bush-Clan Installationen vornehmen konnte. Alle Sicherheitsmassnahmen wie Zugangskontrollen waren zu dem Zeitpunkt ebenfalls ausgeschaltet.

Ein Sysadmin, der Server einer Bank im südlichen Turm betrieb und im Video zum Wort kommt, habe so etwas noch nie erlebt.

Die Produzenten des Videos glauben nun, dass an besagtem Wochenende Sprengladungen installiert wurden, um beide Türme kontrolliert zum Einsturz zu bringen.

Das Motiv (neben der Legitimierung des bald auf die Anschläge folgenden „War on Terror“): Die Türme waren für den Besitzer ein Verlustgeschäft, es konnten keine leistungsfähigen Kommunikationskabel eingezogen werden – und die Stadtverwaltung wollte städtebauliche Anpassungen in Lower Manhatten vornehmen …


911 was an inside job
Originally uploaded by emeidi

Meine Meinung

Wie ich zu all den Verschwörungstheorien stehe? Keine Ahnung. Ist halt wie das Salz in der Suppe.

Ich kann einfach immer noch nicht ganz glauben, dass man so etwas derart lange unter dem Deckel hätte halten können – in eine solche Verschwörung wären tausende von Menschen involviert gewesen. Wenn Gerüchte in einem kleinen Dorf wie Neuenegg kaum Tage unter Verschluss bleiben, wie soll dann eine solche gigantische Operation jemals geheim gehalten werden?

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Dienstag, 4. Dezember 2007

Wem gehört mein Haus?

Schreckliche Situation, in der die us-amerikanischen Häuslebesitzer* und Geldverleiher stecken:

For one thing, nobody really knows where the actual ownership of the individual mortgages has actually landed. This is a major awful consequence of the scheme to disperse risk so widely in the creation of these derivatives. The scheme was so successful that now nobody knows which mortgage belongs to whom and how to begin renegotiating it. So any talk about restructuring these mortgages is absurd, since to do so would require agreement between the borrowers and the lenders. All the lawyers who ever lived would not be able to sort out this mess, and most of the money at stake would end up going to the lawyers now living if the process were to go forward.

Quelle: MAGIC WAND FINANCE

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Montag, 3. Dezember 2007

Langfinger unter sich

„Don’t steal, the government hates competition!“

Quelle: Paul Right To Vote Against Rosa Parks Medal

Dieses Zitat enthält einen doppelten Sinn: a) der Staat „stiehlt“ seinen Steuerzahlern das Geld aus dem Sack, b) er hasst Konkurrenz, was meiner Meinung nach auch einen Hinweis auf die freie Marktwirtschaft sein soll …

Der ist auch ganz gut:

The Congressional Gold Medal is made of solid gold, and in every instance it is awarded, it can cost taxpayers upwards of $30,000. […]

Paul also lamented the „supreme irony“ of awarding a Buddhist leader with such a costly material gift when Buddhism eschews worldly possessions in favor of spiritual wealth.

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Montag, 3. Dezember 2007

Wenn Häuser unerklärlicherweise immer wertvoller werden

The run-up of home prices made even less sense than the dot-com bubble — I mean, there wasn’t even a glamorous new technology to justify claims that old rules no longer applied — but somehow financial markets accepted crazy home prices as the new normal.

Quelle: Innovating Our Way to Financial Crisis

Auch in diesem Artikel in der New York Times wird das böse „R“-Wort wieder in den Mund genommen. Was sagt Google?

Google Trends: recession

Hmmm …

Der Markt steht über allem!

Wahrscheinlich hat sich der Staat immer noch zu stark in die Wirtschaft eingemischt …

At a deep level, I believe that the problem was ideological: policy makers, committed to the view that the market is always right, simply ignored the warning signs.

[…] The bottom line is that policy makers left the financial industry free to innovate — and what it did was to innovate itself, and the rest of us, into a big, nasty mess.

Gibt es wirklich eine Rezession (in den USA)? Wie schwer wird sie ausfallen? Auf Web-Sites, auf denen ich verkehre, werden Horrorszenarios geäussert. „Schlimmer als die Great Depression“ werde es werden, hört man dort fast schon täglich:

Do you remember the rule, dear reader? The force of a correction is equal and opposite to the delusion that preceded it. What would you expect to follow the biggest credit expansion of all time? Something pretty dramatic.

Quelle: Credit Expansion Ends, Leads to Falling House Prices

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Freitag, 30. November 2007

Einmal gefoltert, nie mehr gestoppt!

We give ourselves the right to conduct wars of choice, with destructive effects on others out of all proportion to the risk to ourselves, because we know we are not the sort of people who enjoy wars. So, too, we may reserve the right to torture when torture is really necessary, just because we are not the sort of people who torture. By contrast, the enemy must be fought by tremendous and disproportionate means precisely because the enemy are the sort of people who do torture. Hunted back to its hiding place, this train of thought would perhaps disclose the premise that it is better to be killed by Americans than it is to be killed by other people.

Quelle: The Torture Compromise of 2007

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Freitag, 30. November 2007

Arschchlack

You know there’s a problem when I can see your asscrack while you’re standing up.

Quelle: knott for kids; das dazugehörende Bild: Asscrack

Ich sehe da absolut kein Problem. Zwar wurden die „Low waist“-Jeans meiner Meinung nach erfunden, um den String-Tanga in jeder Körperposition herumzuzeigen – doch wenn die Trägerin nicht auf Unterhöschen steht, kann man ihr es nicht verübeln, nichts drunter mit solchen Jeans zu kombinieren. Die Blicke sind ihr gewiss.

State of the Youth

Ansonsten scheint es drüben in den Staat ein genauso grosses Problem mit hartem Alkohl und Minderjährigen zu geben – und diese sehen anscheinend genausowenig ein Problem, nach dem Besäufnis noch ein Fahrzeug zu lenken.

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Donnerstag, 29. November 2007

Inflation in der Praxis

[…] it means that the Dow Jones Industrial Average — even at its recent high of 14,000 — buys you 21% less than it did when it hit 11,722 in January 2000!

And when measured against tangible assets like gold and oil, the Dow purchases even less — almost 70% less than it did seven years ago.

Quelle: US Economy in Serious Trouble Whilst Asia Booms – What it Means For Your Portfolio

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Donnerstag, 29. November 2007

I-405


worst traffic ever
Originally uploaded by Malingering

Wer sich als LA-Kenner outen will, erwähnt einfach beiläufig mal die „405“ (four-o-five), die Autobahn, die mitten durch die Stadt führt. Bei uns etwa so das Äquivalent zu A1 respektive Zürich-Weststrasse.

Als ich letzten Januar am Abend in LAX ankam und mit dem Mietwagen Richtung Venice bretterte, wurde mir vom National-Wachmann die Route über die 405 empfohlen. Ha, wird der sich ins Fäustchen gelacht haben, einen ahnungslosen Touristen in die Autobahnhölle schlechthin geschickt zu haben.

Als ich nach etwa zwei Stunden Autofahrt völlig erschöpft bei Raffi in Venice ankam und ihm vom fürchterlichsten je erlebten Stau (beidseitig je vier Spuren, alle voll, notabene!) erzählte, konnte auch er das Lachen nicht verkneifen. Und rief gleich den Kanadier hinzu, der sich ebenfalls köstlich amüsierte. „Bumper-to-bumper“ – Stossstange-an-Stossstange, fragte er mich, was ich nur bestätigen konnte.

Merke: Die 405 nimmt man nur, wenn es nicht anders geht. Und schon gar nicht zur Rush-Hour.

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Dienstag, 27. November 2007

Soviel zum Bankkundengeheimnis


Neuerung bei grenzüberschreitenden Zahlungsaufträgen
Originally uploaded by emeidi

Derzeit werden bei der Abwicklung grenzüberschreitender Zahlungen aufgrund der seit Juli 2003 geltenden Geldwäschereiverordnung der Eidgenössischen Bankenkommission Name und Adresse des Auftraggebers (Kontoinhaber) angegeben. Neu wird zusätzlich die Kontonummer aufgeführt.

[…] Seit dem 1. Januar 2007 verlangt beispielsweise die EU, dass bei Geldüberweisungen an ein Finanzinstitut mit Sitz in der EU Name, Adresse und Kontonummer des Auftraggebers (Kontoinhaber) angegeben werden. Zahlungsaufträge, welche diese Angaben nicht enthalten, dürfen damit von Banken in der EU und in weiteren Ländern nicht mehr ausgeführt werden.

[…] Ferner ist es möglich, dass die an der Transaktion beteiligten Banken, Systembetreiber oder SWIFT die Daten ihrerseits zur Weiterverarbeitung oder zur Datensicherung an beauftragte Dritte in weitere Länder übermitteln.

Ihre Auftraggeberdaten, die ins Ausland gelangen, sind nicht mehr vom schweizerischen Recht geschützt. Ausländische Gesetze und behördliche Anordnungen können die Weitergabe dieser Daten an Behörden oder andere Dritte verlangen, […]

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