Archiv ‘Wirtschaft’

Mittwoch, 30. September 2009

Keynes für Bibelkenner

Keynes took a page from the Old Testament. Government should act like an enlightened Egyptian Pharaoh, he didn’t say, but should have. It should run surpluses in the fat years and deficits in the lean years…thus flattening out the pattern of boom and bust.

[…] He stored up grain for seven years, when the harvests were bountiful. Then, when the seven lean years came, he released the grain to the people. Problem solved.

Keynes believed that modern government could do the same thing. But Pharaoh was not running a democracy. He had no voters to answer to. So, if he wanted to store grain in the fat years, he could do so.

Quelle: US Federal Government Ran the Biggest Deficit in History

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Mittwoch, 23. September 2009

Wann fluten die Chinesen den Dollarmarkt?

But just wait until the United States loses their trust. In a matter of minutes, China could dump enough US dollars to set off alarms all over the world. All of a sudden, dollar holders would rush for the exits – each one trying to get out before the others. In minutes, the dollar market could collapse…taking down US Treasury bonds with it.

Quelle: US Dollar Declining as China’s Currency Rises

Bleibt zu hoffen, dass der Schweizer Franken dann zur Fluchtwährung – und wir somit zu sehr, sehr reichen Leuten werden. Dann kaufe ich mir für den Preis eines rostigen Kleinwagens eine Villa in Beverly Hills.

Übrigens: Es fehlen noch 2 Rappen bis zur Parität!

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Dienstag, 22. September 2009

Mindestvorrat an Gold

Der Nationalrat will der Nationalbank (SNB) nicht in ihre Goldpolitik hineinreden. Er lehnte am Montag fünf parlamentarische Initiativen der SVP klar ab, welche den Goldvorrat der SNB zum unantastbaren «Notvorrat» und zur «Schatztruhe» erklären wollten.

[…] Das Gold – mindestens 1000 Tonnen – müsse in der Schweiz gelagert werden.

Quelle: Keine Mindestgrenze für die Goldreserven (Schweiz, NZZ Online)

Da hätte ich für einmal ohne zu zögern zusammen mit den SVP-Abgeordneten gestimmt.

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Mittwoch, 16. September 2009

LGT kann tödlich wirken

Um 100 Millionen Dollar soll Finn Caspersen den US-Fiskus betrogen haben. Bevor die Steuerbehörde Anklage gegen den Mäzen erheben konnte, tötete sich dieser in seinem Golf-Club. […] Er soll Teile seines Vermögens bei der LGT, der Bank des Fürstenhauses von Liechtenstein, parkiert haben – vorbei am Fiskus.

Quelle: US-Milliardär erschiesst sich nach Ermittlungen der Steuerbehörde – News Wirtschaft: Konjunktur – bernerzeitung.ch

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Donnerstag, 10. September 2009

Private Ausgaben und öffentliche Ausgaben

Public spending isn’t the same as private spending. It is usually spending for things that people wouldn’t buy if they had a choice.

Quelle: US Economy Still on Runway as Recovery Won’t Fly

1 + 1 = 2, lieber Bill! Irgendwie logisch, dass ich mir als Konsument keine Strasse kaufe, diese instandhalte, Wasserleitungen verloche und repariere.

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Dienstag, 8. September 2009

Je höher ein Politiker, umso korrupter?

Doug French, einer dieser Österreicher drüben bei Mises, sieht in Politikern den Antichrist in Person:

The only improvements take place in the process of doing bad things: lying, cheating, manipulating, stealing, and killing. The price of political services is constantly increasing, whether in tax dollars paid or in the bribes owed for protection (also known as campaign contributions). There is no obsolescence, planned or otherwise. And as Hayek famously argued, in politics, the worst get on top. And there is no accountability: the higher the office, the more criminal wrongdoing a person can get away with.

Quelle: The Trouble with Democracy: Maslow Meets Hoppe – Doug French – Mises Institute

Schön, schön. Mit Blick auf die Bankenkrise muss ich leider feststellen, dass die Österreicher diese Aussage problemlos auf die Topetage der Banken ummünzen könnten. Tun sie aber nicht, weil nichts ihr Weltbild von einer perfekten Marktwirtschaft trüben kann.

Ah, und Politiker kann man – im Gegensatz zu Ospels – immerhin abwählen.

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Montag, 7. September 2009

Kalifornien zerfällt

Kaliforniens Infrastruktur ist am Arsch. Zwei Meldungen vom heutigen Tage:

Ein Riss in einer Verstrebung der kalifornischen Bay Bridge, die San Francisco und die Nachbarstadt Oakland verbindet, könnte zu einer längeren Schliessung der Brücke führen.

Quelle: Riss in Brücke bei San Francisco entdeckt (Panorama, NZZ Online)

Das geplatzte Stahlrohr mit einem Durchmesser von knapp 1,60 Metern ist fast hundert Jahre alt. Nach Angaben der Behörden sollte es bei Renovierungsarbeiten demnächst ersetzt werden.

Quelle: Rohrbruch: Straßen in Los Angeles stehen unter Wasser – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Panorama

Keine Ahnung, wie der faktisch bankrotte Staat seine Infrastruktur in Zukunft unterhalten will. Ich jedenfalls sehe schwarz für diese Gegend.

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Donnerstag, 3. September 2009

Pensionierung aus wirtschaftlicher Sicht

Florida is a state where people go to retire. It is where people go when they stop producing and begin consuming.

Quelle: Americans Have No Money to Spend Because They Already Spent It!

So habe ich mir das noch nie überlegt … aber wie treffend es doch ist!

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Mittwoch, 2. September 2009

Evernote fragwürdig

Phil Libin, the chief executive of Evernote, says they are generating about $79,000/month in revenue. Then the article goes on to say “By January 2011, Mr. Libin projects, the company will break even.”

$79,000/month and they won’t break even until January 2011. So every day they’re losing money until 2011.

Quelle: The bar for success in our industry is too low – (37signals)

Dieser Web-Site alle meine persönlichen (und privaten!) Dokumente anzuvertrauen, obwohl deren Betreiber damit täglich Verluste schreibt? Für mich ist das ein grosses Warnsignal, es nicht zu tun und weiterhin die heimische Festplatte zu befüllen. Schliesslich kostet ein Gigabyte nicht mehr dermassen viel.

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Dienstag, 1. September 2009

Ein einig Volk von Kartellisten

1953 stellten die Experten der Preiskommission des EVD fest, dass „64 % der Schweizer Unternehmungen in Form von Kartellen funktionierten. Jenes der Uhrenindustrie war zwar etwas umständlich, aber dafür sehr anpassungsfähig.“

Quelle: Zit. nach Koller: „De la lime à la machine“, S. 510.

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