Montag, 5. Dezember 2022

Betriebsunfall in den Tagesthemen: Holger Ohmstedt über den nackten Kaiser Deutschland

Keine Ahnung, wie Holger Ohmstedts Meinung über den linksgrünen deutschen Äther flimmern konnte (bei 5min36):

Da rollen wohl bald ein paar Köpfe.

Meine Reaktion: Ich halte mir den Mund zu. So wie die Katarer, zum Abschied Der NationalMannschaft

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Sonntag, 4. Dezember 2022

Blick: Schlagzeilen-Lektor bei Wish bestellt

Quelle: Blick, Homepage, irgendwann nach dem 8. September 2022

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Sonntag, 4. Dezember 2022

Umfragen verzerren, DER SPIEGEL-style

Quelle: DER SPIEGEL, Homepage, irgendwann einmal in diesem Jahr

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Donnerstag, 1. Dezember 2022

Na also: Verkehrsbehinderung ist mehrfache Nötigung!

Dabei führte er den Menschenzug auf die Strasse und brachte den Verkehr zum Erliegen, womit er sich der mehrfachen Nötigung schuldig machte.

Quelle: Kritiker der Corona-Massnahmen: Demo-Anführer Rimoldi wegen Nötigung verurteilt

Dementsprechend erwarte ich, dass die Klimakleber, bemitleidenswerte Opfer der neuesten Endzeitsekte, auch unter diesem Straftatbestand verurteilt werden.

Oh, hat man eigentlich schon jemals irgendwelche Linksextreme des Antifantastischen … Antifaschistischen Abendspazierganges in Bern der mehrfachen Nötigung verurteilt?

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Dienstag, 29. November 2022

Über Gewinner und Verlierer

Paul Grahams Zitat unterschreibe ich sofort:

Nachtrag

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Sonntag, 27. November 2022

UniFi kommt auf einem Debian 11 Bullseye nicht hoch

Da am Freitag die SSD in einem meiner Lenovo-Laptops das Zeitliche gesegnet hat, musste ich das System komplett frisch aufsetzen.

Ich verwende diesen Laptop als Site-to-Site OpenVPN-Endpunkt. Mit der Zeit habe ich dort auch andere Software draufgeknallt, zum Beispiel den UniFi Controller zum Management der Netzwerk-Komponenten in der Aussenstation.

Bei der Installation des UniFi Controllers das erste Problem: Debian 11 Bullseye bietet kein MongoDB-Paket (mehr) an:

# apt-get install unifi
Reading package lists... Done
Building dependency tree... Done
Reading state information... Done
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.
The following information may help to resolve the situation:

The following packages have unmet dependencies:
 unifi : Depends: mongodb-server (>= 2.4.10) but it is not installable or
                  mongodb-10gen (>= 2.4.14) but it is not installable or
                  mongodb-org-server (>= 2.6.0) but it is not installable
         Depends: mongodb-server (< 1:4.0.0) but it is not installable or
                  mongodb-10gen (< 4.0.0) but it is not installable or
                  mongodb-org-server (< 4.0.0) but it is not installable
E: Unable to correct problems, you have held broken packages.

Auf einem Referenzsystem war folgende MongoDB installiert:

# dpkg --list | grep -i mongo
ii  mongo-tools                          3.4.14-4                       amd64        collection of tools for administering MongoDB servers
ii  mongodb-clients                      1:3.2.11-2+deb9u2              amd64        object/document-oriented database (client apps)
ii  mongodb-server                       1:3.2.11-2+deb9u2              amd64        object/document-oriented database (server package)

Mittels packages.debian.org fand ich dann rasch heraus, dass diese Pakete in Debian 9 Stretch enthalten waren. Damit ich diese installieren konnte, musste ich /etc/apt/sources.list anpassen:

...
deb         https://debian.ethz.ch/debian/ stretch main non-free
deb-src     https://debian.ethz.ch/debian/ stretch main non-free
...

Damit klappte die Installation von MongoDB und des UniFi Controllers.

Leider kam UniFi nach der Installation aber nicht hoch. Wenn ich die auf dem funktionierenden System gespeicherte URL ansurfte, erschien eine HTTP Status 404 – Not Found Fehlermeldung im Java-Layout:

Nach etwas Recherche und dem Vergleich mit einem baugleichen System an einer anderen Aussenstelle dann die Erkenntnis: Der UniFi Controller läuft ausschliesslich mit Java 8 (Running Unifi Controller on Java 9, 10 and 11). Auf dem neuen Debian hatte ich aber Java 17 (?) installiert gehabt.

Obwohl How can I install Java 8 on Debian 11 (Bullseye)? Hinweise gibt, wie man Java 8 zum Laufen kriegt, wählte ich den einfachsten Weg — über ein offizielles Debian-Paket: Ich hatte nämlich Glück: Den Zugang zu einem offiziellen Java 8-Paket hatte ich mir über die obigen Anpassungen von apt.sources bereits etabliert. Das Paket installierte ich folgendermassen:

# apt-get update
# apt-get install openjdk-8-jre-headless

Da ich noch eine Java 17-Installation auf dem System existieren hatte, war diese als Standardversion eingestellt:

# java --version
openjdk 17.0.4 2022-07-19
OpenJDK Runtime Environment (build 17.0.4+8-Debian-1deb11u1)
OpenJDK 64-Bit Server VM (build 17.0.4+8-Debian-1deb11u1, mixed mode, sharing)

Da ich Java 17 nicht brauchte, entfernte ich das Paket kurzerhand:

# apt-get remove openjdk-17-jre-headless

Wer aber auch auf dieses Paket angewiesen ist, kann folgendermassen Java 8 als Standard auswählen:

# update-java-alternatives --list
java-1.17.0-openjdk-amd64      1711       /usr/lib/jvm/java-1.17.0-openjdk-amd64
java-1.8.0-openjdk-amd64       1081       /usr/lib/jvm/java-1.8.0-openjdk-amd64
# update-alternatives --config java

Anschliessend kam der UniFi Controller hoch. Nun nur noch ein Backup einspielen, und der Controller funktionierte wieder wie vor dem Festplattendefekt.

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Sonntag, 27. November 2022

Die WM in Katar boykottieren?

Am Freitag waren wir in der Genferseeregion zu einem Thanksgiving-Abend eingeladen.

Da um 20 Uhr der Fussballmatch zwischen England und den Vereinigten Staaten gespielt wurde, und am Fest einige Amerikaner zugegen waren, entschied ich mich, den Match im Hintergrund des Esstisches live laufen zu lassen.

Bei der Sendersuche kam ich mit einer Amerikanerin ins Gespräch, welche als Studentin gerade ein Austauschjahr in der Schweiz absolviert.

Für welche Seite ich in diesem einen Match mitfiebere, fragte sie mich. Die USA, als klarer Underdog, argumentierte ich. Dann sprachen wir noch über einige andere fussballtechnische Dinge, unter anderem, dass der Fussballtrainer der amerikanischen Nationalmannschaft unglaublich schlank sei im Vergleich zu vielen Football Coaches der NFL.

Am Schluss meinte sie: Nun, eigentlich verzichte sie darauf, die Matches zu schauen. Sie wolle kein Regime unterstützen, dass nichts von westlichen Werten hält, und weil beim Bau der Stadien Tausende Bauarbeiter umgekommen seien. Abgesehen davon sei ja alles kommerz. Sie dürfe an der Uni am Montag nicht an die zu grosse Glocke hängen, dass sie am Freitag den Match geschaut habe.

Ich, der sich eigentlich nur für den Sport und die Matches interessiert (Cancel-Polize in 3, 2, 1!), meinte darauf: Nun, etwas reichlich spät, erst jetzt ein Exempel statuieren zu wollen. Die Gelder, insbesondere für die Fernseh-Lizenzen, sind ja längst geflossen … solche Aktionen werden somit vermutlich nicht viel Wirkung zeigen.

Nachtrag

Spannende Diskussion dazu in der Sendung stern TV am Sonntag vom 20. November 2022: Serdar Somuncu führt eloquent die Heuchlerei der moralischen Elite vor (Ausschnitt auf YouTube).

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Donnerstag, 24. November 2022

Invoxia schwurbelt

15:58 Uhr: Ich schließe mein E-Bike auf dem Gehweg ab.

16:01 Uhr: Ich komme mit meiner Tasche voller Käse aus dem Feinkostladen, und das E-Bike ist weg …

16:04 Uhr: Ich rufe die 110 an und aktiviere den „Lost Mode“ auf meinem Bike Tracker.

16:06 Uhr: Die Polizei kommt, ich steige in den Wagen.

16:21 Uhr: Das Fahrrad taucht nach 2 km wieder auf.

16:26 Uhr: Fahrrad gefunden, 10 Polizeibeamte finden den Verdächtigen

Vincent F.

Quelle: Email vom 24. November 2022 von Johan von Invoxia mit dem Titel „😳 Ihr habt immer eine Überraschung auf Lager“

Die Story klang ja anfänglich einigermassen plausibel. Dass Polizisten innert zwei Minuten am Tatort erscheinen ist aber schon gar etwas sportlich. Vincent schiesst aber den Vogel ab, als er von 10 (!!!) Polizeibeamten spricht, die in der Nähe des Tatorts offensichtlich auf nichts anderes gewartet haben, als einen Velodieb zu fassen.

Abgesehen davon: Der Nutzen von Invoxia hat sich meiner Meinung nach extrem reduziert, seit Apple AirTags auf dem Markt sind. Es kann sicher weiterhin spezielle Anwendungsfälle für Invoxia-Sender geben, doch den meisten Menschen wird ein AirTag ausreichen, welcher beispielsweise mit diesem Truc an den Velosattel montiert wird.

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Sonntag, 13. November 2022

„X is the next Y“

Elizabeth Holmes, the next Steve Jobs

von Inc. Magazine im Oktober 2015

Elizabeth Holmes and the Ghost of Steve Jobs

Sam Bankman-Fried, the next J. P. Morgan

von Anthony Scaramucci im Juni 2022

Is Sam Bankman-Fried really the next John Pierpont Morgan?

Diese Narrative wurden (natürlich!) auch noch von Jim Cramer gefördert:

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Samstag, 12. November 2022

Notstromaggregate dürfen im Jahr maximal 50 Stunden laufen

Christoph Blocher hat in seiner Sendung Teleblocher kürzlich erwähnt, dass Notstromaggregate von Industriebetrieben maximal 50 Stunden pro Jahr benutzt werden dürfen:

Er fand das angesichts der befürchteten „Strommangellage“ im kommenden Winter fahrlässig. Nebenbemerkung: „Strommangellage“ wird wohl nach „Impfdurchbruch“ im 2021 das (Un)Wort des Jahres 2022. Diese Restriktion solle aufgehoben werden, damit die Unternehmen vorsorgen, genügend Treibstoff kaufen und lagern können, um damit einerseits wo immer möglich ihre eigene Industrieproduktion aufrecht zu erhalten, und andererseits um das Stromnetz zu entlasten, wenn Knappheit hersche.

Heute habe ich das einem stock-grünen Bekannten erzählt, doch er wollte das nicht glauben.

Nun, ich habe es recherchiert, und die gesetzliche Vorgabe gefunden:

Gemäss Luftreinhalte-Verordnung (SR 814.318.142.1; abgekürzt LRV) werden die Notstromgruppen den stationären Verbrennungsmotoren zugeteilt. Die in der LRV definierten Grenzwerte für Stickoxide (NOx an- gegeben als NO2) und CO gelten jedoch erst ab einer Jahresbetriebszeit von mehr als 50 Stunden (Anh. 2 Ziff. 82 LRV). Bei einer Jahresbetriebszeit von unter 50 Stunden, hat die zuständige Behörde gemäss Art. 4 LRV vorsorgliche Emissionsbegrenzungen für diese Schadstoffe festzulegen:

  • Allgemeine Anforderungen gemäss Anh. 2 Ziff. 827 LRV.
  • Für Anlagen ab einer Leistung von 23 kVA (50 kWFWL) gelten einheitliche Grenzwerte gemäss
  • Cercl’Air Empfehlung Nr. 32.

  • Für Dieselruss gilt Anh. 1 Ziff. 8ff LRV in Verbindung mit Anh. 1 Ziff. 32 Abs. 4 Bst. b LRV.

Quelle: Merkblatt AFU 219: Notstromgruppen: Anforderungen aus der Luftreinhaltung

SRF hat auch darüber berichtet: Drohender Energiemangel: Nur wenige Firmen würden ihr Notstromaggregat dem Bund überlassen

Dem Bekannten habe ich diese Informationen zugesendet:

Er: „Ja, ist doch kein Problem wenn wir genug Strom haben, dann verbrennen wir sicher nicht Erdöl, vor allem wenn Strom günstiger ist.“

Ich: „Wir sollten die Vorgabe zur Maximalbetriebsdauer pro Jahr für die Krisenwinter der nächsten Jahre aufheben, damit die Industrieunternehmen jetzt Treibstoffvorräte anlegen können, und die Aggregate einschalten können, wenn der Blackout kommt.“

Er: „Das können sie, wenn die Notlage eintritt.“

Ich: „Ja, aber nur für 50 Stunden. Das sind 2 Tage. Pro Jahr! Das ist doch einfach bescheuert. Uns ist nicht mehr zu helfen.“

Er: „Generatoren lässt man nur im Notfall laufen“

Ich: „Ja, wenn es Stromausfälle gibt. Aber Stromausfälle halten sich leider nicht an die 50 Stunden-Regel! Die dauern so lange wie sie dauern. Und: Die Industrie ist nicht wie ein Fernsehr, der für 20 Minuten keinen Strom hat. Nach den zwanzig Minuten schaltest du den Fernseher wieder ein, und du kannst fernsehen. Bei vielen Industrien geht das nicht, steht ja auch im Artikel von SRF.“

Leider brach der Kontakt dann ab.

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