Posts Tagged ‘Flug’

Mittwoch, 18. Februar 2009

Indien 2009: Fliegend im Land unterwegs

Dies ist der erste Blog-Artikel nach und über meine zweiwöchigen Indien-Reise. Wenn es die Zeit zulässt, werde ich meine Erlebnisse in mehreren Artikeln niederschreiben. Fotos (über 1500 an der Zahl) folgen auch irgendwann einmal auf Flickr.

Obwohl die Mehrheit der indischen Bevölkerung entweder gar nicht, Städter mit der Rikscha oder dem Töff, die Mittelklasse bereits mit Kleinwagen und die Oberschicht in Einzelfällen auch schon im Mercedes oder 7er-BMW rumkurvt, ist und bleibt der Zug das Verkehrsmittel, um zwischen Städten zu verkehren.

Die letzte Option, der Flugverkehr, erfreut sich mittlerweile auch steigender Beliebtheit, wobei aber auch hier die Unterschicht aussen vor bleibt: Wer 2-3000 Rupien im Monat verdient, kann sich schlecht einen Flug von Ahmedabad nach Goa leisten, der mit ca. 4200 Rupien zu Buche schlägt. Für uns Touristen wiederum ist es ein bequemes und schnelles Fortbewegungsmittel, dass zudem kaum etwas kostet – 4000 Rupien entsprechen knapp 100 Schweizer Franken. Die Zeitersparnis für eine Reise, bspw. von Ahmedabad nach Goa, ist zudem beachtlich: Anstelle zig Stunden im Zug verbringen zu müssen und in Mumbai umzusteigen, erreicht man Goa im Flieger innert 2 Stunden.

Fluggesellschaften

Seit der Liberalisierung des inländischen Flugverkehrs drängten in den letzten Jahren verschiedene Airlines auf das Parkett:

Wer analog zum schweizerischen Ebookers Preise verschiedenster Airlines abfragen möchte, bedient sich folgender indischer Reise-Site:

Plan My Trip

Ahmedabad

Aus der Innenstadt gelangten wir mit einem Hotel Drop-Off. Obwohl wir im Billighotel Alka (in derselben Strasse wie das General Post Office) abgestiegen waren (Zimmerpreis: 350 Rupien für ein Doppel), war es absolut kein Problem, am Tag der Abreise beim Luxus-Hotel House of MG vorzusprechen (Zimmerpreis: 7000 Rupien an aufwärts) und einen Drop-Off zu organisieren. Kostenpunkt: 500 Rupien – egal, ob eine oder fünf Personen im Auto sitzen. Da wir fünf Personen waren und eine Menge Gepäck bei uns hatten, waren wir froh, dass wir uns für dieses Transportmittel entschieden hatten.

Selbstverständlich hatten alle Mitglieder unserer Gruppe ihre Flugtickets bereits per Internet bestellt und die Bestätigung ausgedruckt. Gemäss Jet Airways sollte man spätestens 75 Minuten vor Abflug am Flughafen sein und das Check-In-Prozedere durchlaufen. Vor Ort hatte ich aber das Gefühl, dass man auch später hätte eintrudeln können … Leider war mit der Anzeige der anstehenden Abflüge etwas nicht in Ordnung – meine Flugnummer war nirgends aufgeführt, und auch die Abflugzeit 18:50 Uhr fand sich nirgends. Nachdem sich eine Mitreisende bei einem Info-Schalter kundig gemacht hatte, war das Rätsel schnell gelöst: Computerpanne. Die Flugnummern stimmten nicht mit den Destinationen überein. Anstelle der Abflugzeit war zudem die Boarding-Zeit angegeben.

Bevor man in den topmodernen Flughafen eintreten kann, muss man dem Sicherheitsposten eine ID (Reisepass, bspw.) sowie das Flugticket vorzeigen. Im Flughafengebäude sucht man sich nun nicht wie üblich den Check-In-Schalter, sondern das Baggage-Screening der jeweiligen Airline – in Indien wird das aufzugebende Gepäck bereits vor der Aufgabe gründlich auf gefährliche Inhalte hin geröntgt. Zu guter Letzt soll mit einem mechanisch festgezurrten Plasticband verhindert werden, dass jemand nachträglich Gegenstände in das Gepäck legt. Bei einem 65-litrigen Reiserucksack, wie ich ihn benutzte, war dieses Band aber nutzlos – ich hätte problemlos noch etwas ins aufzugebende Gepäck verfrachten können. Immerhin wurde eines von drei Samsonite-Schlössern mit einem Siegel (Plastickleber) versehen.

Am Check-In-Schalter ging es dann – für Indien eher ungewohnt – speditiv und ruck-zuck vorwärts. Nach wenigen Minuten besass ich meine Bordkarte und das aufgegebene Gepäck war auf Förderbändern unterwegs zum Verlad.

Sofort wurde ich aber von einer Indien-kundigen Person unserer Gruppe darauf aufmerksam gemacht, nicht nur für meinen Rucksack, sondern unbedingt auch für meine Anzugstasche ein Bändel zu verlangen. Ohne diesen wäre ich nicht durch die noch folgenden Security-Checks gekommen, da die erfolgreiche Passage mit einem Stempel auf den Zettel bestätigt wird.

Auch der Security-Check des Handgepäcks und meiner Wenigkeit ging so rasch vorüber. Während meine zwei Handgepäcksstücke durch den Röntgenapparat liefen, wurde ich durch den Metalldetektor gejagt und von einem Polizisten abgetastet. Glücklicherweise schien ich und meine Mitbringsel als unverdächtig.

In der aus drei Gates bestehenden Wartehalle kam dann leider rasch Langeweile auf: Nur gerade ein mickriger Fressstand, an dem in der Mikrowelle aufgewärmte indische Gerichte und Sandwiches angeboten wurden. Die Stühle waren zwar bequem und man konnte es sich mit einer der vielen herumliegenden Zeitungen bequem machen – doch die Klima-Anlage sorgte für Temperaturen wie im Tiefkühlhaus. Ich musste mein kurzärmliges Baumwoll-Hemd mit einem langärmligen Leinenhemd austauschen.

Pünktlich zur angekündigten Boarding-Zeit wurde das Gate geöffnet. Draussen vor dem Gate wartete ein Bus der Jet Airways, während sich drinnen eine unglaublich lange Schlange vor der Ticket-Überprüfung bildete. Wenn die indische Luftfahrt in der Krise steckt, dann sicherlich nicht Jet Airways auf der Strecke AMD-BOM. Nachdem drei oder vier Busse das Gate Richtung Rollfeld verlassen hatten, stellte ich mich in die Schlange und wurde problemlos abgefertigt.

Bevor ich aber in den Bus einsteigen durfte, wurde ich – wie alle anderen auch – erneut von Sicherheitspersonal überprüft. Einerseits stellte man sicher, dass mein Handgepäck über den obligatorischen Zettel verfügte und über den Security-Check-Stempel verfügte. Ein neuer, zweiter Stempel darauf bestätigte auch hier wieder, dass ich die Checks erfolgreich durchlaufen hatte. Auch ich wurde erneut mit tragbaren Metalldetektoren abgesucht – Männer lustigerweise vor allen anderen Passagieren, während Frauen hinter einer aufgestellten Trennwand abgetastet und mit einem Metalldetektor abgesucht wurden.

Das Flugzeug war erwartungsgemäss übervoll, doch für einen 60-minütigen Flug habe kaum Ansprüche. Wie von der Kollegin vorgewarnt gab es bei Jet Airways auch auf einem solchen kurzen Flug tatsächlich eine Mahlzeit serviert – bei Billiganbietern wartet man vergeblich auf indische Kost.

Da wir etwa 10 Minuten später von Ahmedabad abgehoben waren, kam das Flugzeug auch 10 Minuten später in Mumbai an. Alles in allem war die Abfertigung mühsam, der Flug aber sehr angenehm.

Mumbai

Der Chhatrapati Shivaji Flughafen in Mumbai (ehemals Bombay) ist in ein internationales und nationales Terminal aufgeteilt. Da ich einen Inlandflug gebucht hatte, kam ich am nationalen Terminal an (Ausnahme: Kingfisher soll dem vernehmen nach auch den internationalen Teil anfliegen). Die neu gestaltete Ankunftshalle mit dem Baggage Claim war mit vielen Leuten bevölkert. Dank meiner Freundin, die dieselbe Reise vor zwei Tagen gemacht hatte, wusste ich, dass ich das aufgegebene Gepäck abholen musste und darauf am runden Informationsschalter in der Mitte des Raumes ein kostenloses Ticket für den Bus verlangen musste, der mich vom nationalen zum internationalen Flughafen bringen sollte. Nachdem ein glatzköpfiger, tobender älterer Herr sein ganzes Repertoire an Bedrohungen durchgezogen hatte, erhielt ich gegen Vorweisung meines Tickets eine Wartenummer. Knapp nach 20:00 Uhr eingetroffen, schaffte ich es problemlos, aber mit langem Anstehen, auf den nächsten Bus, der um 20:30 Uhr verkehrte (in Wahrheit waren es zwei Busse).

Nach etwa 20 Minuten Fahrt, während der es meine SItznachbarin plötzlich mit der Angst zu tun bekam, als wir das Flughafengelände kurzzeitig verlassen hatten („This bus goes to International Airport, right?“), durften wir an Gate B aussteigen. Fast hätte ich im Eifer des Gefechts meine Anzugstasche im Bus vergessen … Ich bewaffnete mich mit einem dieser Gepäckroller, lud mein Gepäck darauf und versuchte, durch die Menschenmasse Richtung Lufthansa-Checkin (Gate C) zu navigieren. Manchmal wurde ich von hinten mit einem anderen Gepäckroller angefahren, manchmal kollidierte ich fast mit entgegenkommenden oder rumstehenden Personen und einmal musste ich den Roller vom höhergelegenen Trottoir wieder auf die Strasse bugsieren, weil der Weg mit Abschrankungen versperrt war. Hinzu kamen die Autos, die auf der Rundstrasse verkehrten, manchmal anhielten, um Leute abzuladen.

Um zu den Abfertigungsschaltern zu gelangen, musste ich erneut Pass und Flugbillet vorzeigen, wurde aber auch hier rasch vorgelassen. Der Lufthansa-Schalter war um 21:00 Uhr noch nicht besetzt, obwohl mein Flug LH 765 bereits auf den Bildschirmen über den Schaltern angezeigt wurde.

Nach und nach sammelten sich Deutsche, Schweizer und Italiener um die Schalter – und plötzlich kam Betrieb in die Bude. Doch bevor man sich in die Schlange stellen konnte, musste man das aufzugebende Gepäck auch hier erneut einer Sicherheitskontrolle unterziehen – dasselbe Prozedere wie in Ahmedabad.

Irgendwann hatte ich dann tatsächlich eingecheckt, hielt die Bordkarten in der Hand und begab mich Richtung Sicherheitscheck. Auf dem Weg dorthin versuchte ich noch, meine Literflasche Mineralwasser zu leeren, was mir natürlich nicht vollständig gelang. Sie fand deshalb ihre letzte Ruhestätte neben vielen anderen halbvollen Flaschen vor dem Security-Check. Lustigerweise bemängelte niemand die von mir mitgeführten Flüssigkeiten – Linsenmittel in einem 110ml-Behälter (!!!) und ein Deodorant-Stick. Ich hatte mir nicht mal die Mühe gegeben, diese in den vorgeschriebenen Plasticsack zu verstauen. Den Scan durchlief das Handgepäck ohne Problem, und wieder erhielt ich den ominösen Stempel auf die Lufthansa-Adressetikette.

Nach Vorwarnungen einer Bekannten erwartete ich im Abflugbereich die schlimmsten Zustände – war aber äusserst positiv überrascht, einen solch modernen Bereich vorzufinden. Es hatte alles, was des Indien-Rückreisenden Herz begehrt: KFC, Pizza Hut, Noodle-Bar, indisches Restaurant, Kaffee-Bar, Duty-Free-Läden, Zeitschriften-Kiosks, Souvenir-Läden … alles äusserst modern!

Trotz Verdauungsproblemen entschied ich mich, meine überzähligen Rupien für westliches Essen auszugeben und verköstigte mich im Pizza Hut. Nach mehr als 14 Tagen biss ich das erste Mal seit langem mit voller Wonne in einen Mars-Schokoriegel. Den Slumdog Crorepati (indisch für „Millionaire“)-Soundtrack für sagenhafte 160 Rupien fand ich aber leider nicht.

Nachdem die Grundbedürfnisse gestillt und das literweise getrunkene Wasser auf unzähligen Toilettensitzungen ausgeschieden war, begab ich mich ans Gate und wartete die letzte Stunde dort, kämpfte gegen die mich übermannende Müdigkeit und verliess das Land nach 1 Uhr morgens.

Eine grosse Enttäuschung war Lufthansa mit ihrem A330: In den Sitzrücken waren nicht wie von anderen Langestreckenflügen und Airlines gewohnt LCD-Schirme eingebaut. Das Unterhaltungsprogramm wurde wie anno dazumal auf einem Bildschirm in der Flugzeugmitte angezeigt – man hatte keine Wahl und musste genau die zwei Filmstreifen schauen, die Lufthansa vorgesehen hatte. Von einer Runde interaktivem Wer wird Millionär? konnte ich auch nur träumen. Das nächste Mal fliege ich wieder Swiss …

Übrigens: Ich empfehle im A330 nach Indien (LH 764 respektive LH 765) die Sitzreihe 30 – Beinfreiheit, da kein Vordermann vorhanden. Leider musste ich mich mit Reihe 31 begnügen.

Tags: , , , ,
Labels: Allgemein

1 Kommentar | neuen Kommentar verfassen

Freitag, 16. Januar 2009

Ditching!


US Airways plane crash in Hudson River
Originally uploaded by mattsnod

(US Airways 1549 Airbus A320 stürzt nach Start wegen Triebwerksproblemen in New York La Guardia in den Hudson River; Besatzung und Passagiere überleben nach derzeitigen Medienberichten allesamt die Notlandung)

Vor einigen Monaten haben wir noch gelacht, als uns ein befreundeter Flight Attendant unserer „nationalen“ Airline den Fachbegriff für eine Wasserlandung genannt hat:

DITCHING.

Wenn das so ungefährlich ist, will ich auch mal ditchen!

Nachtrag: Ist es nicht wunderbar, seine Nikon D90 mit 200mm-Zoom-Objektiv (im Büro? zu Hause?) zur Hand zu haben, um zufälligerweise einen ins Wasser gestürzten Flieger zu föttelen?


The first photo I took
Originally uploaded by grego!


Tags: , , , , ,
Labels: Blogosphäre, USA, Web

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Freitag, 24. Oktober 2008

Traumjob UBS-Pilot

Jeder Schweizer hat die Swissair geliebt. Jungen wollten sein wie die Flugkapitäne der Swissair. Sie wollten nie sein wie die Banker der UBS.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Finanzplatz Schweiz: Die verunsicherte Wohlstandsinsel – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft

Tags: , , , , ,
Labels: Funny, Schweiz, Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Montag, 13. Oktober 2008

Angst vor Grounding? Mit Kreditkarte bezahlen!

Obwohl sich der Kollaps von weiteren Airlines bisher vornehm zurückgehalten hat (der Ölpreis ist in den letzten Wochen stark gefallen – die nächste Gefahr lauert nun im wirtschaftlichen Abschwung, der äusserst rasch zu Überkapazitäten führen könnte), ist es gut zu wissen, dass man Flüge wann immer möglich mit der Kreditkarte buchen sollte (kein Mitleid habe ich mit kurligen Zeitgenossen, die dabei auf PayPal schwören):

Wer sein Flugbillett mit einer Visa- oder Mastercard von Postfinance, UBS oder Viseca bezahlt hat, hat gute Chancen auf eine Rückerstattung. In einer TA-Umfrage gaben diese Kartenherausgeber an, dass sie belastete Beträge im Konkursfall wieder gutschreiben können, sofern dem Kunden kein gleichwertiger Ersatzflug angeboten wurde.

Quelle: Airline-Pleiten: Kreditkartenzahler im Vorteil – Leben: Rat & Tipps – Tagesanzeiger

Leider stammt meine Kreditkarte von der Swisscard AECS AG, die nicht derart kulant mit Airline-Pleiten umzugehen scheint:

Strenger geben sich die Kartenfirmen Cornèrcard, GE Money Bank und Swisscard. Sie verweisen auf ihr Kleingedrucktes, wonach der Konsument seine Kreditkartenrechnung auch dann zahlen muss, wenn der Anbieter seine Leistung nicht erbracht hat. Immerhin versuchen aber auch sie in einem Konkursfall auf Gesuch hin «ein Storno durchzusetzen»,

Weitere Versicherungsleistungen

Viele Leute wissen zudem nicht, dass selbst die für Normalverbraucher bestimmte Kreditkarten Versicherungsschutz für Unfälle in öffentlichen Verkehrsmitteln (Flugzeug, Eisenbahn, Schiff, Bus, Taxi, Mietwagen) mit sich bringen. Selbstverständlich sind monetäre Entschädigungen im Ernstfall nur ein Tropfen auf den heissen Stein – doch lieber noch etwas Trinkgeld im Unglück.

Gedeckt sind mit der VISA Classic bei Swisscard:

  • Invalidität mit 300’000CHF
  • Todesfall mit 300’000CHF
  • Such-, Rettungs-, Bergungs- und Rückführungskosten mit 60’000CHF (davon Suchkosten von maximal 10’000CHF)
  • einmaliger Spitalbesuch nahestehender Personen mit 2000CHF

Zu beachten gilt, dass diese Leistungen nur für Unfälle gelten, die auf dem mit der Kreditkarte gebuchten Transportmittel gelten. Ich kann also nicht mit einem mit der Kreditkarte bezahlten Ticket nach Indien fliegen und die Leistungen dann in Anspruch nehmen, wenn mir auf dem 6-wöchigen Aufenthalt etwas passiert.

Tags: , , , , ,
Labels: Allgemein

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Freitag, 26. September 2008

Sprücheklopfer in und vor dem Cockpit …

Auch in diesem Berufsfeld bleibt der Spass nicht aussen vor – manchmal zur Verunsicherung der Passgiere:

„Herzlich Willkommen in Riad. Bitte stellen Sie Ihre Uhren um eine Stunde und einhundert Jahre zurück, die Außentemperatur beträgt …“

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Skurrile Pilotendurchsagen: „Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt“ – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Reise

Ab sofort ist das mein persönliches Motto auf Flügen um die Welt:

Unser Kapitän, deutlich begeistert von seiner Aktion, verabschiedete sich mit den unvergesslichen Worten: „Bei schönem Wetter kann ja jeder landen!“

Der Brüller:

„Dank unseres Kapitäns können Sie nach Verlassen des Flugzeuges Ihr Gepäck auf Runway 5 suchen!“

Übrigens: Dank dem (als Flight Attendant) fliegenden Kollegen Bambutcha weiss ich, dass man die Durchsage an die Passagiere im Fachjargon PA (englisch ausgesprochen) nennt – Public Announcement!

Weiterer Slang:

  • ditching
  • jump seat
  • friend ticket
  • pax
  • fa
  • galley

Tags: ,
Labels: Funny

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 26. August 2008

Schwarzer Monat für die Flugbranche

Bin ich der einzige, dem eine Häufung von Flugunfällen (oder -problemen) auffällt?

A propos: Newsnetz-Suche

Nebenbei bemerkt: Newsnetz bietet auf seinen Web-Sites eine der schlechtesten Suchfunktionen, die ich seit Monaten benutzt habe:

Tagesanzeiger – Suche: Spanair

Sollten da nicht unzählige Artikel zu dem Thema gefunden werden?!

Tags: ,
Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 29. Juli 2008

Seriöse Flugsicherheit

„Überspitzt gesagt muss im Flugzeug nur eine Glühbirne flackern – und schon darf die Maschine nicht starten.“

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Arbeitskampf: Streik bei Lufthansa bedroht andere Fluglinien – Wirtschaft

Tags: , ,
Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 8. Juli 2008

Bye bye, Airlines!

Der steigende Preis für den Treibstoff hat in diesem Jahr weltweit bereits 25 Fluggesellschaften zur Aufgabe gezwungen, so viele wie niemals zuvor.

Quelle: Grounding für bereits 25 Fluggesellschaften (Wirtschaft, Aktuell, NZZ Online)

Tags: , ,
Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 24. Juni 2008

Ohne Sprit und Flotte auch keine Piloten

Ob Camioneure oder Pilot oder Flight Attendant – Arbeitnehmer in Branchen, die derart an billiges Benzin gekoppelt sind/waren, haben es derzeit schwer:

Jetzt hat die weltweit zweitgrößte Fluggesellschaft United Airlines angekündigt, fast tausend Piloten zu entlassen.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Hoher Ölpreis: United Airlines entlässt fast tausend Piloten – Wirtschaft

Tags: ,
Labels: USA, Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Donnerstag, 19. Juni 2008

Wo Spekulation belohnt wird

„Wie wird man in der Luftfahrtbranche Millionär? Indem man als Milliardär anfängt.“

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Ryanair-Chef auf Büßertour: „Man wird einfach gierig“ – Wirtschaft

Tags: ,
Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen