Süffige Lieder — ist die Sängerin so etwas wie Helen Fischer Russlands? Die Titel der Songs sind etwas … gewöhnungsbedürftig. Aber toller Russen-Pop (darf man das noch öffentlich sagen?)
Dank einem Kommentar im Wall Street Journal bin ich auf folgende zwei Reden aufmerksam geworden:
The president’s Tuesday speech in Atlanta, on voting rights, was a disaster for him. […]
It seemed prepared by people who think there is only the Democratic Party in America, that’s it, everyone else is an outsider who can be disparaged. […]
Die Antwort liess nicht lange auf sich warten — Mitch McConnell keine 24 Stunden später:
I did not recognize the man at the podium yesterday. […]
“Yesterday, he called millions of Americans his domestic ‘enemies.’” […]
[…] to demonize Americans who disagree with him. He compared a bipartisan majority of senators to literal traitors.
“Twelve months ago, the president said that ‘politics need not be a raging fire destroying everything in its path.’ . . . Yesterday he poured a giant can of gasoline on that fire.” […]
Agree with me, or you’re a bigot. […]
“A president shouting that 52 senators and millions of Americans are racist unless he gets whatever he wants is proving exactly why the Framers built the Senate to check his power.”
What Mr. Biden was really doing was attempting to “delegitimize the next election in case they lose it.”
When national Democrats talk to the country they always seem to be talking to themselves. […] They get in the habit of talking to themselves, in their language, in a single, looped conversation. They have no idea how they sound to the non-left, so they have no idea when they are damaging themselves.
Das Gehirn ist ein wundervoller Apparat. Erinnerungen sind wichtig, solange man nicht anfängt, permanent an der Vergangenheit herumzustudieren („was wäre wenn“, „was hätte ich anders tun sollen“). Auch die Vorstellungskraft ist wichtig für das „in-die-Zukunft-blicken“, kann aber auch schädlich sein, wenn man sich konstant alle Möglichkeiten überlegt, wie ein Vorhaben schiefgehen könnten.
Das Wichtigste ist, voll in der Gegenwart zu leben und diese in sich aufzusaugen.
When you’re not being challenged practice it. And then when you are being challenged by little things that goes [sic!] wrong so to speak in daily life that tends to happen you might have noticed things don’t always go according to your expectations. Sometimes you miss the bus, or something, or you miss the plane, or something else goes wrong, it tends to happen actually quite a lot; it seems to be part of life.
By the way it’s the reason why people go to see movies because the substructure of every movie that you see examine every movie you see, we could call it, it applies to virtually every movie you see … if … you can examine any movie you see what actually happens in the movie, in fact I can describe every movie to you in three words: „something goes wrong“. Because there wouldn’t be a movie otherwise, nothing would happen, nobody would evolve. Everything would be dead.
But in your own life you complain. So you see movies to see something go wrong but when it happens in your own life you complain. […] But so the strange thing is things are not meant not to go wrong; going wrong is part of the totality of how life experiences itself. If things wouldn’t go wrong it would be very uninteresting and nobody would evolve through the challenges that they encounter.
And in a good movie the protagonist or the character changes as he or she faces that which goes wrong in the movie. In a bad movie, the character does not go through any changes, that which goes wrong is only solved on an external level. In the end the bad guy is killed, and nothing else matters.
So something going wrong is part of how life experiences itself. And again you can then bring awareness to that so that you don’t always fall into reactivity when something goes wrong but you immediately align with it. Or when people behave in a way that you find offensive or they behave in a way that they offensive or they behave in a way that they create difficulties for you because you wanted this and they want something else, you don’t. You don’t have to go into hostility or opposition.
„Warum sind die Blumenläden offen?“ Als diese Frage gestellt wurde, meine Damen und Herren, erreichte die Absurdität an diesem Tag den Höhepunkt. […] Die Antwort des zuständigen Beamten, wie aus einem Roman von Franz Kafka: „Ja, die Blumenläden sind offen, weil der Bundesrat entschieden hat, dass die Blumenläden geöffnet bleiben.“Das war das Argumentationsniveau des gestrigen Nachmittags. […]
Wenn schon so etwas entscheiden, wenn man schon derart eingreift, in die bürgerlichen und unternehmerischer Rechte, in einer freien Demokratie wie in der Schweiz, dann hat sich doch der Bundesrat gefälligst extreme Mühe zu geben, diese massiven Eingriffe zu begründen. Und zwar mit nachvollziehbaren Zahlen und Fakten. Dann müssten sie uns erklären, auf Grund welcher Datenbasis man zu diesen und diesen Entscheidungen kommt. Welche Varianten man geprüft hat und verworfen hat. Warum man das macht, was man sich davon verspricht, wie die Erfolgskontrolle aussieht, und so weiter. Nichts, null, aber gar nichts davon. Der Bundesrat hat nichts begründet. […]
„Wenn wir warten dann wird es noch teurer [Zitat Alain Berset]“ Sind wir in der Schweiz heute bereits so weit, dass wir auf Grund von Unsicherheiten Betriebe schliessen können?
Toller Song (sowohl melodisch, … als irgendwie auch inhaltlich passend für 2020), erstmals gehört als Stephanie auf unserem neuen Apple CarPlay-fähigen Autoradio Taiwan Top 100 gespielt hat …
Das Lied mit englischen Untertiteln …
… und in Pinyin (romanisiert):
Den Namen des Künstlers — 阿冗 — zu übersetzen scheint gar nicht so einfach; Google Translate macht daraus Arong. Offenbar wird das im vorliegenden Fall aber als A Rong geschrieben. Da bleibt nur eine Frage: Ist damit der Name Aaron gemeint, „mandarinisiert“? Ich weiss es nicht. Hier jedenfalls eine Webseite mit englischen Informationen über den gebürtigen Festland-Chinesen mit Jahrgang 1994.
Der Titel des Lieds 你的答案 heisst auf Pinyin (romanisiert) Nǐ de dá’àn (ohne Betonungszeichen: Ni De Da’An) und (mit Google) übersetzt somit Deine Antwort. Zusammen mit den gesamten Lyrics tönt das verdächtig nach einer Schnulze eines Verlassenen — oder doch jemanden, der seine grosse Liebe gefunden hat? Mich soll’s nicht stören.
Der Song ist schon über ein Jahr alt, tönt aber richtig poppig-fetzig. Mandopop halt.
Übrigens: Ich dachte ich hätte bu zai bu dan gehört (eine Passage im Song, welche für nicht mandarin-sprachige am einfachsten herauszuhören ist), aber tatsächlich ist es bù zài gūdān: 不再孤单, oder deutsch „Nicht mehr allein“.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.