Donnerstag, 28. Juni 2007, 12:59 Uhr

Die CO2-Abgabe lässt uns kalt

Aus diesem Grund wird ab Januar 2008 eine CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe (Heizöl, Erdgas) von 12 Franken pro Tonne CO2-Emissionen erhoben.

Bei der Abgabe handle es sich nicht um eine Steuer, sondern um einen Anreizmechanismus, hält das Bundesamt für Umwelt (Bafu) fest. Die Abgabeerträge werden den Bürgerinnen und Bürgern über die Krankenkassen […] zurückverteilt. Die Einnahmen aus dem Jahr 2008 – schätzungsweise 220 Millionen Franken – werden 2010 rückverteilt.

Quelle: Kritik an Beschluss zu CO2-Abgabe

Der HEV-Präsident rechnet mit jährlichen Mehrausgaben pro Haushalt von rund 100 Franken.

Quelle: Kritik an Beschluss zu CO2-Abgabe

Das Hause Aeby – Erdölfrei, seit 1986*.

*) Selbstverständlich kommt auch unser bescheidenes Heim nicht ohne „billige“ Energie aus. In diesem Fall ist es Strom – aus AKWs und Stauseen. Nicht nur, dass wir damit von lästigen Umwelt-Abgaben verschont bleiben, nein, der Strompreis ist weder derart volatil1 wie Heizölpreise, noch fliesst unser Geld in den Nahen Osten.

Wir danken bereits jetzt allen Heizöl-Konsumenten für die jährliche Spende von 100 Stutz. Was sollen wir damit tun? Mit Easyjet an die französische Riviera? Oder machen wir doch besser eine Autotour auf den Gurnigel?

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Labels: Politik, Schweiz

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