Archiv Juli 2007

Mittwoch, 4. Juli 2007

AKWs: Vom Regen in die Traufe

Demonstrativ (und taktisch klug) hat die axpo gestern bekannt gegeben, ihre Pläne für den Bau eines Gaskraftwerks auf Eis zu legen und stattdessen voll auf die Atomkraft (neutraler: „Kernkraft“) zu setzen.

Aha. Ich verstehe zwar durchaus, dass CO2-produzierende Gaskraftwerke in Zeiten des Klimawandels äusserst fragwürdig sind – doch aus meiner Optik gäbe es ja noch den dritten Weg: Spart endlich mal Strom! (Diesbezüglich gilt: Sozial ist, wenn andere Strom sparen! *grins*) Dieser Vorschlag ruft in der Stromindustrie nur Kopfschütteln hervor und ich gebe sogar zu, dass es wohl unmöglich sein wird, soviel Strom einzusparen, dass ein ganzes AKW überflüssig werden würde. Zumindest versuchen könnte man es ja! Was könnte die Forschung mit dem Geld alles anstellen, dass wir in einen neuen Reaktor verbuttern?

Henusode. Also bauen wir ein neues Atomkraft (Gibt es Freiwillige? Irgendwelche Gemeinden und Regionen, anyone?) und überleben die Stromkrise um 2020 ohne dass wir uns gross einschränken müssten.

Doch ausgerechnet jetzt platzt der britische Guardian ins Geschehen und macht auf Spielverderber:

For nuclear power to make any significant contribution to a reduction in global carbon emissions in the next two generations, the paper says, the industry would have to construct nearly 3,000 new reactors – or about one a week for 60 years.

It argues that worldwide stocks of high-grade uranium are expected to have run dangerously low within 25 years and that a significant increase in nuclear power beyond then will require a new generation of „breeder“ reactor.

A scramble for uranium to feed the new generation of nuclear plants in China and Russia has led to a huge price increase: the commodity shot up 45% to $138 a pound in the past three months alone – as compared with $10.75 in early 2003, when atomic power was out of favour and nobody wanted to construct facilities.

Quelle: Nuclear expansion is a pipe dream, says report

Folgende Probleme sind imminent:

  • Uran wird auf Grund der hohen Nachfrage knapp – und demzufolge teurer. Es droht eine ähnliche Entwicklung wie bei Peak Oil.
  • Anstelle Uran kann man weitsichtig auf Plutonium-Reaktoren setzen. Hierzu werden „schnelle Brüter“ benötigt, wie der Superphénix in Frankreich. Solche Reaktoren gelten als unsicher und verursachen höhere Kosten als Standardreaktoren
  • Brüter produzieren Material, das sich vorzüglich für den Bau von Atombomben eignet. In der Schweiz sehe ich keine Probleme diesbezüglich – instabile und „blutrünstige“ Staaten werden sich aber die Hände reiben.
  • Die (finanziellen) Risiken eines GAUs übernimmt der Staat – nur durch Staatsgarantien können Firmen wie die axpo Reaktorprojekte überhaupt in Angriff nehmen.
  • Wenn viele Länder gleichzeitig neue Reaktoren bauen wollen, könnte es zu Engpässen vielfältiger Art kommen (das reime ich mir einfach mal so zusammen)

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Mittwoch, 4. Juli 2007

Bin ich bald Swisscom-Kunde?

Die Swisscom werde in der Schweiz das iPhone exlusiv anbieten können, wie die Handelszeitung aus gut informierten Quellen zu berichten weiss.

Quelle: Swisscom und das iPhone: une liaison exclusive?

Verflucht! Seit April 2000 bin ich glücklicher Orange-Kunde. Sollte ich wirklich das erste Mal in meinem Mobiltelefonie-Leben den Anbieter wechseln? Und alles nur wegen einem iPhone? Falls die Swisscom einen unschlagbar günstigen Datentarif bietet (am besten mit Flat-Rate), könnte ich bei Orange äusserst rasch die Segel streichen und mich für zwei Jahre bei Swisscom Mobile versklaven.

Um die Schweizer iPhone-Rechte buhlten nur Swisscom und Orange. Auch bei Orange heisse es, die Verhandlungen seien noch nicht vollzogen.

Orange verpasst eine einmalige Chance. Das iPhone passt deutlich besser zum jugendlichen Image von Orange als zum verfetteten Monopol-Greis Swisscom …

Aber selbstverständlich geht es auch darum, wie viele Konzessionen die Anbieter zu machen bereit sind. Apple wird sich das Telefon vergolden lassen – schliesslich hat der fulminante Marktstart in den USA alle Zweifler vom Gegenteil überzeugt. Leute sind in Scharen bereit, ein einfach benutzbares Mobiltelefon der neuen Generation ohne Subventionen der Anbieter zu kaufen. Umkehrschluss: Den Schrott von Nokia, Sony Ericsson und Co. kaufen wir nur, wenn er subventioniert wird.

Analüsten sprechen mittlerweile von bis zu 700’000 verkauften Geräten; AT&T sieht im iPhone den grössten Marktstart in der Unternehmensgeschichte:

Apple over the weekend sold more than 700,000 iPhones to rocket past analyst predictions and shatter AT&T’s record by selling more iPhones in three days than Motorola’s RAZR did in its first month.

Quelle: iPhone shatters AT&T record, dwarfs RAZR [u]

Nachtrag – Bad News

Apple wird sein Mobiltelefon iPhone laut einem Bericht der Financial Times zunächst nur in Deutschland, Frankreich und Großbritannien auf den Markt bringen. Der Start in diesen drei europäischen Länden sei für den Herbst vorgesehen, berichtete die Finanzzeitung unter Berufung auf gut informierte Quellen. Der Rest Europas folge 2008.

Quelle: iPhone kommt 2007 angeblich nur in drei europäische Länder

Das verwundert (und enttäuscht) mich – die Schweiz gilt doch sonst als „Testland“ für brandneue Mobiltelefone? Apple schielt wohl auf die grossen Märkte mit potentiellen Kunden im zweistelligen Millionenbereich …

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Mittwoch, 4. Juli 2007

Independence Day

So, jetzt könnte man dann wirklich mal …

“I didn’t vote for him,” an American once said, “But he’s my president, and I hope he does a good job.”

That—on this eve of the 4th of July—is the essence of this democracy, in 17 words. And that is what President Bush threw away yesterday in commuting the sentence of Lewis “Scooter” Libby.

Quelle: Olbermann: Bush, Cheney should resign

… ein Impeachment-Verfahren starten. Mittlerweile ist die Kunde ja bereits in den Massenmedien salonfähig geworden.

Das Problem: Den Vize möchte ich noch weniger im Chefsessel haben als sein derzeitiger Boss.

Mit solchen Aktionen ihres Präsidenten macht sich die letzte verbliebene Supermacht lächerlich, indem sie all den „Schurkenstaaten“ da draussen (inklusive Russland) vorwirft, zu was sie selber nicht mehr im Stande zu schein seit: Die Aufrechterhaltung der Gewaltentrennung.

Höchst enttäuschend sind auch die Demokraten, Angsthasen und Sesselkleber – die Demokratie in Übersee scheint gelähmt zu sein.

Labels: Politik, USA

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Mittwoch, 4. Juli 2007

Gerichtsvorladung: Partyguide v. think eMeidi


Vorladung
Originally uploaded by emeidi

Showdown: Am 15. August 2007 treffe ich um 15:30 Uhr in meiner Geburtsstadt auf Jason (und die Argonauten?) zwecks Einvernahme. Der dritte Partyguide Hack, bei dem mir nachfolgendes zu Lasten gelegt wird, jährt sich just in diesen Tagen:

Art. 143bis

Wer ohne Bereicherungsabsicht auf dem Wege von Datenübertragungseinrichtungen unbefugterweise in ein fremdes, gegen seinen Zugriff besonders gesichertes Datenverarbeitungssystem eindringt, wird, auf Antrag, mit Gefängnis oder Busse bestraft.

Ich freue mich, dem fähigen Chefprogrammierer von Partyguide Antlitz in Antlitz gegenüber zu stehen.

Was bisher geschah …

  • 4. Juli 2007 • Vorladung für die Einvernahme vom 15. August 2007 des Gerichtskreises VIII Bern-Laupen
  • Mitte Mai • Einvernahme auf dem Polizeiposten Neuenegg zwecks Abklärung der „wirtschaftlichen Verhältnisse“ (auf Grund der am 1. Januar 2007 in Kraft getretenen „neuen Strafprozessordnung“)
  • 27. Februar 2007 • Befragung durch Computerexperten auf der Kantonspolizei Bern-Nordring nach Analyse der „Beweismittel“
  • 12. August 2006 • In der BernerZeitung erscheint ein Artikel über den Partyguide-Hack mit dem Titel „Blogger knackt Passwörter“
  • 10. August 2006 • In der Abendzeitung heute erscheint ein Artikel über den Partyguide-Hack mit dem Titel „Strafanzeige gegen Blogger“
  • 7. August 2006 • Ein Arbeitskollege übermittelt mir eine digitale Kopie des Briefes von Marc Fellmann. Ich stelle den Wisch auf’s Netz. Reaktionen aus der Blogosphäre folgen unverzüglich
  • 2. August 2006 • Ich kann meinen Server auf dem Polizeiposten Bern-Nordring abholen
  • 28. Juli 2006 • Ich kann meine Workstation auf dem Polizeiposten Bern-Nordring abholen
  • 25. Juli 2006 • Befragung auf dem Polizeiposten Neuenegg. Anschliessend Hausdurchsuchung mit „Sicherstellung von Beweismitteln“. Mein Server und meine Workstation werden (in einem Smart, notabene!) auf Bern chauffiert.
  • 11. Juli 2006 • Der Marketing-Verantwortliche bei Partyguide (und Pappi von Jason), Marcel Fellmann, schreibt einen Brief an meinen Arbeitgeber, die Universität Bern (ich erhalte den Brief erst am 7. August 2006 zugespielt)
  • 7. Juli 2006 • Einladung zur Befragung auf den Polizeiposten Neuenegg anlässlich eines „Rechtshilfegesuchs des Dezernates Betrug & Wirtschaftskriminalität“; wie es sich während der Befragung herausstellt, hat Partyguide Strafanzeige gegen mich erlassen
  • 10. Juni 2006 • Ich publiziere den Artikel „Der dritte Partyguide-Hack“

Eines kann man unseren Justizbehörden jedenfalls nicht vorwerfen lassen: Sie blieben definitiv nicht untätig. Ich bin jedenfalls froh, wenn die Sache am 15. August 2007 ein für alle mal abgeschlossen werden kann.

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Dienstag, 3. Juli 2007

Hungrig ins Bett

A welsh economist has given an apocalyptic warning that […] the rich West face a potentially catastrophic famine, as energy reserves run out.

Dr Patricia Dodd Racher […] says that a “lethal cocktail” of climactic change, multinational corporate power and fuel shortages herald the end of the “cheap food era” over the coming decades.

She found that oil production probably peaked between 2002 and 2004, way before the predicted 2010. […]

“So we can expect to see food prices rising very sharply, especially when you factor in climate change and the heat, floods and storms which will make life difficult for farmers.

“I think these combined factors will lead to farmers being valued more, like we were during the Second World War, when the German U-boats made it difficult for us to move food around.

Quelle:

Vielleicht falle ich auf all die Berichte einer „globalen Verschwörung“ herein, doch in letzter Zeit reagiere ich äusserst sensibel auf sich häufende Meldungen bezüglich Peak Oil.

ich habe das Gefühl, dass die Schweiz enorme Gelder (in zweistelliger Milliardenhöhe) freigeben sollte, um schleunigst eine Alternative zum Erdöl auf die Beine zu stellen.

So etwas versuchte ich gestern zwei nicht näher genannten Streithähnen zu verklickern, prognostizierte die Probleme von Global Warming und Peak Oil aber um 2020 herum (Stichwort gab die Ankündigung der Apokalypse auf das Jahr 2021 – Randal liest zu viel schwedische Blogs).

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Dienstag, 3. Juli 2007

Pinkeln auf Koreanisch

Quelle: Korean unisex toilet?

Bevor ich das hinkriege, muss ich täglich ins Fitness und Klimzüge machen … Sollte der Typ nicht in die andere Richtung schauen? Das gibt ja sonst eine riiiesen Sauerei an der Wand.

Oder geht es hier etwa um das grosse Geschäft? Stichwort: Zielübungen?

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Dienstag, 3. Juli 2007

Das bahnbrechende "Handy-Web"

Heute wurde ich gefragt, ob man auf ein von schweiz.mobi versendetes Mail regieren sollte. Nachfolgend meine Antwort, mit Zitaten aus dem Originalmail:

Vielleicht haben Sie es schon aus der Presse erfahren, seit ein paar Tagen
gibt es die Schweiz im Handy-Internet. Unter www.schweiz.mobi sind, neben
dem Branchenregister, auch alle Schweizer Gemeinden eingetragen. Die
Basisinformationen Ihrer Gemeinde haben wir bereits eingetragen. […]

Unterschätzen Sie das Handy-Internet nicht, die meisten Handy-Besitzer haben bereits ein Webfähiges Handy und bereits jeder Vierte loggt sich einmal monatliche in das Handy-Internet ein.

Aha. 1996 habe ich mich etwa einmal monatlich ins „Internet“ eingewählt. Sollte schweiz.mobi ein Hit werden, haben wir also noch ca. 3 Jahre Zeit, bis man sich per Handy täglich ins Internet „einloggt“ ;-)

Das Handy-Web wird ähnlich umfangreich wie das normale Internet.

Nun, wie Apples iPhone zeigt, wird es bald nicht mehr nötig sein, Web-Sites speziell für Handys zu optimieren. Die Web-Site schaut dann auf dem Mobiltelefon genau so aus, wie auf dem PC zu Hause (oder auf der Arbeit). Wer in solche .mobi-Angebote Geld investiert, hat noch nicht begriffen, wohin sich die Technologie entwickelt.

Sind wir also gespannt, ob wir in einigen Jährchen wirklich zwei getrennte Netze besurfen wollen. Ich habe jetzt schon Mitleid mit allen Webmastern, die zwei Parallele Web-Sites pflegen müssen …

Labels: Web

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Dienstag, 3. Juli 2007

Amtl. bestätigt: Berner sind langsam

Aus diesem Berg von Daten sind vergleichbare Faktoren entstanden – welche nun die Gemütlichkeit der Bernerinnen und Berner quantitativ belegen. Sie sprechen weniger Silben pro Sekunde und setzen dadurch auch weniger Wortakzente: Die Walliser reden die Bernerinnen mit 112 Akzenten in der Minute unter den Tisch; die Hauptstädterinnen kommen lediglich auf 94 Akzente.

Die Walliser schwatzen die Berner unter den Tisch

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Dienstag, 3. Juli 2007

Fujifilm Finepix F30 öffnen und reparieren


DSCF2432.JPG
Originally uploaded by emeidi

Auf Grund meiner eigenen Schusseligkeit ist mir etwas ähnliches passiert wie einem Besitzer des brandneuen iPhones. Immerhin hielt meine Kamera knapp ein halbes Jahr. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, kann ich leider nicht genau sagen. Sehrwahrscheinlich hat das Mini-Stativ (aka „Tripod“) im Rucksack bei einer ungeschickten Bewegung unverhältnismässig stark auf das Display gedrückt.

Ich schliesse damit ein wenig zu meinem Bruder auf, der es in unserer Jugend geschafft hat, gleich zwei Gameboys mit gezielten Faustschlägen auf das Display zu zerstören.

Reparatur

Ich könnte das Ding nun reparieren lassen – doch das würde mich (gemäss Preisliste und Auskunft eines Service-Technikers) 160.– SFr. kosten. Und dies „exkl. MWSt. und Versandspesen“. Lohnen sich also die wohl aufzuwendenden 200.– SFr. oder nicht?

Nein, habe ich mich entschieden und das Nachfolgemodell Fujifilm Finepix F31d gepostet. Kostenpunkt: 300.– SFr. Vorteil: Ich kann die Speicherkarte weiterverwenden, verfüge über einen 65.– SFr. wertvollen Ersatz-Akku (das Gerät verfügt bereits jetzt über eine unglaublich lange Akku-Laufzeit) und habe ein Ersatzteillager, falls bei der neuen Cam mal etwas anderes als das Display kaputt gehen würde.

Selber basteln

Die Alternative: Da das Gehäuse mittlerweile geöffnet ist (der unbekannte Schraubentyp heisst im Fachjargon Tri-Wing – mein Vater hat es auch ohne einen solchen Schraubenzieher geschafft, indem er einen anderen Schraubenzieher zurechtgeschliffen hat), könnte ich doch das LCD-Display über das Internet bestellen und selber einbauen? Die Typenbezeichnung lautet:

Casio
6H25JGK552167
9S22

Leider ist Fujifilm nicht kooperativ:

Wir verkaufen keine Displays das Einzige was wir Ihnen anbieten können ist die Reparatur des Displays.

Quelle: Mail vom 4. Juni 2007 von reparaturabteilung@fujifilm.ch an mich

Deshalb meine Frage an die Blogosphäre: Wie gehe ich vor? Gibt es graue oder schwarze Kanäle, wo man solche Displays herkriegt? Oder muss ich via eBay gar ein defektes Gerät ersteigern, um dann nach frankensteinscher Manier ein Hybrid daraus zu basteln?

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Dienstag, 3. Juli 2007

Wirtschafts-Propheten

[…] Listen … I realize that we’ve been talking about this for two years, but I tell you right now … it’s an old saying: „Economists get the direction right, but the timing wrong.“ And in many ways this is because we’re being asked to forecast what’s essentially an irrational market. It’s like asking a psychologist „Say, hey, what’s that crazy guy gonna say next?“ If I knew that, he wouldn’t be crazy! [Laughter]

Quelle: Economics Roundtable: The California Economy — Housing Boom or Bubble? [42:30]

Nebenbei ein tolles Video, das wirtschaftsfernen Zeitgenossen (wie mir) das Problem hinter dem Häusermarkt (Stichwort: „Housing Bubble“) in den USA erklärt. Das Video wurde im April 2006 aufgezeichnet; mittlerweile hat sich ja auf diesem Gebiet einiges getan.

[50:00] Housing markets are not the same as stock markets. You don’t daytrade your home. Just that simple. You don’t do it. It seems like a simple thing to say, but the fix costs of buying or selling homes are enormous. The taxes and the personal cost involved are such that people don’t do that likely. They don’t daytrade on their computer their home. What ends up happening instead: You get an exact opposite type of a market pop. It’s not a pop on the price side, it’s e pop on the liquidity side. What you get is a circumstance in which people basically don’t buy and don’t sell their home. They turn of the TV, they cancel the newspaper and they forbid their children to talking to neighbours who may be moving.

[53:20] What are the big three drivers of the California economy? 1) Building new homes, 2) Buying and financing new homes, 3) Furnishing our new homes […] [they] are going to be removed.

Nachtrag

Eine verrückte Grafik, die diese Woche in der New York Times publiziert wurde:

Quelle: A History of Home Values

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Labels: Funny, Wirtschaft

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