Archiv April 2008

Mittwoch, 2. April 2008

Bebbis am Pranger

«Die (Migros) Bank wird durch Harald Nedwed umsichtig geführt, und dies obwohl er auch Basler ist.»

Quelle: Migros-Gewinn sinkt auf 800 Millionen

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Mittwoch, 2. April 2008

Creative sucks!

Vor langer, langer Zeit war eine Sound Blaster-Soundkarte das höchste aller Gefühle: Wer erinnert sich nicht an das „Dibabbel“, das man zu hören bekam, wenn man in den Katakomben des Castle Wolfenstein 3D auf einen Nazi-Soldaten traf …

Der Hersteller der Soundkarte, Creative, gibt es auch heute noch. In letzter Zeit macht die Firma mit komischen Geschäftspraktiken auf sich aufmerksam:

After tolerating the distribution of his unofficial drivers for a time, Creative’s vice president of corporate communications, Phil O’Shaughnessy, ultimately asked him to stop, and accused him of „stealing their goods.“ O’Shaughnessy also wrote that whether or not it cripples its Vista drivers is a „business decision that only we have the right to make.“

Quelle: Daniel_K, Who Fixed Creative’s Broken Vista Drivers, Speaks Out

Grandiose Idee, so etwas im Zeitalter des Internets zu äussern … O’Shaughnessy sollte sich eine Pappnase aufbinden und so richtig auf Clown machen.

Wenn ich solchen Mist lese, bin ich froh, seit mehreren Jahren einen Mac einzusetzen und mich nicht mehr mit Hardware dieser Frickel-Bude herumschlagen zu müssen … Ist es nicht peinlich, dass ein solches Traditionsunternehmen keine anständigen Vista-Treiber gebacken kriegt?

Labels: IT

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Dienstag, 1. April 2008

Alles Gold der Welt

All the gold that’s ever been mined in the entire world can fit into a room that’s 19 meters by 19 meters

Quelle: Judgment Day for Wall Street

Nachtrag:

„all of the platinum in the world would fit in a cube that is 6.3 meters (about 20 feet) on a side“

Quelle: Twitter: Jeff Atwood

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Dienstag, 1. April 2008

Ospel war einmal einer von uns

Trotz dem Schlamassel, den Ospel zu verantworten hat – für seinen Weg nach oben verdient er weiterhin allen Respekt:

Ohne akademische Bildung und Militärkarriere wurde Ospel 1996 mit 46 Jahren Konzernchef der damaligen Nummer 3 der Grossbanken.

Quelle: Ospel, ein Teil des Problems

Einmal, in grauer Vorzeit, war er wohl „einer von uns“ …

Zu kleiner Bonus?

Dann kamen die Boni, die allem Anschein nach schlichtweg zu gering waren, um den homo oeconomicus in Ospel anzustacheln. Was Thatcher und Reagan in den 80ern schon immer propagierten:

Financial incentives were thought to be the key to everything. If an executive failed to maximize shareholder value, it was because his bonus was not large enough.

Quelle: Americans Used Their Economic Freedom to Ruin Themselves

Deshalb: Gebt diesem Kurer um Himmels willen den doppelten Bonus, den Ospel erhalten hat. Und alles wird gut.

Wieso nicht Blocher?

In den letzten Tagen wurde in verschiedenen Medien kolpotiert, dass man auch Christoph Blocher als möglichen Nachfolger von Ospel im Visier hatte.

Nun, den wirtschaftlichen Leistungsausweis brächte der Chrigel vom Herrliberg durchaus mit (wenn auch in der Chemie und dort als „Unternehmer“ erwirtschaftet) – ein schaler Nachgeschmack bliebe trotzdem. Ein erklärter EU-Gegner, Ausländern gegenüber skeptisch eingestellter (sanft ausgedrückt, nicht wahr?) und nicht mit einem sonderlichen Sprachtalent ausgestatteter Verwaltungsratspräsident in einem globalen Unternehmen? Dann wohl doch lieber den unbekannten Juristen …

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Dienstag, 1. April 2008

Supermärkte mit alternativer Energie?

The main conceit is that we can keep all the normal operations of the American Dream humming by some „non-carbon“ related energy source — in other words, run WalMart without oil, methane gas, or coal — and that all the forces of government and capital can be marshaled to make that happen.

Quelle: UPSCALE

Labels: Energie, USA, Wirtschaft

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