Archiv Mai 2008

Samstag, 3. Mai 2008

10. Mai 2008: Showdown am Grand Prix von Bern!


Grand Prix von Bern 2003
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Nachtrag 3. Mai 2008: Neben den Startnummern sind nun zwei drei neue LäuferInnen hinzugekommen

Keine Ahnung, was in meine Kollegen gefahren ist – aber (fast) alle nehmen Sie am diesjährigen Grand Prix von Bern teil. In der bereits jetzt zugänglichen Teilnehmerliste finden sich illustre Namen wie …


5632 Zgraggen, Rémy Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1980 Thörishaus
6315 Malke, Patrick Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1979 Laupen BE
6368 Pearson, MaryEllen Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1981 Ittigen
6449 Schmid, Fabian Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1980 Neuenegg
7508 Sedlacek, Tom Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1979 Bern
10478 Schmid, Raphael Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1984 Neuenegg
15468 Schmid, Oliver Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1978 Neuenegg

Quelle: Grand Prix Bern 2007

Nachtrag

Unsere Jungs sind nicht die einzigen, die immer öfters dem Ruf dieser populären Sportart folgen:

Wohl bedingt durch das schöne und warme Wetter, haben sich bereits aussergewöhnlich viele Läuferinnen und Läufer für einen Start am Grand-Prix von Bern entschieden. 3812 Teilnehmende sind bereits in der GP-Startliste auffindbar. Dies sind ganze 28% mehr als am Vergleichstag im Vorjahr!

Quelle: GP-Newsletter März 2008

Damals, 2003 …

… bewies ich mir selber, dass ich tatsächlich 10 Meilen (oder 16 Kilometer) an einem Stück laufen konnte. Dank des Wetterglücks (es war kühl und bewölkt) gestaltete sich der Lauf äusserst angenehm. Eine kritische Phase im Dählhölzliwald überwand ich selbst ein wenig verwundert im Nu – und schon ging es wieder aufwärts (im psychologischen, wie später auch im geographischen Sinne – Aargauerstalden!) Und plötzlich stand ich auch schon im Ziel.

Meine damals gelaufene Zeit: 1:33.46,5 – Rang 7889 (Overall), 1091 (M20). Und das völlig unrasiert, wie man auf dem Foto mit hochrotem Kopf leicht erkennen kann. Ich hatte mich derart geschont, dass ich mir gleich nach dem Zieleinlauf (freudig erwartet von meiner Schwester und meiner damals noch recht frischen Freundin Melanie) ein Bierchen (!) gönnte.

Meine Startnummer habe ich seither nie mehr eingelöst, den Lauf habe ich zuletzt nur noch als Zuschauer miterlebt.

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Freitag, 2. Mai 2008

FLV-Dateien herunterladen und mit Adobe Media Player abspielen

Endlich eine „offizielle“ Software von Adobe, um .flv-Dateien unter Mac OS X abzuspielen:

Adobe Media Player

FLV-Videos klauen

Wer Safari benutzt, dem sei hier noch einmal verraten, wie man die URL von .flv-Dateien ausfindig macht, um sie mit wget herunterzuladen:

Apple KISS-Methode

Dank: Kafi

  1. Web-Seite mit dem eingebetteten Flash-Video öffnen; bspw. YouTube
  2. Das Video mit Klick auf den Play-Button abspielen (wenn es nicht von alleine startet)
  3. Window > Activity öffnen
  4. In der rechten Spalte nach einem Link suchen, der anstelle MB statt KB stehen hat – in der Regel steht wegen des Ladevorgangs sogar noch „x MB of y MB“, was die Suche vereinfacht (x wird kontinuierlich hochgezählt)
  5. Klick auf die ausgemachte Zeile (diese wird nun blau hervorgehoben)
  6. Apfel + C um die URL in die Zwischenablage zu kopieren
  7. Window > Downloads
  8. Apfel + V
  9. Fertig

Geeky Unix-Methode

  1. Web-Seite mit dem eingebetteten Flash-Video öffnen; bspw. YouTube
  2. Das Video mit Klick auf den Play-Button abspielen (wenn es nicht von alleine startet)
  3. Window > Activity öffnen
  4. In der rechten Spalte nach einem Link suchen, der anstelle MB statt KB stehen hat – in der Regel steht wegen des Ladevorgangs sogar noch „x MB of y MB“, was die Suche vereinfacht (x wird kontinuierlich hochgezählt)
  5. Klick auf die ausgemachte Zeile (diese wird nun blau hervorgehoben)
  6. Apfel + C um die URL in die Zwischenablage zu kopieren
  7. Terminal.app öffnen
  8. wget "http://server187.20min-tv.ch/videos/4637m.flv"

    (mittels Apfel + V kopiert man die URL in die Kommandozeile)

  9. Den Befehl ausführen
  10. Fertig

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Freitag, 2. Mai 2008

Vom Grossen Weissen überrollt


Grosser Weisser gibt Gas
Originally uploaded by emeidi

Jetzt weiss ich, was mir bei einer Affekt-Handlung des Torkels geblüht hätte … Hier das ganze Video (ja, da wird einer über zig-Meter mitgeschleipft!):

Das Video der Zürcher Amokfahrt

Scheiss BMW-Fahrer!

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Freitag, 2. Mai 2008

Steuer am Alkohol

Wieder ein Hammer-Zitat aus der Bonnerschen Küche:

The guy who believes drinking doesn’t affect his driving is always the guy with the whiskey bottle.

Quelle:

Wie recht er doch hat …

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Freitag, 2. Mai 2008

Spiegel: Geht uns das Öl aus?

Der Energieriese Exxon fördert deutlich weniger Öl als im Vorjahr. Trotz der hohen Rohstoffpreise fiel die Produktion im ersten Quartal um zehn Prozent. Experten warnen vor einem gefährlichen Trend: Geht der Welt das Öl aus?

Quelle: Ölproduktion bei weltgrößtem Energiekonzern fällt dramatisch

Diese Entwicklung war abzusehen, seit nach Venezuela nun auch Bolivien seine Erdölindustrie verstaatlichen. Wissen die Machthaber dort mehr, als der dumme, erdölabhängige Westler bisher realisiert hat?

Langsam dämmert auch dem Letzten, aus welchem Grund die USA tatsächlich in den Irak einmarschiert sind – mit Demokratie hatte die Invasion kaum etwas zu tun, mit Sicherung strategischer Erdölreserven dagegen sehr viel.

Wenn eine Ressource knapp zu werden droht, schaut jeder Staat zuerst für sich. Heraus kommt, was das Export Land-Modell beschreibt: Weil die ölproduzierenden Staaten zuerst den eigenen Bedarf im Inland decken (welcher zu allem Unheil noch stetig zunimmt), fällt der Ausfall für die Abnehmerfirmen und -staaten deutlich markanter aus, als die Produktionszahlen eigentlich vermuten liessen.

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Labels: Energie

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Freitag, 2. Mai 2008

Produktion vs. Konsum

This, of course, gets to the heart of the myth of consumer driven growth that infects much of the economic thinking in the Western world. More choice and lower prices are great benefits of globalisation. But real wealth is only added to when people make things and sell them.

You can buy plenty of things once you’re rich. But you can’t get rich buying things. Great economies are built on production, not consumption. […]

[…] we have all been duped into believing that service-based economies are the future. If they are, it’s going to be a very grim future indeed, at least for people whose financial lives are hostage to events beyond their control.

Quelle: U.S. Dollar Rally Not Based on Fundamentals

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Donnerstag, 1. Mai 2008

Fäbi vor Gericht!

Aber selbstverständlich nicht so, wie es der Özel vorgemacht hat:

Sechs Berner Jus-Studentinnen und -Studenten nahmen am grössten Wettbewerb in internationalem Wirtschaftsrecht in Wien teil.

Quelle: Berner Studis vor internationalem Gericht

Der zu bearbeitende Fall ist … nun ja … wahrlich … wie soll ich sagen … interessant und von bedeutender Tragweite (ich hoffe, dass es in Wien zum „Ausgleich“ ein fesches Feierabendprogramm mit viel Frostschutzmittel Rotwein gab?):

Es scheint ein Schnäppchen zu sein: Eine Supermarktkette kauft bei einer Weingenossenschaft in einem anderen Land Wein im Wert von 1,3 Millionen Franken zu einem Promotions-Preis. Doch dann, während des Vertragsabschlusses, tauchen Gerüchte auf, der edle Tropfen enthalte Frostschutzmittel – und tatsächlich wird die toxische Substanz nachgewiesen, jedoch nicht in einer gesundheitlich relevanten Dosis. Dennoch will der Supermarkt den Wein nicht mehr kaufen. Den Juristen stellen sich nun tausend Fragen rund um die Gültigkeit der Verträge. Über diesen Fall zerbrachen sich kürzlich Jus-Studierende aus aller Welt den Kopf

Labels: Blogosphäre

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Donnerstag, 1. Mai 2008

Vom Wesen der Uni-Angestellten

«Es gibt nirgends so viele Bedenkenträger wie an einer Universität. Wir haben gelernt, zu kritisieren – aber nicht, zu entscheiden.»

«Forscherinnen und Forscher, die sich ihr ganzes Leben in einem Schulsystem bewegt haben, haben einen ganz anderen Zugang. Eine simple Budgetfrage kann einen ganzen Tag beanspruchen.»

Quelle: Die schwierige Balance zwischen Geld und Geist

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Labels: Bern, Schweiz

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Donnerstag, 1. Mai 2008

Das Volk hat immer Recht

Giusep Nay, erster rätoromanischer Bundesrichter der Schweiz:

Wenn es um die Volksrechte geht, wird oft vergessen, dass Demokratie auch gleichzeitig Rechtsstaat bedeutet. Und Rechtsstaat heisst, dass es keine absolute Volkssouveränität gibt.

Wer der vermeintlichen Verteidigung unserer Volks- und Freiheitsrechte und der rechtspopulistischen Ausschlachtung der Migrationspolitik, wie wir sie seit Jahren erleben, applaudiert, scheint nicht zu merken, dass er seine eigene Niederlage feiert.

Quelle: Fluchtpunkt, Dezember 2007, „Die Grundrechte werden nicht mehr ernst genommen“, S. 8.

Labels: Gesellschaft, Politik, Schweiz

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Donnerstag, 1. Mai 2008

UMTS-iPhone exklusiv in Italien – lachhaft

UMTS-iPhone exklusiv in Italien?

Laut Berichten der italienischen Zeitungen „Repubblica“ und „Il sole 24 ore“ hat der italienische Provider TIM einne Exklusivvertrag mit Steve Jobs abgeschlossen. Demnach komme der Nachfolger des iPhones mit UMTS mehrere Monate vor anderen Ländern zuerst in Italien auf den Markt. Laut der englischen Zeitung „Times“ habe Apple schon mehrere Tausend neuer UMTS-iPhones in Asien bestellt. Statt Touchscreens sollen sie nun über eine Tastatur verfügen.

Quelle: heute, 22. April 2008, S. 10.

Klar doch:

  • Das neue iPhone zuerst in Italien – ich kann mir wahrlich wirtschaftlich potentere Länder vorstellen, um dieses Luxus-Telefon zu lancieren.
  • Monate vor den anderen – wenn überhaupt in Italien, wieso dann noch Monate zuwarten, um es in anderen Ländern anzubieten?
  • Tastatur statt Touchscreen – der Gerüchtelieferant ist wohl nach dem Verfassen der Meldung an einer Überdosis halluzinogener Drogen gestorben …

Keine Ahnung, wieso heute einen solchen Schmarren abdruckt …

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