Archiv 20. Juni 2008

Freitag, 20. Juni 2008

Fertig lustig für den Microsoft Internet Explorer 6

IE 6 is definitely the most painful browser for us to support – it’s seven years old and doesn’t even fully support the CSS 1.0 standard created in 1996. Microsoft’s done an incredibly poor job of getting users to upgrade. It looks like it’s going to take pressure from big apps like MobileMe to seal the deal.

Quelle: Apple’s MobileMe drops support for IE 6 – (37signals)

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Freitag, 20. Juni 2008

Runlevel in Debian wechseln

Für viele eine überaus doofe Frage, doch in meinem bereits mehrere Jahre dauernden Linux-Leben war heute tatsächlich das erste Mal, dass ich so etwas durchführen muss.

Aktueller Runlevel

$ runlevel
N 3

Quelle: An introduction to run-levels

Runlevel wechseln

# telinit 1

Mittlerweile läuft rsync munter vor sich hin und kopiert Daten von der alten auf die neue Partition … Hopp Schwiz!

Labels: IT, Linux

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Freitag, 20. Juni 2008

Indiana Jones 4: Kurzzusammenfassung à la GetAbstract

Grandios! Man muss den Film gesehen haben, um bei jeder zweiten laut herauszulachen (und ja, auch dieser Blogger zerreist den Film in der Luft – „sone schissi!“):

SHIA LABEOUF

Are we really expecting audiences to put up with this? We’re violating like ten thousand laws of physics here.

HARRISON FORD

Are you joking, kid? That makes this the most realistic action scene in the movie.

Quelle: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull: The Abridged Script | The Editing Room

City of Gold? Isn’t that what Nicolas Cage was looking for in National Treasure 2? Are we seriously getting the plot for our shitty sequel to Indiana Jones by ripping off the plot of a shitty sequel to a shitty knock-off of Indiana Jones?

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Freitag, 20. Juni 2008

Benutzer schafft es, Drucker unter Windows Vista zu installieren

When Mr. Walling bought his new Windows Vista machine, he initially used the installation disc that came with his Dell 942 All in One printer that he had been using with his previous PC. That disc was meant for Windows XP. The problem: Dell’s printer driver for Windows XP did install on Windows Vista. But it didn’t work. And it couldn’t be easily removed.

Quelle: Man gets Windows Vista to work with printer

Hände weg von Tintenpissern, All-in-one-Druckern und GDI-Geschwüren. Wer über Betriebssystemgrenzen (und anscheinend -versionen) hinweg funktionierende Drucker will, wählt die etwas teureren Postscript-Geräte. Damit druckt sich auch mit generischen Druckertreibern, denn Postscript ist ein Standard, der auf allen drei grossen Plattformen (Windows, Mac OS X und Linux) zu Hause ist.

PS: Schon irgendwie tragisch, dass bei einem Betriebssystem, an dem 5 Jahre lang rumprogrammiert wurde, keine simple Versionsabfrage bei Treiberinstallationen möglich ist …

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Freitag, 20. Juni 2008

Lissabon in Dublin

In meinem Herzen bin ich weiterhin für einen baldigen Beitritt der Schweiz in die EU – das Gebilde scheint aber einfach geistig noch nicht bereit zu sein für einen Staatenbund:

Italiens Präsident Giorgio Napolitano verlangte, dass die Länder, die eine Integration behindern, aus der EU ausgeschlossen werden. Und der deutsche Europa-Abgeordnete Martin Schulz will gar den irischen EU-Kommissar Charlie McCreevy seines Amts entheben, weil er versagt habe. McCreevy hatte gesagt, er würde „von niemandem, der seine Sinne noch beisammen hat, erwarten, ein Wochenende mit der Lektüre des Lissabon-Vertrags“ zu verschwenden. Er selbst habe ihn im Übrigen auch nicht gelesen, fügte er hinzu.

Quelle: Neinsager Irland: Schurkenstaat im Schockzustand – Politik – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

Die Abstimmung zeigt, dass die Union Demokratiedefizite aufweist – und noch sehr, sehr viel von der föderalen Schweiz lernen kann.

Andererseits: Ich bin schon froh, dass die urchigen Schwyzer Abstimmungen nicht auf diese Weise immer für sich entscheiden können. Liebe EU, schaut euch mal das urschweizerische Konzept des Ständemehrs an – dieses Verfahren würde aber bedingen, dass die Völker aller Mitgliedstaaten über solche Verträge abstimmen müssten, nicht etwa die Parlamente.

Abgesehen von solchen technischen Massnahmen gebe ich weiter zu, dass auch ich nicht für diesen Vertrag gestimmt hätte – 1’000 Seiten unmissverständliches Juristendeutsch? Eine zwar durchaus schöne Arbeitsbeschaffungsmassnahme, doch für mehr nicht zu gebrauchen. Die EU muss sich wieder bewusst werden, wem sie schlussendlich zu dienen hat: Nicht den Jüristen, Beamten und Bürokraten, sondern seinen Einwohner.

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