Mittwoch, 20. August 2008
Archiv August 2008
Mittwoch, 20. August 2008
Thermocline of Truth in IT-Projekten
In many large or even medium-sized IT projects, there exists a thermocline of truth, a line drawn across the organizational chart that represents a barrier to accurate information regarding the project’s progress. Those below this level tend to know how well the project is actually going; those above it tend to have a more optimistic (if unrealistic) view.
Quelle: The Wetware Crisis: the Thermocline of Truth : Bruce F. Webster
Doch diese Thermocline of Truth ist nicht statisch:
As the project delivery deadline draws near, the thermocline of truth starts moving up the levels of management because it is becoming harder and harder to deny or hide just where the project stands. Even with that, the thermocline may not reach the top level of management until weeks or even just days before the project is scheduled to ship or go into production. This leads to the classic pattern of having a major schedule slip — or even outright project failure — happen just before the ship/production date.
Erinnert mich spontan an Windows Vista.
Tags: Programmierung
Labels: IT
Mittwoch, 20. August 2008
Raffi wird in The Abridged Script … geehrt
Leider habe ich The Incredible Hulk noch (?) nicht gesehen, weshalb ich über die gekürzte Story nicht schmunzeln kann. Der folgende Satz ist aber eine stinkfreche Beleidigung an Raffi in LA:
EDWARD turns into a GREEN GLOB OF PIXELS and the two PIXEL GLOBS are rendered far apart, then close together, then far apart, and then close together.
WILLIAM HURT
Is this really supposed to pass for entertainment? CGI shit throwing other CGI shit around? It’s 2008 for christsake.Eventually, the machine rendering BROWN TIM ROTH runs out of DISK SPACE and he is DEFEATED.
Quelle: The Incredible Hulk: The Abridged Script | The Editing Room
Mittwoch, 20. August 2008
1 Pixel hohe Rahmen mit DIVs realiseren – im Internet Explorer 6
Vor einigen Tagen arbeitete ich an der Umsetzung des Screendesigns für eine neues Web-Projekt. Unter anderem sollte das DIV mit den Inhalten am unteren Rand einen (speziellen) Rahmen erhalten. So speziell, das border-bottom:1px solid #AAAAAA; nicht möglich war. Denn der Rahmen sollte – um einen 3D-Effekt zu ermitteln – mit Versatz beginnen.
„Nichts leichter als das!“, dachte ich mir, und machte mich an die Umsetzung. Unterhalb des Content-DIVs wollte ich ein DIV platzieren, das 1px hoch war und mittels margin-left:4px Links um 4px eingerückt war.
Unter Safari und Firefox gab es keine Darstellungsprobleme. Doch als ich mir das Design mit dem MSIE6 anschaute, fiel ich wieder einmal aus allen Wolken: Der graue Balken war nicht etwa ein, sondern etwa 20 Pixel hoch.
Die Lösung? Natürlich wusste Google rat:
If you need to have a div tag smaller than 20px, then you will find it a bit hard to get on IE. Just add “overflow: hidden” to it’s style and you’re good to go.
Quelle: DIV height issue on IE
Wie ich vor kurzem bereits einmal getwittert habe:
Ich hoffe mir nichts sehnlicher, als das Hostel 3 mit Microsoft Internet Explorer-Entwicklern als Backpacker verfilmt wird.
Guet Nacht!
Tags: CSS, Internet, Microsoft, Web-Entwicklung
Labels: Web
Mittwoch, 20. August 2008
Der umtriebige Philippe Müller (FDP)
Stadtrat Philippe Müller (hässliche Web-Site, notabene!), und was er von den stadtbernischen Sozialhilfe-Mitarbeiterinnen zu hören kriegte:
„Herr Müller, Sie haben manchmal komische Vorstellungen. Möchten Sie nicht ein Praktikum machen bei uns?“
Quelle: BernerZeitung, 20. August 2008, „Wie um die Einsicht in Dossiers diskutiert wurde“ S. 23.
Tags: Sozialhilfe, Sozialversicherungen
Labels: Bern, Funny, Medien, Politik
Mittwoch, 20. August 2008
Definitiv schlechte Zeiten für neoliberale Geister
Die Deutschen schicken sich an, ihre Wirtschaft vor pöhsen, pöhsen ausländischen Investoren zu „schützen“. Die Franzosen tun das ja bereits seit längerem …
Damit könnte die Regierung künftig das Engagement eines ausländischen Investors von mehr als 25 Prozent an einem deutschen Unternehmen untersagen.
Ich finde: Solange die Kirche im Dorf Industrie im Land bleibt, sollte man den freien Markt spielen lassen.
Tags: Deutschland, Frankreich
Labels: Politik, Wirtschaft
Mittwoch, 20. August 2008
Das Philosophie- und Religion-Studium rentiert eben doch!
(Jedenfalls solange, wie der Ami frisch fröhlich auf Pump leben konnte)
[…] seit seiner Gründung im texanischen Austin hat sich der Ökokaufladen [Whole Foods Market] zum zehntgrößten Lebensmittelhändler der USA gemausert. Allein in den vergangenen drei Jahren verdoppelte sich die Zahl der Mitarbeiter von 28.000 auf 54.000, die Anzahl der Filialen schnellte von 160 auf mehr als 270 nach oben.
Und das, obwohl der Chef und Firmengründer John Mackey alles andere als ein typischer Unternehmer ist: Der hagere 55-Jährige kommt am liebsten in kurzen Hosen und Wanderstiefeln ins Büro, ist bekennender Veganer und hat Philosophie und Religion statt BWL studiert – lang und ohne Abschluss.
Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Biosupermarkt: US-Wirtschaftskrise killt Ökogelüste – Wirtschaft
Tags: Studium
Labels: USA, Wirtschaft
Mittwoch, 20. August 2008
Pöhse, pöhse Bottelónes!
Ein solcher Ernstfall liegt für Tschäppät offenbar vor: Es sei unbestritten, dass Massenbesäufnisse zu Krawall, Lärm und grossen Abfallbergen führten, sagte er.
Super Lexu! Was anderes als ein Massenbesäufnis war denn die Euro08? Ich glaube jedenfalls nicht, dass selbst mit einem Giga-Mega-Macro-Botellón jemals 1 Promille Alkohol in der Luft gemessen würden …
Dienstag, 19. August 2008
Thatchers Leistung demontiert
Now the only thing that saved the U.K. was the North Sea oil fields, even though Prime Minister Margaret Thatcher likes to take credit, but Margaret Thatcher has good PR. Margaret Thatcher came into office in 1979 and North Sea oil started flowing. And the U.K. suddenly had a huge balance-of-payment surplus.
You know, even if Mother Teresa had come in [as prime minister] in ’79, or Joseph Stalin, or whomever had come in 1979 – you know, Jimmy Carter, George Bush, whomever – it still would’ve been great.
Tags: Finanzen, Geschichte, Grossbritannien
Labels: Politik, Wirtschaft
Dienstag, 19. August 2008
Wie die USA in ihren Schulden ersaufen
for the last 200 years, America’s elected politicians and scoundrels have built up $5 trillion in debt. In the last few weekends, some un-elected officials added another $5 trillion to America’s national debt.
Und dann singt Jim Rogers noch ein Loblied auf Generalisten (offensichtlich, wenn man den Umkehrschluss aus folgender Aussage nimmt):
Bernanke is a very-narrow-gauged guy. He’s spent his whole intellectual career studying the printing of money and we have now given him the keys to the printing presses. All he knows how to do is run them. […] Yes, he’s got a PhD, which says economics on it, but economics can be one of 200 different narrow fields. And his is printing money, which he’s good at, we know. We’ve learned that he’s ready, willing and able to step in and bail out everybody.
Tags: Finanzen
Labels: USA, Wirtschaft