To determine which employees might soon get pregnant, Castlight recently launched a new product that scans insurance claims to find women who have stopped filling birth-control prescriptions, as well as women who have made fertility-related searches on Castlight’s health app.
Schöne neue Welt. Würde man diesen Ansatz perfektionieren, würde man die App direkt mit SAP HR koppeln und noch am selben Tag die Kündigung aussprechen. Dem Shareholder würde es gefallen.
Als ich in den Tagen nach Neujahr die reisserische, wenn nicht gar hysterische Berichterstattung in den Boulevard-Medien las, konnte ich es mir nicht verwehren, die Szenerie an jenem Abend auf dem Bahnhofsplatz ungefähr so vorzustellen:
Jedenfalls zu dem Zeitpunkt, als die Medien noch von über 1000 „vergewaltigenden und raubenden“ Ausländern sprachen (tönt fast, als wäre die Rote Armee wieder in das zerbombte Berlin einmarschiert).
Der Postillon, bekannt für seine investigative Berichterstattung, stellte unverblümt und wahrheitsgetreu dar, was diese Lügenpresse uns vorenthalten wollte:
Was ist passiert?
Die genauen Zahlen und die Schwere der Vorfälle sind noch unklar. Während der Polizei derzeit rund 90 Anzeigen (15 wegen sexueller Nötigung, eine wegen Vergewaltigung sowie weitere wegen Diebstahl und Körperverletzung) vorliegen und die Ermittler bislang von etwa 40 Tätern nordafrikanischer Herkunft ausgehen, ist auf rechtsextremen Webseiten und in zahlreichen Internetkommentaren von bis zu 20.000 nackten Negern die Rede, die vergewaltigend, mordend und brandschatzend durch Köln gezogen sind.
Mittlerweile ist es ruhig um die Sache geworden — erste Köpfe sind gerollt, und die Tagesmedien kümmern sich um andere Themen, welche die Auflage und Clicks noch weiter in die Höhe treiben.
Und ich weiss ehrlich gesagt immer noch nicht mehr, als was ich in der ersten Januarwoche schon wusste. Wie soll ich diese Episode nun einordnen? Was an dem Abend wirklich vorgefallen ist konnte mir noch kein Medienerzeugnis klar, verständlich und unabhängig nachvollziehbar näher bringen. Vielleicht schafft es ja ein nicht-werbefinanziertes Medium in einigen Monaten, die Ereignisse mit etwas Abstand nüchtern aufzuzeigen.
Eindrücklich. Ich hoffe, der Extended Cut dieses Films wird hierzulande in unseren Schulen im Fach „Medienkompetenz“ gezeigt — und in uns allen wächst die Erkenntnis, dass wir und unsere Informationen auf Facebook, Instagram, Twitter & Co. das „Produkt“ sind, das gegen Geld vermarktet wird.
Tesla is not an environmental car. It’s an attempt to tell people you can afford a $120,000 car. The core [acts?] of evolution is men paying $150,000 for cars that can go a 160 miles per hour in domains where you can only go 55 miles per hour. Makes no sense.
Women will continue to pay $600 for ergonomically impossible shoes to try to solicit inbound offers from those same men.
[Audience laughing] Don’t laugh! I believe in this stuff. Anyways …
Der Glauben an dieses Zitat hilft mir, solche Klatschnachrichten nur kurz zu beachten: Wie Bismarck bin ich überzeugt, dass das Problem sich selber lösen wird – man braucht nur noch einige Dekaden Geduld.
Es ist wieder einmal so weit: Ich gehe durch die in den letzten Wochen gesammelten Video-Downloads und post hier die interessantesten resp. kuriosesten Exemplare
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Mary Roach: 10 things you didn’t know about orgasm
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Nachfolgend ein E-Mail, welches ich soeben der Kantonspolizei Bern zugestellt habe:
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich bin Anwohner der Schlösslistrasse hier in Bern.
In einem Parkfeld der blauen Zone vor unserem Haus (Nr. 39) ist seit mindestens Mitte April 2013 (!) ein Opel Meriva 1.7 DTI mit spanischem Nummernschild „7329 CZG“ parkiert. Nach der Anbringung von Parkbussen haben Kontrolleure des ruhenden Verkehrs das Auto spätestens am 29. April 2013 mit einer Fussfessel versehen (vgl. Foto im Anhang).
An einem Mai-Wochenende habe ich bemerkt, dass zwei Ihrer Beamten vor dem Gefährt gestanden sind und über die Zentrale die Nummer nach Spanien zu übermitteln versucht haben (inklusive der üblichen Sprachprobleme).
Das Auto steht nun nachweislich seit mindestens 45 Tagen in der blauen Zone (vgl. EXIF-Tags).
Meine Vermutungen als Laie:
Dem Besitzer des Fahrzeugs ist in oder um Bern etwas Schlimmes zugestossen
Das Fahrzeug wurde in Spanien gestohlen und wurde in die Schweiz gefahren. Dies würde bedeuten, dass der ursprüngliche Besitzer das Fahrzeug in Spanien nicht als gestohlen gemeldet hat, ansonsten dessen Nummer in einer international zugänglichen Datenbank auch für die Kantonspolizei Bern einsehbar wäre und so hätte zurückgeschafft werden können
Item. Gerne möchte ich Sie über diesen Kanal bitten, das Fahrzeug doch endlich abzuschleppen, damit der Parkplatz für Besucher freigemacht werden kann. Ich jedenfalls gehe nicht davon aus, dass sich der Besitzer nach dieser langen Zeit noch bei Ihnen melden wird.
Danke für Ihre Bemühungen
Viele Grüsse
Mario Aeby
Quelle: E-Mail von Mario Aeby an beschwerdestelle@police.be.ch
Nachtrag
Am 20. Juni 2013 — nur gerade 10 Tage nach meiner elektronischen Anfrage — habe ich folgende offizielle Antwort erhalten:
die Abklärungen betreffend des Fahrzeughalters eines ausländischen Fahrzeugs nehmen leider immer viel Zeit in Anspruch. Die Kantonspolizei Bern verfügt leider nicht über den notwendigen Platz, wo die blockierten Fahrzeuge aufbewahrt werden können. Daher muss das Fahrzeug bis zum Abschluss der Abklärungen an der Schlösslistrasse abgestellt bleiben.
Wahrscheinlich kann ich im Juni 2014 darüber bloggen, dass das Fahrzeug erfolgreich aus der blauen Zone entfernt wurde.
Merke: Parkplatzterrorismus à la 2013. Gegner des Individualverkehrs reiben sich die Hände.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.