Archiv ‘Politik’

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Bailouts einfach erklärt

The U.S. government borrows money from taxpayers…gives it to Wall Street so they can lend it back to the taxpayers at a profit. Wall Street borrows ‚our money‘ from the Fed at, say, 1%…then they lend it back to us at, say, 6% or 7%. That way, Wall Street makes money and we can still borrow what we need.

Nice system huh?

Quelle: Shopping: The Patriotic Duty of Every American

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Freitag, 28. November 2008

Blogger kennen kein "Off-The-Record"

Current Belgian Minister of Defense Pieter De Crem apparently stumbled into a Belgian bar in New York City on Monday evening with his entourage. Following his visit, bartender Nathalie Lubbe Bakker blogged about their visit (in Dutch), talking about how disgusted she was of how drunk De Crem was and how embarrased she was about his behavior. Worst part, she wrote, was the fact that one of the politician’s advisors admitted to her that the meetings they were there for on taxpayer’s money were in fact cancelled because the UN was meeting in Geneva (which is about 330 miles from Brussels). He reportedly told her they had decided to come to NY anyway despite being aware of the cancellation because the policital situation here was ‘calm’ and that he’d ‘never visited the city anyway’.

Quelle: When Everyone Is A Blogger, Nothing You Say Is Off The Record

Die von der Sonntagspresse als Bla-Bla-Blogger beschimpften „Netzaktivisten“ mögen zwar noch nicht jeden Politiker zum Rücktritt zu zwingen – unangenehme, aber durchaus berechtigte Fragen werden aber immer öfters gestellt. Und manchmal nimmt ein klassischer Zeitungsjournalist solche Gerüchte auf und verleiht diesen eine enorme Breitenwirkung. Alle profitieren, ausgenommen der Person, die sich den Faux Pas geleistet hat. Als Politiker muss man sich einfach bewusst sein, dass höhere Massstäbe an das Handeln gelegt werden.

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Freitag, 28. November 2008

Truppengattungen und Teamfähigkeit

Als nach dem Einreichen des Brillenrezepts für untauglich erklärter Rekrut und jetziger Zivilschützer frage ich mich, ob es in unserer Armee mehr und weniger teamfähige Truppengattungen gibt? Anscheinend, wenn man sx von der NZZ glauben mag:

Dass Maurer teamfähig sein kann, hat er im Militär als Radfahrer […] bewiesen.

Quelle: Kommentar: Kür nach Plan (Schweiz, NZZ Online)

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Donnerstag, 27. November 2008

Eine Mahnung an alle Politiker und Möchtegern-Politiker

Im Film spielten sich CVP-Präsident Christophe Darbellay und SP-Nationalrätin Ursula Wyss als Drahtzieher der Blocher-Abwahl auf. Dabei war die federführende Person der Bündner SP-Nationalrat Andrea Hämmerle. Er machte im Film aber gar nicht mit. Wer hinter den Kulissen etwas arrangiert, muss schweigen. Doch es gibt zu viele Wichtigtuer in der Politik.

Quelle: Bundesratswahl: «Wer hinter den Kulissen etwas arrangiert, muss schweigen» – Schweiz: Dossier – bazonline.ch

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Mittwoch, 26. November 2008

Gemeindeversammlung vom 26. November 2008

Heute war Gemeindeversammlung und keine der einschlägig bekannten Nasen (Smythe, dr Aut, Randal, Torkel) war auf Platz. Dabei gab es heute doch den traditionellen Apéro mit Weisswein, Rotwein und hausgemachter Züpfe (so vorzüglich, dass ich gleich deren vier Stück verdrückt habe), serviert vom Trachtenverein Neuenegg …

Immerhin – der Gemeinderat stand nicht vor leeren Reihen. Der Einladung waren 86 Personen gefolgt, davon 81 Stimmberechtigte.

Ich hatte heuer gleich zwei Traktanden (ganze Botschaft) zu bestreiten: Einerseits galt es, den Vertrag mit den Rechnungsprüfern um weitere vier Jahre zu verlängern, andererseits folgte darauf das „Haupttraktandum“ des Abends, das Budget für das kommende Jahr. Selbstverständlich war ich vor meinem ersten längeren „Auftritt“ äusserst nervös und machte mich auf unzählige Fragen gefasst, auf die ich keine Antwort gewusst hätte. Glücklicherweise kam es anders – aus dem Stimmvolk gelangte nur gerade eine Frage an das Gremium, welche ich erfolgreich beantworten konnte.

Nachfolgend die Folien zu Traktandum Nummer 4:

Voranschlag 2009

Übrigens: Made on a Mac. Mit Apples Keynote. Mir fehlten aber der Turtleneck, die Levis 501 und die New Balance 992er.

Indem ich die Folien als PDF-Datei anlieferte (ein Export nach Powerpoint wagte ich nicht und erschien mir auch nicht sinnvoll), musste der Gemeindeschreiber bei dieser Versammlung von Powerpoint nach Adobe Reader wechseln. Hat aber wunderbar geklappt. Die Erkenntnis ist weiter gereift: Präsentationen sollte man generell als PDF abspielen, weil man so automatisch auf die (oftmals) doofen Animations-Effekte verzichtet. Zudem sind PDF-Dateien derart Low-Level, dass man diese auf jedem halbwegs aktuellen Gerät abspielen kann (wen’s interessiert: der heute verwendete Laptop hat sage und schreibe 10 Jahre auf dem Buckel!).

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Samstag, 22. November 2008

Konservative und der Staat – nichts als eine konstante Beziehungskrise

Conservatives don’t believe government doesn’t work. They believe it shouldn’t. And when they get elected they make damn sure it can’t.

Quelle: PEEK | AlterNet

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Montag, 17. November 2008

WordPerfect-Entwickler mag keine Homo-Ehen

Im Gegensatz zu Hotels von Mormonen aus dem etwas östlicher liegenden Bundesstaat Utah gibt es hierbei aber kaum etwas zu boykottieren:

Well, I suppose since pretty much no one actually uses WordPerfect anymore there’s nothing for the opponents of Prop 8 to boycott.

Quelle: Truemors :: WordPerfect Co-Founder Donated $1M to Support Gay Marriage Ban

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Montag, 17. November 2008

Wollen Arbeiter das wirklich?

Nachtrag: Der Artikel stammt aus dem Jahr 2005. Wie viele Arbeiter wohl heute Däumchen drehen? Und ob diese „Beschäftigungsprogramme“ von 2005 etwas zur miserablen Ertragslage von GM & Co. beigetragen haben?

„We just go in and play crossword puzzles, watch videos that someone brings in or read the newspaper,“ he says. „Otherwise, I’ve just sat.“

Pool is one of more than 12,000 American autoworkers who, instead of installing windshields or bending sheet metal, spend their days counting the hours in a jobs bank set up by Detroit automakers and Delphi Corp. as part of an extraordinary job security agreement with the United Auto Workers union.

Quelle: Jobs bank programs — 12,000 paid not to work – 10/17/05

Auch wenn ich als Sozialdemokrat durchaus Affinitäten zu Gewerkschaften habe – aus meiner Sicht ist es fragwürdig, Jobs auf Biegen und Brechen am Leben zu erhalten, für welche es offensichtlich keine Zukunft mehr gibt. Erfüllt es einen Arbeiter, den ganzen Tag lang rumzusitzen, die Zeitung zu lesen und Kreuzworträtsel auszufüllen?

Die „Big Three“ der US-Autoindustrie muss man dem freien Markt überlassen. Sollten GM, Ford und Chrysler vor die Hunde gehen, gibt es auf der restlichen Welt durchaus noch innovative Autobuden, die Fahrzeuge produzieren, die dann auch irgend jemand auf dem US-Automarkt kaufen will.

Ich bin davon überzeugt, dass die alternativen Anbieter das Vakuum rasch füllen würden. Aus meiner Sicht muss man nicht Angst haben, dass auch noch die letzten Jobs in der US-Autoindustrie flöten gehen – vor Ort zu produzieren wird auch in Zukunft noch bestand haben. Vielleicht nicht mit verhältnismässig hohen Löhnen und Sozialleistungen – doch so lange es den Arbeitern auch mit den neuen, tieferen Löhnen möglich ist, ihre Familien anständig zu ernähren und ein würdiges Leben zu führen, habe ich kein Problem damit.

Nachtrag

Toyota entlässt aus Prinzip keine Mitarbeiter, wenn die Förderbänder still stehen. Denn:

“At the end of all this, our hope is that we’ll end up with a more skilled North American workforce.” It means that while these employees were not manufacturing automobiles, they were in training. They were doing safety drills, participating in productivity improvement exercises, attending presentations on material handling and workplace hazards, taking diversity and ethics classes, attending maintenance education and taking a stream of online tests to measure and record their skill improvements. Toyota is shifted the Texas and Indiana workers temporarily to Toyota plants whose assembly lines were moving at full speed, such as the Camry assembly plant in Georgetown, Ky. In addition to all of this, the workers also spent some time painting the plants and even helped build Habitat for Humanity homes. And they were getting paid.

Quelle: What Toyota knows that GM doesn’t

Bei dieser Firma befürworte ich dieses Vorgehen – nicht etwa wegen meiner grossen Sympathien für japanische Unternehmen, sondern weil die Bude bewiesen hat, innovativ zu sein und Qualitäts-Fahrzeuge auf den Markt zu werfen. Wenn die Rezession durch ist, wird Toyota wieder Tausende von Fahrzeugen verkaufen. Bei GM bin ich mir da nicht so sicher …

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Samstag, 15. November 2008

Die besten Autobauer der Welt

Der stellvertretende CDU-Vorsitzende und NRW-Ministerpräsident, Jürgen Rüttgers, stellt den deutschen Herstellern über den Fall Opel hinaus Hilfen in Aussicht. „Wir müssen der deutschen Autoindustrie helfen. Sie baut die besten Autos der Welt“,

Quelle: Krisengipfel im Kanzleramt: Merkel macht Opel zur Chefsache – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft

Mögen die Deutschen die „besten“ Autos bauen (meine Meinung aus Sicht eines neutralen Beobachters: Toyota), doch anscheinend ging bei all den Lobgesängen und Schulterklopfen unter, dass man vielleicht auch darauf achten sollte, dass mit dem „besten Autos“ dann auch Gewinne erzielt werden (wäre das nicht eine logische Konsequenz, wenn man das „beste“ Auto auf dem Markt besitzt? Irgendwie gelten in Rüsselsheim wohl andere Marktkräfte …)

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Samstag, 15. November 2008

Fast wie wir und die Innerschweizer

And the next time Florida gets hit by a hurricane you can come crying to us if you want to, but you’re the ones who built on a fucking swamp. „Let the Spanish keep it, it’s a shithole,“ we said, but you had to have your fucking orange juice.

Quelle: Fuck the South

(Oder Bündner. Oder Walliser. Aber ich mag die Jungs trotzdem … deshalb: Nehmt meine Steuergelder, macht was intelligentes daraus, aber motzt nicht zu sehr rum)

Which state do you think has the lowest divorce rate you marriage-hyping dickwads? Well? Can you guess? It’s fucking Massachusetts, the fucking center of the gay marriage universe.

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