Archiv ‘Web’

Mittwoch, 2. September 2009

Evernote fragwürdig

Phil Libin, the chief executive of Evernote, says they are generating about $79,000/month in revenue. Then the article goes on to say “By January 2011, Mr. Libin projects, the company will break even.”

$79,000/month and they won’t break even until January 2011. So every day they’re losing money until 2011.

Quelle: The bar for success in our industry is too low – (37signals)

Dieser Web-Site alle meine persönlichen (und privaten!) Dokumente anzuvertrauen, obwohl deren Betreiber damit täglich Verluste schreibt? Für mich ist das ein grosses Warnsignal, es nicht zu tun und weiterhin die heimische Festplatte zu befüllen. Schliesslich kostet ein Gigabyte nicht mehr dermassen viel.

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Samstag, 29. August 2009

Ist das Web 2.0?

Remember, the key to successful online marketing has nothing to do with creating valuable, interesting content – but instead adding massive amounts of obnoxious share buttons.

Quelle: How to get on the Reddit homepage – The Oatmeal

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Freitag, 28. August 2009

Tagesabläufe von Twitterern

Interessant ist, dass man nicht genau erkennen kann, wann @marcelwidmer Nahrung zu sich nimmt. Wahrscheinlich twittert er während des Essens.

Quelle: Was uns Twitter-Statistiken über @marcelwidmer erzählen « Centr // Creative Digital Imaging

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Dienstag, 21. Juli 2009

Benutzerkonto auf Party-Communities löschen

Gestern habe ich mich von StudiVZ verabschiedet, heute sind Tilllate, Usgang, Lautundspitz und eine weitere Party-Community dran. Für Leute, die dasselbe vorhaben, hier deshalb die Kurzlinks, um das Vorhaben möglichst rasch umzusetzen:

  • Tilllate Unter Help findet man nach einigem Scrollen den Link auf /member/edit/deactivate. Leider erhalte ich die Meldung:

    Es hat einen Fehler gegeben. Bitte setze Dich mit tilllate.com in Verbindung.

    Peinlich!

    Nachtrag: Es scheint sich um einen falschen Link in der englischen Hilfe zu handeln. In der deutschen Hilfe wird auf /Member/Edit/more verwiesen, wo der Löschvorgang tatsächlich zu klappen scheint.

  • Usgang Unter Hilfe findet sich der Link auf userdelete.php (auch hier muss der Benutzer lange scrollen) – nach Eingabe des Passwortes und einer Begründung gelangt man auf eine „Sind Sie sich wirklich sicher“-Seite, auf welcher man eine Checkbox markieren muss. Ein weiterer Klick – und das Konto ist gelöscht.
  • Lautundspitz Unter 01_support.php?page=account kann das Konto löschen – wenn man sich noch an den Freischaltcode erinnern kann. Hä? Einen neuen kann man über die Seite 01_support.php?page=check anfordern.

Bei Digg ist der Weg deutlich komplizierter – obwohl diese Bude Millionen von Dollar an Venture-Kapital eingeheimst hat und viele kluge Köpfe beschäftigt, muss man seinen Account doch tatsächlich manuell, mit einer Mitteilung ans Team, löschen lassen: Contact Us und im Drop-Down Delete Account auswählen. Ein Schelm, wer Absicht dahinter vermutet.

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Dienstag, 21. Juli 2009

Der Todeskampf der Presseindustrie wie wir sie Jahrzehntelang kannten

Old-school news companies aren’t like that — the editorial staff makes up only a fraction of the total head count at major newspaper and magazine companies. The question these companies should be asking is, “How do we keep reporting and publishing good content?” Instead, though, they’re asking “How do we keep making enough money to support our existing management and advertising divisions?” It’s dinosaurs and mammals.

Quelle: Daring Fireball: Charging for Access to News Sites

Sprich: Schlussendlich kämpfen die managenden Manager, Hausjuristen und Marketing-Fuzzis um ihr Überleben – nur logisch, dass die Journalisten (die „gemanagten“ Sklaven) als erstes über die Klippe springen müssen, während man gleichzeitig Bullshit wie die espace.card auf den Markt drückt, der mit dem Kerngeschäft absolut nichts zu tun hat. Und am Ende werden sich die BWLer am Sitzungstisch verdutzt fragen, wo die Inhalte geblieben sind …

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Mittwoch, 15. Juli 2009

DVD-Ausschnitt in Web-Site einbinden

Mit folgender – zugegebenermassen äusserst kurzen – Anleitung, die sich an Profis richtet, möchte ich aufzeigen, wie man ein Kapitel einer (unverschlüsselten) DVD ins Web bringt. Natürlich mit dem Mac!

Apple DVD-Player

Die DVD wird ins Laufwerk gelegt, worauf sich Apples DVD-Player automatisch startet. Man wählt das gewünschte Kapitel an und spielt es ab. Währenddessen sucht man unter Go > Title die Nummer das Kapitels/Titels.

Alternativ kann man auch Window > Navigator anzeigen lassen.

Handbrake

Homepage

Bewaffnet mit der Kapitelnummer öffnen wir Handbrake. Als Quelle wählen wir das DVD-Symbol aus und lassen die Applikation automatisch deren Metadaten einlesen.

Anschliessend wählt man im Title-Dropdown die entsprechende Nummer aus, stellt die Parameter der Konvertierung ein (ich habe mich für Format: MP4 file und MPEG-4 Video entschieden) und klickt auf Start.

ffmpegX

Homepage

Die so erstellte Datei zieht man auf das Programmfenster und wählt als Ausgabeformat flv aus. Auch hier stellt man mittels Feintuning noch zusätzliche Parameter ein, falls das nötig erscheint. Als Ausgabegrösse empfehlen sich 320 x 240 Pixel.

Video-Controller

JW Player

Um die Video-Datei in einer Web-Seite einzubetten, benötigt man nun noch einen sog. „Controller“, der die Wiedergabe des Films steuert (im Grunde die Box, die das Video anzeigt und mit einigen Buttons versehen ist). Ich habe mich für den kostenlosen, aber mit einigen Restriktionen versehenen JW Player entschieden.

Parameter

Damit der Videoplayer geladen wird, muss man in die Web-Seite HTML-Code einfügen. Unterhalb ist ein Beispiel wiedergegeben, welches annimmt, dass die Player-Datei, das Video und das optionale Vorschaubild im selben Verzeichnis abgelegt sind wie die HTML-Datei:

<object id="player" classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" name="player" width="320" height="200">
 <param name="movie" value="player.swf" />
 <param name="allowfullscreen" value="true" />
 <param name="allowscriptaccess" value="always" />
 <param name="flashvars" value="file=movie.flv&image=preview.jpg&stretching=exactfit" />
 <object type="application/x-shockwave-flash" data="player.swf" width="320" height="200">
  <param name="movie" value="player.swf" />
  <param name="allowfullscreen" value="true" />
  <param name="allowscriptaccess" value="always" />
  <param name="flashvars" value="file=mve.flv&image=preview.jpg&stretching=exactfit" />
  <p><a href="http://get.adobe.com/flashplayer">Get Flash</a> to see this player.</p>
 </object>
</object>

Nicht vergessen, dass der bescheuerte Flash-Standard identische Variablen in mehreren Tags ablegt.

16:9 gefälligst?

Falls man das Video nicht im 4:3-Format erstellt hat, hilft folgende flashvar weiter:

stretching=exactfit

Nun muss man aber noch die Grösse der Playerbox anpassen. Als Faustregel gilt: Die Breite entspricht der Breite des Videos, während der Höhe des Videos noch 20 Pixel hinzugezählt werden müssen, um Platz für die Bedienknöpfe zu machen.

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Freitag, 10. Juli 2009

Firefox 3.5 sucks

Instead of using the randomization functionality of the underlying operating system (which has this feature build-in as every TCP stack for example needs it), they did what Mozilla in general always does: they re-invented the wheel.

To solve the problem of the randomization, the NSS team came up with something clever, something so great, that no-one else had ever thought of that before: they decided to read the files in all possible temp folders on disk with multiple threads so these files can be used as seeds for the randomization. Brilliant. Temp folders! Why hasn’t anyone else thought of using a disk-based resource for random number generation! I mean, these folders change every couple of milliseconds, have immediate access, no latency to read their contents and are never filled to the brim with useless cruft!

Quelle: The Firefox 3.5 fiasco – Frans Bouma’s blog

Wieder ein Grund mehr, weiterhin glücklich mit Safari um die Welt zu surfen … Wer braucht schon Extensions?

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Mittwoch, 24. Juni 2009

Macken meiner Facebook-Kollegen

In meinem Kollegenkreis gibt es mindestens zwei Facebook-Benutzer, die zwar dabei sind, sich aber von der breiten Masse abheben möchten und deshalb – aus meiner Sicht – Macken an den Tag legen, die auch einmal im weltweiten Netz bekannt gemacht werden sollen:

  • 100 Freunde sind genug! Diese Eigenart legen gleich zwei Bekannte gleichzeitig an den Tag. Wieso 100 Freunde noch in Ordnung sind, der 101. dann aber plötzlich nicht mehr, entzieht sich wohl nicht nur meiner Kenntnis. Auf jeden Fall pflegen die beiden ihre Freundesliste wie andere Personen ihren englischen Rasen: Immer wieder wird ausgemistet und Leute gelöscht. A Propos Rasenpflege: Beide gehören (zufälligerweise?) zu der Unterart von Mann, die am Sonntag-Morgen statt zur Predigt zu pilgern ihre Autos an der örtlichen Tanke waschen gehen.
  • Die Geschlechterquote muss stimmen! Ein Unterart dieses Freunde-Managements ist die von einem Kollegen praktizierte „Quotenregelung“ (er ist Single): Oberstes Gebot ist es, mehr, respektive sogar deutlich mehr weibliche Geschöpfe zu den Facebook-Freunden zu zählen als Männer (lustigerweise ist der Anteil indirekt proportional zum realen Leben). Im schlimmsten Fall muss dann halt sogar ein sehr enger Bekannter (wie ich, aber daran habe ich mich gewöhnt) über die Klinge springen, damit die Quote eingehalten werden kann. Doch auch hier: Die Zahl hat meines Erachtens keinen wissenschaftliche Herleitung und wurde aus reinem Bauchgefühl zufällig festgelegt.
  • Geburtstagswünsche? Ja, aber sicher nicht auf meiner Wall! Anlässlich der Geburtstagsfeier eines Kollegen erfuhr ich, dass das Geburtstagskind an seinem Geburtstag doch tatsächlich alle auf seiner Wall angebrachten Glückwünsche tilgte. Der Beweggrund entzieht sich mir auch hier – wahrscheinlich wäre ihm ein persönlicher Anruf lieber gewesen?

Wir sehen, dass Facebook genug Spielraum anbietet, um auch im Netz eigenwillige Macken zu entwickeln und mit diesen zu kokettieren. Schöne, neue Welt!

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Dienstag, 2. Juni 2009

Wie man sich bei Web-Buden anständig bewirbt

Was ich in einem früheren Artikel bereits auf meine Art ausgedrückt habe, schildert David von 37Signals auf Englisch und aus aktuellem Anlass (Suche nach einem „Junior Support Programmer“):

This advice is probably exactly the opposite of what you’ll if you’re aiming to get into a big shop with a formal HR department. In that scenario, it’s often last man standing in the numbers game and checklist requirements. Personality doesn’t matter to make it through the first cut.

But when you’re looking to get hired by managers who actually have to work with you, personality is almost all that matters to get to the interview. So beef up your cover letter and let your personality shine […]

Quelle: Forget the resume, kill on the cover letter – (37signals)

Mit ein Grund, wieso ich die ersehnte Anstellung bei Liip gekriegt habe, war genau ein solcher nicht standardkonformer Begleitbrief zum Bewerbungsschreiben – das wurde mir von einem der neuen Chefs nach einige Arbeitswochen explizit so mit auf den Weg gegeben. Inwiefern darin meine tatsächliche „Personality“ durchschien, könnte das Liip-Management mittlerweile sicherlich sehr gut beurteilen … Auf jeden Fall hatte der Brief die Aufmerksamkeit der Rekrutierenden geweckt.

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Freitag, 8. Mai 2009

Kauft Apple wirklich Twitter? Ein möglicher Grund

Kollege Burgdorfer in einem kürzlich erschienen Artikel:

It just occurred to me, that there is actually a perfect reason for Apple to buy Twitter. In fact, it could turn Twitter into a massive money making machinery.

Quelle: The Perfect Reason why Apple should buy Twitter

Kurz zusammengefasst hat Apple gemäss Burgi einen Masterplan: Twitter soll das SMS-System ersetzen. Ich finde das eine bescheuerte Idee, und zwar aus folgenden Gründen:

I don’t think so:

  • 25 Million Twitter users compared to 4 billion mobile handsets being manufactured in 2010 (estd.)
  • Twitter is proprietary bullshit (from a technical point of view), SMS is standardized. SMS is used by billions out there and I don’t see how you wanna convert billions of accustomed SMS users to become Twitter fans over night.
  • Usual people don’t get the concept of Twitter. Do you really want your sensitive love letter sms to end up on Twitter.com? Twitter is 1:n, while SMS stays 1:1 (of course you can send private messages through Twitter, but its the default setting that matters: Twitter = public, SMS = private)
  • Twitter is discrete – if you miss a message from someone, it doesn’t really matter … but what about the SMS from your girlfriend telling she’ll be 10 minutes late for your date? You don’t wanna get this info by Twitter, do you?
  • You need a permanent internet connection to receive Twits. SMS you get on every GSM network, even if it is dead slow (much less overhead than HTTP).

Always remember that Apple is following the KISS approach. Why a) put in a middleman (Twitter) and b) why replace a common standard? I hope they don’t buy Twitter, but if they do, please Apple, don’t pay a too high price for it. It’s just a hype, after all!

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