Die Schicksalsfrage ist: Was kann Spanien anderes produzieren als kreditfinanzierte Immobilien?
Quelle: Das Magazin » Liebe Grüsse aus meinem griechischen Büro
Samstag, 7. August 2010
Die Schicksalsfrage ist: Was kann Spanien anderes produzieren als kreditfinanzierte Immobilien?
Quelle: Das Magazin » Liebe Grüsse aus meinem griechischen Büro
Tags: Europa, Spanien
Labels: Wirtschaft
Samstag, 7. August 2010
«Der Süden ist nicht aus Faulheit wirtschaftlich zurückgeblieben», sagt Marcovecchio, «sondern weil er das agrarische Denken beibehalten hat. Der sichere Arbeitsplatz zählt mehr als die Verlockung unternehmerischen Erfolgs. Der Bauer braucht den sicheren Boden, das sichere Geld auf der Bank. Die Süditaliener sind die grössten Sparer Europas. Hier ist die Sparquote doppelt so hoch wie in Norditalien. Wie glauben Sie, sind wir durch die letzte Krise gekommen? Wie überlebt ein Land eine Jugendarbeitslosigkeit von 27 Prozent? Mit dem Ersparten.»
Quelle: Das Magazin » Liebe Grüsse aus meinem griechischen Büro
Tags: Europa, Italien, Wirtschaftskrise
Labels: Gesellschaft, Wirtschaft
Dienstag, 27. Juli 2010
It’s the greenest and most diverse state, the most globalized in general and most Asia-oriented in particular at a time when the world is heading in all those directions. It’s also an unparalleled engine of innovation, the mecca of high tech, biotech and now clean tech.
Quelle: Despite Its Woes, California\’s Dream Still Lives – TIME
Das wäre doch was: Die Chinesen annektieren Kalifornien und wandeln es in eine Sonderwirtschaftszone um. Noch besser: Statt mit Militärgewalt kauft man den Staat einfach mit den „Barreserven“ an US-Dollars, die in der chinesischen Nationalbank lagern. Die Chinesen besässen so in der Heimat die Produktionskapazität und in Übersee die „Brain Power“, um die Produktionsleistung in die richtige Richtung zu lenken. Nicht zu vergessen sind die Rohstoffreserven, die sich China derzeit in aller Welt zusammenkauft und sichert. Ein weiterer wichtiger Punkt, um die erdölhungrigen Kalifornier einzulullen. Und doch denke ich: Win–Win für beide beteiligte Parteien. Wieso sollte sich Kalifornien weiter mit dem Verlierer (den USA) abgeben, wenn es mit dem Gewinner (China) ins Bett gehen könnte?
Die USA würden einen solchen utopischen Schritt wohl kaum akzeptieren und in den Krieg ziehen. Was aber die Kalifornier zu dem Zeitpunkt von dem Angebot denken würden?
Tags: China, Kalifornien, Zukunft
Labels: USA, Wirtschaft
Montag, 26. Juli 2010
Ignore the California whinery. It’s still a dream state. In fact, the pioneering megastate that gave us microchips, freeways, blue jeans, tax revolts, extreme sports, energy efficiency, health clubs, Google searches, Craigslist, iPhones and the Hollywood vision of success is still the cutting edge of the American future — economically, environmentally, demographically, culturally and maybe politically.
Quelle: Despite Its Woes, California\’s Dream Still Lives — Printout — TIME
Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass der Staat Kalifornien angezählt ist. Die dort ansässigen Unternehmen sind äusserst mobil und flüchten notfalls an einen anderen Ort. Vielleicht irgendwo in Asien?
Via: Raffi
Tags: Kalifornien
Labels: Medien, Politik, USA, Wirtschaft
Freitag, 23. Juli 2010
Das Bundesgericht hatte argumentiert, dass die Mehrheit der Bevölkerung das Fehlen der Waren in der Nacht nicht als Mangel empfinde.
Quelle: 20 Minuten Online – «Das Gericht kennt die Realität nicht» – Schweiz
Wäre es nicht an der Zeit, die Ladenöffnungszeiten, Polizeistunden und all den anderen Gugus ein für allemal in der Versenkung verschwinden zu lassen? Da laufen wieder einmal die von mir so innig geliebten Juristen Amok …
Auf die Gefahr hin, dass ich wie ein Liberaler töne, zitiere ich Christian Wasserfallen, der mir aus dem Herz spricht:
«Die Geschäfte müssen doch selbst wissen, wie lange sie offen haben können, damit es noch rentiert.»
Etwas ähnliches habe ich vor einiger Zeit an einer Gemeinderatssitzung geäussert:
«Wenn jemand mit seinem eigenen Kapitaleinsatz — und somit auf eigenes Risiko — einen weiteren Detailwarenladen in unserem Dorf eröffnen will, wieso sollten wir Gemeindepolitiker da etwas dagegen haben?»
Argumente waren einerseits Konkurrenz für bestehende Läden sowie die Angst, dass sich vor dem Laden plötzlich Jugendliche zusammenrotten und Alkohol konsumieren würden — dabei ging vergessen, dass man in Neuenegg schon heute in jedem anderen mir bekannten Detailhandelsgeschäft Alkohl verkauft erhält …
Tags: Bundesgericht, Gemeinde, Gericht, Jura, Wirtschaftsfreiheit
Labels: Neuenegg, Politik, Schweiz, Wirtschaft
Dienstag, 20. Juli 2010
Want another one? How about ‚Decline?‘ What do we mean by ‚decline?‘ We’re talking about the thing the anglo-saxon empire is in.
Wait a minute. We’re still Number One, right?
Yes…in the sense that we can, in theory, kick any butt in the world. That is, if the Chinese let us. They’ve got so much of our money and so many of our bonds, if they decided to dump them, we’d be in one helluva fix. Because we don’t pay enough in taxes to fund our social programs and the Pentagon at the same time. We can’t afford it. So the nice Chinese lend us money.
But don’t worry. They’ve promised not to dump our bonds. And we’re sure they’ll honor that promise for as long as they want to.
Tags: China, Macht, Weltgeschehen
Labels: Politik, USA, Wirtschaft
Montag, 7. Juni 2010
We spent all our collective national treasure — and quite a bit beyond that in the form of debt — building the roadway systems and the suburban furnishings for that mode of existence. We incorporated it into our national identity as the American Way of Life. Now, we don’t know what else to do except defend it at all costs, […]
Quelle: Which Horizon? – Clusterfuck Nation
Wie ein Spielsüchtiger, der immer neue Kredite aufnimmt, weil der Erfolg in der nächsten Runde Roulette auf ihn wartet. Doch wie sagt der Croupier so schön: „Rien ne va plus!“
Tags: Auto, Erdöl, Finanzen, Schulden, Verkehr, Zukunft
Labels: USA, Wirtschaft
Mittwoch, 2. Juni 2010
A whole class of companies forced into existence, forced to be lean, forced to be profitable. Nothing is so bad it’s not good for something.
Quelle: Being a starter in a recession – (37signals)
Drücken wir den Newcomern die Daumen, während die alten, im Grunde erfahrenen Hasen ihre Ölbohrplattformen im Meer versenken, sich weiterhn Millionen-Boni auszahlen und in den unteren Chargen massiv Stellen kürzen.
Tags: Startup, Unternehmen, Wirtschaftskrise, Zukunft
Labels: Wirtschaft
Mittwoch, 26. Mai 2010
How can a nation of 1.3 billion people under control of the Communist Party become the most dynamic, most capitalistic, most success-oriented race in the world? How can they grow their capital wealth at 3 to 10 times the rate of the US – when America is supposed to be the „most flexible and most sophisticated“ economy in the world? […]
So how is it possible that people who just discovered capitalism 20 years ago could do a better job of it than Harvard grads motivated by million-dollar bonuses? How could a smart guy, with the best financial education that money could buy, with hundreds of years of capitalism behind him, backed by a government that professes to want to help him and flanked by almost unlimited capital, technology, and expertise, fall right on his face? How did so many winners turn into losers?
Quelle: Emerging Markets vs. Submerging Economies
Das sollte uns wirklich zu denken geben.
Tags: Ausbildung, China, Wirtschaftskrise
Labels: USA, Wirtschaft