Archiv Juni 2008

Montag, 2. Juni 2008

Wie man heute in den USA Rassisten bezeichnet

I’m uncomfortable with the target audience who she has been getting votes from anyway, you know, those so-called „blue collar“ and „uneducated voters.“ Those terms have become a substitute for ignorant racists, but sound a lot nicer.

Quelle: Go away, Clinton – Vallejo Times Herald

Labels: Politik, USA

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Montag, 2. Juni 2008

Gute Blasen, böse Blasen

The bubble in residential property made people feel good. They thought they were wealthy and thought they could ‘take out’ a little of that wealth and spend it. A bubble in oil is an entirely different matter. It makes people feel poorer every time they fill up their gas tank. And it forces them to cut back on spending rather than increase it.

Quelle: Fed’s Inflation Would Go into New Bubbles – In Commodities, Oil, and Gold | The Daily Reckoning Australia

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Labels: Wirtschaft

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Montag, 2. Juni 2008

CSI: Miami Trinkspiel

[…]

David Caruso removes his sun glasses to emphasize a point: 1 Drink

David Caruso puts ON his sun glasses to emphasize a point: 1 Drink

[…]

Quelle: The CSI: Miami Drinking Game

Wer eine derart lächerliche Aussage hört („I’ll create a GUI interface using Visual Basic. See if I can track an IP address“), hat gleich die ganze Alk-Flasche zu leeren:

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Montag, 2. Juni 2008

Unklare Microsoft-Lizenzen

Sie sind ein IT Professional und werden in Ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit Fragen und Unklarheiten aus der Lizenzwelt von Microsoft konfrontiert. Wir möchten Ihnen das Microsoft Licensing näher bringen und laden Sie herzlich zum Microsoft Lizenztraining für IT Professionals aus dem akademischen Bereich ein.

Quelle: Mail eines Lizenzverkäufers vom 29. Mai 2008

Eingeständnis der Bude aus Redmond: Nicht-Juristen ist es unmöglich, den ganzen Microsoftschen Lizenzierungsdschungels jemals zu begreifen … Wieder ein triftiger Grund mehr, im Zweifelsfalle auf quelloffene Software zu setzen.

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Sonntag, 1. Juni 2008

Schweizerische Verlierer-Partei

Es hätte ein triumphaler Tag werden sollen für die rechtskonservative SVP und ihre neue Rolle als Oppositionspartei. Mit Abstimmungssiegen wollte sie demonstrieren, dass sie die Stimmbürger gegen alle anderen politischen Kräfte auf ihre Seite ziehen kann. Dass ohne sie kein Staat zu machen ist – und dass es ein großer Fehler der anderen Parteien war, ihre Galionsfigur Christoph Blocher im vergangenen Dezember als Justizminister abzuwählen. Stattdessen wurde es für die wählerstärkste Partei des Landes ein schwarzer Tag, der den Sinn ihres einsamen Oppositionskurses in Frage stellt.

[..] Deshalb gibt es wohl noch einen zweiten Grund für das deutliche Resultat: Eine Mehrheit der Schweizer lehnt den Oppositionskurs und den Stil der SVP insgesamt ab.

[…] Dagegen wirkt der brutale Umgang der SVP mit ihrer Bundesrätin auf viele Bürger irgendwie unschweizerisch. Irgendwie unangemessen. Irgendwie zu laut, zu harsch, zu gemein.

Quelle: Volksabstimmung in der Schweiz: Debakel für den Rechts-Populisten Blocher – Politik – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

Meine zwei kostenlosen Tipps:

  • Blocher ins Polit-Altersheim
  • Sofortige Einstellung aller Agressionen gegen die Bündner SVP

Köppel und seine rechten Schreiberlinge von der Weltwoche werden wohl die meisten für Donnerstag geplanten Artikel einstampfen und eine Pflaster-Nummer (evtl. sogar mit etwas Homöopathie) herausgeben.

Egal – ab nächstem Samstag ist Euro08 und Politik tritt für knapp einen Monat in den Hintergrund.

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Sonntag, 1. Juni 2008

Grau-schwarze Westen in deutschen Chefetagen

Erst VW, dann Siemens, nun Telekom: Es läuft etwas schief in deutschen Chefetagen.

[…] Dort hat sich ganz offensichtlich eine Denke entwickelt, die sich zunehmend entfernt von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Die jüngsten Unternehmensskandale lassen gar keinen anderen Schluss zu.

[…] Es zeigt in einem Teil der Wirtschaftselite eine große Verachtung für den Staat, dessen Spielregeln und dessen Repräsentanten.

Etliche Manager verstehen nicht oder wollen nicht verstehen, dass Politik anders funktioniert als ein Konzern. In einem Unternehmen kann man von oben nach unten durchregieren. In einem demokratischen Staat mit seinen Parteien, Interessengruppen und Verfassungsgerichten funktioniert das nicht.

Quelle: FTD.de – Kolumnen – Kolumne – Andreas Theyssen: Uns kann keiner – Seite 1 von 2

Fehlt eigentlich nur noch ein Steuerskandal mit Mittelsmännern in der Schweiz und in Liechtenstein …

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Sonntag, 1. Juni 2008

UBS "verkauft" ihre Subprime-Beteiligungen

Schlussendlich nichts anderes als ein Taschenspielertrick. Mir würden die 11.25 Milliarden grosse Sorgen machen …

UBS may be providing $11.25bn of the $15bn BlackRock is paying for the sub-prime assets, but it does mean the Swiss bank is insured against the first $3.75bn of deterioration in the portfolio.

Quelle: Banks‘ credit crisis solutions have echoes of 1929 Depression – Telegraph

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