Archiv 22. Oktober 2008

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Das iPhone wird garantiert ein Misserfolg

Wer es noch nicht gehört hat: Apple hat mittlerweile bereits 13 Millionen iPhones (1. und 2. Generation) verkauft. Wird langsam Zeit, dass ich mir auch eines zulege!

Was gibt es schöneres, als nun, im Zeichen des Triumphs, erneut auf eine Aussage vom 22. Januar 2007 zurückzukommen:

Consumers are not used to paying another couple hundred bucks more just because Apple makes a cool product. Some fans will buy [iPhone], but for the rest of us it’s a hard pill to swallow just to have the coolest thing.

Quelle: MacDailyNews – Apple surpasses goal of 10 million iPhones sold in 2008; outsells RIM in September quarter

… und viele weitere lustige Aussagen von Untergangs-Propheten unter dem oben angegebenen Link.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Die Finanzkrise hat auch was Gutes! Ehrlich!

Financial crisis is great. if bankers need to move out of zurich, we’d finally have some space again..

Quelle: Facebook | M. A.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Fresst mal langsamer!

Wenn ich mit Arbeitskollegen essen gehe, bin ich immer einer der letzten, der mit seinem Teller fertig wird. Anscheinend ist das gar nicht mal so schlecht:

Compared with those who did not eat quickly, fast-eating men were 84% more likely to be overweight, and women were just over twice as likely.

Quelle: BBC NEWS | Health | Speed of eating ‚key to obesity‘

Wahrscheinlich bringt es aber nichts, dieselbe Menge einfach langsamer zu essen. Eher sollte man auf das Sättigungsgefühl hören und das Teller beiseite schieben, auch wenn es noch nicht leer ist …

Ein weiterer kostenloser Tipp zum Abnehmen: Sauft mal Wasser!

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Auto und Verstand

Bei Autos scheint die männliche Ratio auszusetzen.

Quelle: FTD.de – Das Kapital: Die Autospekulanten – Marktberichte Aktien

Äuä … da ist die FTD aber sehr gmerkig!

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Der Rassismus floriert in den USA weiterhin

Unglaubliche Geschichte … 50 Jahre lang kein fliessendes Wasser im Quartier. Als eine weisse Familie hinzieht (Nebenfrage: Was wohl in die Weissen gefahren ist?!), kriegen die problemlos einen Wasseranschluss spendiert:

When she discovered that her white neighbors‘ request for a water hookup had been approved in 1999, she began agitating for equal rights — talking to other black neighbors, attending city council meetings and lobbying government officials.

Quelle: Making Water a Matter of Race – TIME

Irgendwie bin ich sprachlos. Wäre mal an der Zeit, dass es drüben so richtig kracht!

Wenn wir gerade dabei sind … Preiset den Herrn (auf den Mond mit ihr):

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Danke, Grosser Rat!

Das Problem ist beim sogenannten «Harmonisierungsfaktor» zu suchen. Dieser müsste regelmässig dem Mittel der Steueranlagen aller Gemeinden angepasst werden, damit er zu korrekten Ergebnissen führt. Der Grosse Rat legte aber mehr Wert auf die Berechenbarkeit der Ausgleichszahlungen und bestimmte, dass der Wert von 2001 auch für die kommenden Jahre gelten soll. Damals lag das «gewogene Mittel» der Steueranlagen bei 2,4. Heute beträgt dieser Wert ungefähr 1,6. Dies führt zu einer «Überdehnung» des Finanzausgleichs, hält Ecoplan fest: Die Steuerkraft sehr armer Gemeinden wird im Vergleich «zu tief» eingestuft. In der Folge überholen sie dank überhöhten Ausgleichszahlungen andere Gemeinden, die von Haus aus bessergestellt sind.

Quelle: Bern: Die Ärmsten überholen die Armen – News Region: Bern & Region – bernerzeitung.ch

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Franz Jäger hat die Schuldigen an der Finanzkrise ausgemacht

Wäre ja komisch gewesen, wenn die HSG für einmal ihre gutausgebildeten, neoliberalen Studienabgänger für den Schlamassel verantwortlich gemacht hätten. Direkt aus einer seiner Vorlesungen hören wir:

Franz Jäger told us that the financial crisis is the fault of the state and the socialists.

Quelle: Facebook | P. W.

Mich regen solche Kommentare langsam auf. Sie stellen die Banker als hirnlose Zombies dar, die sich wie hungrige Hunde auf den Fleischgeruch von „Staatsgeschenken“ stürzen. Selbst wenn der us-amerikanische Staat Geld viel zu billig verscherbelt hat, selbst wenn er den Wohnungsbau über Mass gefördert hat – es wurde doch keiner dieser Banker gezwungen, in diesem Spiel mitzumachen?!

Zumal gerade diejenigen Bänkeler, die so intelligent und leistungsfähig sind, dass sie zweistellige Millionenboni erhalten … diese Superhirne hätten die vom pöhsen, pöhsen Staat gestellte Falle aus 100 Kilometern erblicken müssen! Aber anscheinend verfügt der Homo oeconomicus bankensis kein Denkvermögen, das über mehr als ein, zwei Quartale hinausgeht. Profit now, think later (oder gar nicht, denn im Notfall erscheint der Staat und behebt den Schaden). Das macht mir nicht gerade Mut, mein Geld bei solchen Joggeln anzulegen.

Was meint denn Franzrl zu den jetzigen Staatsinterventionen? Begrüssen kann er diese ja nicht wirklich, denn gemäss seiner Auffassung (und meiner Befürchtung) wird das Problem vergrössert und verlängert.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Datei-Erweiterung in Kleinbuchstaben umwandeln

In den letzten Tagen habe ich meine MP3-Sammlung aufgeräumt (auf der Workstation herrscht langsam Platzmangel, weshalb ich die Songs auf den Server verschiebe). Dabei musste ich feststellen, dass es tatsächlich Idioten da draussen gibt, die ihre MP3s die Endung MP3 anstelle mp3 vergeben.

Unter Linux schafft man diesem Problem rasch Abhilfe, indem man das Tool rename verwendet:

rename 'y/A-Z/a-z/' *

Einziger Nachteil: Der ganze Dateiname wird nun kleingeschrieben. Für mich aber kein Problem, da ich bei MP3s auf konsequente Kleinschreibung achte.

Via: Convert Filenames to Lowercase

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Die Geschichte wiederholt sich

Derzeit verfasse ich gerade eine Proseminararbeit über Nazi-Landwirtschaft. Bei der Recherche (ertappt, auch ich benutze Wikipedia, um mir einen Überblick über die Lage zu verschaffen) stiess ich auf folgenden Artikel, der nicht etwa die aktuellen Ereignisse der letzten Wochen schildert, sondern die Situation von 1929 beschreibt:

Dem Staat gelang es, mit großangelegten Interventionen – von der Übernahme großer Banken über Umstrukturierungen bis hin zu flankierenden Aufsichtsmaßnahmen – den Kollaps des deutschen Finanzsystems zu verhindern. Womit sie jedoch in der Bevölkerung ihren letzten Kredit verspielt hatte. Gewerkschaften und Kommunisten wetterten gegen die Sozialisierung der Verluste. Eine antikapitalistische Haltung der Bevölkerung war, allein schon durch die wirtschaftliche Krise an sich weit verbreitet, da nun aber das Kabinett sich scheinbar vor allem für das Großkapital und die unpopulären Banken in die Bresche warf, brachte dies keinerlei Sympathie – im Gegenteil.

Quelle: Weimarer Republik – Wikipedia

Mir stellt sich angersichts dieser Parallelen die Frage, ob wir in ein paar Jährchen von den Geistern, die wir gerade rufen, heimgesucht werden – wie damals in den 1930ern (Stichwort: Nationalsozialismus und New Deal).

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