Archiv ‘Apple’

Sonntag, 4. März 2012

Geburtstage von Apple AddressBook nach iCal übertragen

Damit man die gesammelten Geburtstage seiner Mitmenschen immer im Kopf behält, empfehle ich jedem Mac-Anwender die nützliche Apple Automator-Action iCalBirthdays.

Mit dieser Action ist es möglich, für alle im Apple Adressbuch enthaltenen Kontakte mit Geburtsdatum einen Alarm in iCal zu erstellen. Führt man die Automator-Action quartalsweise (oder häufiger) durch — je nachdem, wie oft neue Geburtsdaten ins Adressbuch aufgenommen werden — hat man so immer einen aktuellen Kalender und somit auch eine Erinnerungsmeldung, damit man Bekannten pünktlich gratulieren kann.

Nachdem die Action heruntergeladen und installiert ist, öffnet man Apple Automator und erstellt einen Workflow mit der iCalBirthday-Komponente in der Calendar-Library. Den Workflow speichert man anschliessend am Besten als eigenständige Applikation, die man unter /Applications ablegt.

Meine Einstellungen für den Workflow schauen folgendermassen aus:

Screen Shot 2012-03-04 at 21.55.18

Tags: , , ,
Labels: Apple

3 Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Sonntag, 4. März 2012

Aktuell geöffnetes Fenster unter Mac OS X minütlich aufzeichnen

Seit mehreren Jahren zeichne ich jede Minute auf, welches Fenster auf meinem Mac OS X-Desktop aktiv ist. Ich nutze diese Aufzeichnungen nicht zuletzt dazu, um bei ungefähr zu wissen, wie lange ich für Kundenaufträge gearbeitet habe — und dementsprechend Rechnung zu stellen.

Das AppleScript lautet folgendermassen:

tell application "System Events"
	set app_name to name of item 1 of (every process whose frontmost is true)
end tell

tell application app_name
	try
		if (count of windows) > 0 then
			set mouseToolsPath to "usr:local:bin:MouseTools"
			set {mouseX, mouseY} to paragraphs of (do shell script quoted form of POSIX path of mouseToolsPath & " -location")
			
			set title to (app_name & "&title=" & name of window 1 & "&x=" & mouseX & "&y=" & mouseY)
		end if
	on error
		set title to app_name
	end try
end tell

Damit das Script auch gleichzeitig die Position des Mauszeigers erfasst, müssen noch die MouseTools heruntergeladen und — in meinem Fall — unter /usr/local/bin/ abgelegt werden.

Um dieses Script regelmässig auszuführen, habe ich mit der kostenpflichtigen Applikation Lingon einen launchd-Job erstellt (in der Steinzeit hat man noch auf Cron-Jobs zurückgegriffen), der jede Minute ausgeführt wird. Hierzu verwende ich ein bash-Script als Wrapper, um die Informationen an ein PHP-Script auf einem im Intranet stehenden Linux-Server weiterzuleiten:

#!/bin/sh

LOGGEDIN=`who | grep "^mario" | grep console | wc -l`
WGET="/opt/local/bin/wget"
#WGET=`which wget`

if [ $LOGGEDIN -lt 1 ];
then
        echo "User mario not logged in. Exiting."
        exit 0
fi

if [ ! -x "$WGET" ];
then
	echo "wget executable '$WGET' not found. Exiting."
	exit 1
fi

APP=`/usr/bin/osascript /usr/local/bin/FrontMostApplication.scpt`
#echo $APP

URL="http://tld/save.php?app=$APP"

#echo "Accessing URL '$URL' using $WGET"

$WGET -q -O /dev/null "$URL"

exit 0

Tags: , , , ,
Labels: Apple, Linux

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Samstag, 3. März 2012

Bye bye, Virgin Megastore Paris — hello Apple Store!

Das waren noch Zeiten, als ich um die Jahrtausendwende zusammen mit Gymerkollegen mehrere Male in Paris weilte. Ein Besuch im Virgin Megastore an der Champs Elysées gehörte bei diesen Trips jedesmal zu einem Muss.

Wir Schweizer ergötzten uns am Verkaufstempel von CDs und Vinyls in unsereins ungewohnten Dimensionen, und auch, dass man mit Barcode-Lesern die EANs der CDs einlesen und dann über Kopfhörer probehören konnte.

Mehrere Male kehrte ich mit einigen raren, internationalen Tonträgern von damals zeitgenössischen Künstlern nach Hause, unter anderem Brian Transeau oder kurz: BT.

Wie sich die Welt mehr als 10 Jahre später geändert hat: Damals hatte ich mir gerade mein erstes Mobiltelefon geleistet, ein Nokia 8210, mit welchem man für teures Geld telefonieren und — ganz neu — auch zwischen den verschiedenen Mobilfunknetzen SMS austauschen konnte. Auf den Reisen dabei hatte ich eine Sony DSC-P1, die zwar bereits 3 Megapixel aufwies, auf den 64MB fassenden MemoryStick aber kaum genügend Bilder aufnehmen konnte. Als frischverdienender Vollzeitangestellter steckte ich zudem viel Geld in den Aufbau einer CD-Sammlung elektronischer Musik.

Heute besitze ich zwei iPhones, ein iPad, ein MacBook Air … und kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen physischen Tonträger erstanden habe. Die Zeit der CD-Läden ist vorbei, die digitale Distribution von Musik (und bald auch Filmen) hat die altgedienten Distributionskanäle — und damit auch Virgin — gekillt.

Deshalb ist es die grösste Ironie an der ganzen Geschichte, dass Gerüchten zu Folge nach dem Auszug von Virgin aus dem Lokal an der Champs Elysée das Gebäude an den Musikdistributionsplatzhirschen Apple abtritt:

Business Insider points to a report [Google translation] from French newspaper Le Figaro noting that Virgin will be vacating its landmark retail store on Champs-Élysées in Paris and that Apple is one of the primary candidates rumored to be interested in taking the spot.

Quelle: Rumors of Massive Apple Retail Store for Paris as Virgin Vacates Prime Location

Tags: , , ,
Labels: Apple, Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Sonntag, 19. Februar 2012

MacPorts unter Lion

Xcode 4.3 kann nur noch über den Mac App Store bezogen werden. Applikationen, die über diesen Kanal vertrieben werden, müssen verschiedene Einschränkungen in Kauf nehmen — unter anderem können sie nicht mehr Dateien irgendwo auf der Macintosh HD ablegen.

Die ausführbaren Dateien liegen unter /Applications/Xcode.app/Contents/Developer, und dies muss man auf der Kommandozeile auch dementsprechend kundtun:

sudo xcode-select -switch /Applications/Xcode.app/Contents/Developer

Quelle: Untitled

Damit ist es aber noch nicht getan. In Xcode muss man nun noch die Command Line Tools installieren, die den gcc-Compiler zur Verfügung stellen:

  1. Xcode installieren
  2. Xcode starten
  3. Xcode
  4. Preferences
  5. Downloads
  6. Install Command Line Tools

Unklare Wirkung

Bei der Fehlersuche habe ich auch noch folgende Anpassung an /opt/local/etc/macports/macports.conf vorgenommen, weiss aber nicht, ob sie nötig ist oder nicht:

...
# Directory containing Xcode Tools (default is to ask xcode-select)
#developer_dir       /Developer
developer_dir        /
...

Tags: , , , , , ,
Labels: Apple

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 4. Januar 2012

Mumpiz des Jahrtausends: iPhone-Applikationen manuell „beenden“

Langjährigen Mac-Benutzer ist bei Problemen garantiert bereits dutzende Male empfohlen worden, mit dem Disk Utility die Funktion „Repair Permissions“ („Berechtigungen reparieren“) durchzuführen (vgl. Seriously, ‘Repair Permissions’ Is Voodoo). Endlich haben auch iOS-Benutzer das Pendant zu dieser in 99.9% der Fällen unnützen Empfehlung zur Hand:

Meine Freundin tut es. Und ein Kommissionsmitglied versuchte mich beim Weihnachtsessen ebenfalls davon zu überzeugen, dass ich die Applikationen in der Multitasking-Bar meines iPhones manuell beenden muss. Die Idee dahinter: Das Gerät laufe so performanter und die Batterie werde geschont.

Leider fand ich bis heute keinen verlässlichen Artikel im Netz, der dieses weitherum kolportierte Gerücht widerlegte. Doch endlich haben sich John Gruber und Fraser Speirs (der Bruder von Britney Spears?) der Sache angenommen:

Emptying this list of applications is simply needless, mindless, busywork. It was absolutely never intended to be used this way and anyone who does this is just wasting their time. The system suspends apps running in the background automatically. The system removes suspended apps from memory automatically, when needed. Manually zapping all apps from this list is a voodoo placebo. The whole point of iOS’s multitasking model is that you, the user, should not have to worry about managing which applications are running and which are not. If you were supposed to do that, apps would have a Quit command. They don’t. You just go home, and the system should take care of the rest.

Quelle: You Do Not Need to Manually Manage iOS Multitasking

Tags:
Labels: Apple, Funny

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 4. Januar 2012

Digitale Unterschrift in eine PDF-Datei einfügen

Im Anschluss an den vorangehende Blog-Artikel Wie man die eigene Unterschrift mit Hausmitteln digitalisiert nun noch eine Anleitung, wie man die digitalisierte Unterschrift in eine bestehende PDF-Datei einfügt.

Mit dem Adobe Acrobat ist dies ein Kinderspiel — doch gibt es auch eine kostenlose Variante unter Mac OS X? Jawohl!

  1. Formulate Pro herunterladen
  2. Formulate Pro installieren
  3. Die vorhandene PDF-Datei in Formulate Pro öffnen
  4. File
  5. Place Image…
  6. Die Grafikdatei mit der Unterschrift lokalisieren und öffnen
  7. Verkleinern und Positionieren
  8. File
  9. Print
  10. Save as PDF

Fertig!

Tags: ,
Labels: Apple

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 4. Januar 2012

Wie man die eigene Unterschrift mit Hausmitteln digitalisiert

Über Neujahr weilte ich mit meiner Freundin in New York. Wie es die Arbeitswelt so wollte, die offenbar über die Festtage nicht zur Ruhe kam, wurde ihre Unterschrift auf einem digitalen Dokument nötig. Natürlich hätte man das Mail in einem nahegelegenen FedEx-Shop ausdrucken, signieren, scannen und an den Absender zurücksenden können — doch in New York ist es über die Festtage bekanntlich kalt, weshalb wir das Anwesen nur wenn wirklich unvermeidbar verlassen wollten.

Ich ging deshalb folgendermassen vor, um eine Grafikdatei zu erstellen, welche ihre digitalisierte Unterschrift enthielt:

  1. Unterschrift mit einem dicken, schwarzen Filzstift auf ein weisses Papier
  2. Photo der Unterschrift mit dem iPhone. Am Besten mit der 8 Megapixel-Kamera des iPhone 4S, so nah wie möglich und unter der Verwendung der Fokus-Funktion (auf die scharf zu stellende Photovorschau tippen). Es hilft ungemein, mittels einer guten Positionierung des Blatt Papiers für die besten Lichtverhältnisse (Kontrast!) zu sorgen.
  3. Vermailen des Photos an die persönliche Adresse
  4. Herunterladen von GIMP für Mac OS X
  5. Installation von GIMP
  6. Starten von GIMP (Geduld!)
  7. Öffnen der JPEG-Datei mit der photographierten Unterschrift
  8. Umwandeln in ein monochromes Bild:
    • Colors
    • Threshold
    • Feineinstellung des Schwellenwertes
  9. Abspeichern der so erstellten Grafik als GIF oder PNG-Datei
  10. Import der Grafik-Datei in Microsoft Word
  11. Verkleinerung und Platzierung an der richtigen Stelle

Wer Mac OS X 10.7 Lion einsetzt, kann das Prozedere mit Preview.app radikal vereinfachen:

Lion’s ‚Signature Capture‘ in Preview photographs your written signature to put in PDFs

Tags: , , ,
Labels: Apple, Arbeit

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 4. Januar 2012

Probleme mit dem Login in das Google-Konto unter iPhone

Kürzlich wollte ich unter m.google.com/sync neue Kalender zu iCal unter meinem iPhone hinzufügen (vgl. auch Mehrere Google Calendar mit Google Sync (Exchange / ActiveSync) auf dem iPhone anzeigen).

Bei jedem Login-Versuch in das Google-Konto erschien folgende Fehlermeldung:

Your browser’s cookie functionality is turned off. Please turn it on.

Obwohl ich als Informatiker eigentlich solchen Fehlermeldungen blind vertrauen sollte, vermutete ich das Problem fälschlicherweise bei Google. Erst als ich mich nach mehreren Tagen mit erfolglosen Login-Versuchen an die Suchmaschine wendete, wurde mir klar, dass unter Safari auf meinem iPhone tatsächlich Cookies deaktiviert waren.

Ich reaktivierte die Funktionalität folgendermassen:

  1. Settings
  2. Safari
  3. Privacy
  4. Accept Cookies: Always

Anschliessend klappte es auch wieder problemlos mit dem Login in meinen Google-Account.

Via: I can not access my google account on my iphone. I keep getting

Tags: , ,
Labels: Apple

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 3. Januar 2012

Steve Jobs Abschiedsfeier im Netz

Es musste 2012 werden, bis ich mir die gesamte Abschiedsfeier für den Anfangs Oktober 2011 verstorbenen Steve Jobs zu Gemüte führen konnte. Apple hat die Aufzeichnug der etwas mehr als einstündigen Gedenkfeier an ihren Gründer online gestellt:

A Celebration of Steve’s life. October 19, 2011

Die beste Rede hielt meiner Meinung nach Jobs langjähriger Weggefährte und Vertrauter Jonathan „Jony“ Ive, gefolgt von Bill Campbell, einem der Verwaltungsräte der Obsthandelsbude.

Das beste Stück der musikalischen Unterhaltung war meiner Meinung nach Coldplays „Fix You“:

Zum ersten Mal konnte ich hinter die „Mauern“ des Apple-Campus sehen, an welchem ich in den letzten 12 Monaten dutzende Male vorbeigefahren bin … hoffentlich lädt mich irgendwann einmal ein am Apple-Hauptsitz in Cupertino arbeitender Schweizer auf einen Kaffee in das Caffe Macs ein …

Tags: ,
Labels: Apple

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Sonntag, 13. November 2011

Randal?

Their willingness to develop and ship gimmicks are their biggest advantage, because no matter how many people buy iPhones, there’s always going to be that one guy who thinks he needs the 3D camera kickstand projector phone with the shitty screen.

Quelle: Motorola’s Gimmicks

Tags: , ,
Labels: Apple

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen