Archiv ‘Shopping’

Dienstag, 29. Oktober 2019

Probefahrt im Silicon Valley

Im September weilte ich wieder einmal aus privaten Gründen in der Bay Area.

Obwohl ich seit meiner ersten Kalifornien-Reise 2007 zusammengerechnet vermutlich locker über ein halbes Jahr hier verbracht habe, konnte ich bei diesem Besuch das erste Mal eine Bekannte begleiten, welche sich in den nächsten Monaten ein neues Auto kaufen möchte. Zeit für eine Probefahrt, oder wie es die Amerikaner sagen: Zeit für einen Test Drive!

Die Bekannte möchte ihren in die Jahre gekommenen Honda Accord mit dem neuesten Modell ersetzen. Das war im September 2019 das 2019er Modell, jetzt im Oktober sollte das 2020er Modell bei den Händlern im ganzen Land angekommen sein.

Wir fuhren also zum Platzhirschen, dem Autohändler Honda Stevens Creek. An einem Sonntag. In der Schweiz undenkbar herrschte im Geschäft reges Treiben, was bei genauer Überlegung nicht weiter verwundert, denn am Sonntag arbeiten ja viele Leute nicht und haben Zeit für einen Besuch im Autohaus!

Da die Bekannte und wir — ihre privaten „Verkaufsberater“ — völlig unvorbereitet und spontan zum Autohaus fuhren, nutzte ich die Zeit während der verschiedenen Verkaufsgespräche, um mich über den Neuwagenkauf in Amerika weiterzubilden. Für mich völliges Neuland, weil ich mir in meinem Leben noch nie einen Neuwagen leisten konnte noch wollte.

Bei meiner Recherche lernte ich zum Beispiel, dass die verschiedenen Varianten eines Automodells auf Englisch „Trims“ heissen. Die Trims bauen aufeinander auf, das heisst vom extrem günstigen Basismodell bis hin zur Premiumvariante, die alle Ausstattungsschikanen (und stärkere Motoren) bietet, und dementsprechend natürlich auch viel teurer ist.

Der Verkäufer, erst seit wenigen Monaten beim Autohändler angestellt, machte aus meiner Sicht einen sehr schlechten Beratungsjob. Hätte ich die Interessentin empfangen, hätte ich ihr als allererstes eine Vergleichsmatrix gezeigt, welche alle Trims aufführt und visuell aufzeigt, was die Unterschiede zwischen den Trims ist. Leider wurden die Informationen über die Ausstattung der Trims nur mündlich kommuniziert, was sich keiner der Anwesenden merken konnte. Zugegebenermassen nicht nur das Verschulden des Verkäufers, sondern vermutlich auch bewusste Verkaufstaktik des Herstellers selbst. Meine Hypothese: Je komplexer und unübersichtlicher die Varianten eines Modells, desto eher neigen die Käufer dazu, aus Angst die teurere Varianten zu kaufen.

Eine kurze Google-Suche half mir dann aber, eine solche Matrix aufzurufen:

2019 Accord Sedan Specifications by Trim

Im Verlauf des Besuchs machte die Bekannte zwei Probefahrten: Einmal mit dem Basismodell, dem Trim „LX“, und einmal mit dem Trim „Touring“. Die Fahrt führte vom Autohändler über den Stevens Creek Boulevard auf die I-280 von der Ausfahrt 7 zur Ausfahrt 9 (Ausfahrt 8 existiert notabene gar nicht). Am Touring fiel mir die Lederausstattung auf, das HUD sowie dem Sensor der den Fahrer vor Fussgänger warnt, die beim Rückwärtsfahren hinter dem Auto vorbeilaufen.

Randnotiz: Im Unterschied zur Schweiz nimmt der Verkäufer an der Probefahrt teil und nimmt auf dem Beifahrersitz Platz.

Schlussendlich verzichtete die Bekannte auf den Kauf eines Fahrzeugs, weil der Verkäufer einerseits den von der Bekannten vorgeschlagene Sofort- und Barzahlungsrabatt nicht offerieren konnte und die gewünschte Variante in der gewünschten Farbe nicht vorrätig war.

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Sonntag, 22. September 2019

Zusätzliche Kreditkartenbuchungen bei Courtyard by Marriott-Aufenthalten

Ein Vorteil von Revolut ist es, dass man als Kunde bei Zahlvorgängen dank den Instant-Meldungen zu Transaktionen in Form von iOS-Notifications meistens noch vor dem Mitarbeiter an der Kasse weiss, dass eine Zahlung akzeptiert wurde und durchgegangen ist.

Eine andere Eigenschaft der Zahlungsmethode kann je nach Situation von Vorteil, aber auch nachteilig sein:

So erfährt man beispielsweise, wenn Online-Shops bei der Erfassung einer Kreditkarte eine Abbuchung von 1 Rappen oder einem anderen symbolischen Betrag durchführen, um sicherzustellen, dass eine Kreditkarte existiert, die vom Kunden gemachten Angaben stimmen und er somit grundsätzlich kreditwürdig ist. Falls die Abbuchung erfolgreich ist, wird die Buchung gleich anschliessend wieder storniert.

Eine verwandte Art solcher Transaktionen ist die vorsorgliche „Reservation“ eines Betrags. Der Anbieter entscheidet bei solchen Transaktionen zu einem späteren Zeitpunkt, ob er sie stornieren oder aber geltend machen möchte.

Gerade zwei solcher Transaktionen in der Höhe von 10 respektive 20 US Dollar entdeckte ich heute Samstag-Morgen zufälligerweise in der Revolut-Kontoübersicht. Sie wurden von meinem Hotel hier in Seattle ausgelöst, und dies um 4:24 Uhr morgens, d.h. ungefähr 12 Stunden nach meinem Check-In:

Nach einigen Minuten überlegen und einer kurzen Google-Suche fand ich folgenden Forumsbeitrag auf Tripadvisor: I was charged an addition $20?

Der Herr an der Reception bestätigte mir diesen Sachverhalt auf meine Rückfrage und gab als Zweck der Abbuchungen „Incidental“ an. Das heisst, dass wenn ich die Minibar leertrinken, aber den Konsum beim Check-Out nicht anmelden würde, dieser Betrag dem Hotel als hinterlegte Sicherheit dient (ähnlich wie das Mietzinsdepot). Oder aber falls ich das Hotelzimmer in Rockstarallüren komplett vernichten würde.

Sofern nichts dergleichen auftauchen sollte, würde der reservierte Betrag nach dem Aufenthalt vom Hotel wieder freigegeben.

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Dienstag, 20. August 2019

Revolut-Transaktionen als PDF oder Excel exportieren

Ferienzeit heisst bei mir seit Januar 2019 massiver Einsatz von Revolut. Ich hoffe, dass die Abzocker Swisscard & Co. in diesem Sommer zum ersten Mal richtig zu spüren bekommen, dass die Leute nicht mehr gewillt sind, 2.5% Auslandstransaktionskosten zu bezahlen. Winke winke mit dem Zaunpfahl!

Doch wer im Ausland nur noch mit Revolut bezahlt und gleichzeitig eine Buchhaltung pflegt, der weiss, dass man nun noch einen weiteren Zahlungskanal berücksichtigen und erfassen muss.

Bis vor Kurzem war ich der Meinung, dass es keine gescheite Möglichkeit gibt, Revolut-Transaktionen in ein standardisiertes Datenformat zu exportieren. Ein Arbeitskollege überzeugte mich dann erfreulicherweise vom Gegenteil.

Der Export der Transaktionen ist ganz simpel, erfolgt in der App und der Dateitransfer erfolgt per E-Mail oder einer anderen Applikation, die im iOS Sharing-Dialog erscheint.

Nicht nur ist der Export im PDF-Format möglich, sondern auch als Excel — d.h. einer manuellen oder automatisierten Weiterverarbeitung steht nichts im Weg. Und es kommt noch besser: Man kann Start- und Endedatum der Transaktionen monatsweise selektieren.

So gelangt man zum Screen:

  • Revolut starten
  • Home Screen
  • Gewünschtes Konto auswählen
  • Details
  • Statement
  • Dateityp wählen: [PDF | Excel]
  • Start- und Endemonat wählen
  • Get statement anwählen
  • Sharing Button betätigen
  • E-Mail auswählen
  • Empfänger eingeben
  • Senden

Hier die Bildschirmfotos dazu:

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Sonntag, 9. Juni 2019

Meine Sauna-Ausrüstung

Ein Tag nachdem ich diesen Blog-Artikel publiziert hatte, besuchte ich wieder einmal die Sauna. Als ich nach dem letzten Saunagang zu meinem Bademantel zurückkehrte, fehlte das grosse, blaue Leinentuch. Zuerst dachte ich, dass jemand sein Badetuch mit meinem verwechselt und meines fälschlicherweise mitgenommen hatte. Komisch war nur, dass in der ganzen Sauna nirgendwo mehr ein überzähliges blaues Tuch hing. Ich verliess das Bernaqua und hinterliess dann online eine Verlustmeldung. Leider ist das Leinentuch nie mehr aufgetaucht, weshalb ich davon ausgehen muss, dass es jemand gestohlen hat. Die Beweggründe sind mir nicht klar — wer stiehlt ein gebrauchtes, feuchtes Badetuch? Wer hat ein Auge dafür, dass gerade dieses Tuch etwas teurer ist? Ich weiss es nicht. Und: Wenn man es stiehlt, kann man es ja nie mehr in diese Sauna mitnehmen, da die Gefahr besteht, dass der ursprüngliche Besitzer es bei einem Saunagang wiederentdeckt. Jedenfalls achte ich seither darauf, vor Saunagängen meinen Bademantel demonstrativ über mein blaues Tuch und das Necessaire zu hängen. Und wenn ich mich in den Ruheraum verziehe, kommen alle meine Tücher nun immer mit.

Einige Monate später musste ich dann erleben, dass einem älteren Benutzer die Schuhe aus dem Umkleideraum für Abonnenten gestohlen wurden. Mit Flip Flops bekleidet bot sich im kältesten Winter ein andere Gast an, ihn nach Hause zu fahren. Seither schliesse ich wertvolle Schuhe ebenfalls im Spind ein.

Letzten Sommer entdeckten Stephanie und ich die Bernaqua-Aktion „Sommerpass“, die einem über die schwach besuchten Sommermonate für 199 CHF während zwei Monaten all-inclusive-Zugang zum Bernaqua (Erlebnisbad, Fitness, Sauna) erlaubt.

Heuer gibt es die Aktion übrigens auch wieder (verfügbar noch bis zum Starttermin 23. Juni 2019). Der Pass erlaubt dieses Mal sogar den Eintritt in andere Fitness-Center des Unternehmens. Wer also das nötige Kleingeld besitzt, während den Sommermonaten nicht oder nur wenig in die Ferien verreist oder aus anderen Gründen an den Standort Bern gebunden ist: Zuschlagen!

Im November des letzten Jahres entscheid ich mich nach den positiven Erfahrungen aus der Sommeraktion, ein Ganzjahres-Abonnement für den Fitnesspark zu lösen. Dank dem Beitrag meiner Krankenkasse kostet mich ein solches Abonnement „nur“ 900 CHF/Jahr — und da ich mich gleichzeitig für die MIGROS Fitnesscard entschieden habe, kann ich alle Wellness- und Fitnesscenter des Unternehmens in der Schweiz kostenlos besuchen. Ein No-Brainer!

Ich bin ein grosser Fan der gemischten Saunalandschaft im Bernaqua geworden. Was mir aufgefallen ist: Im Winter war ich kein einziges Mal krank und musste der Arbeit fehlbleiben. Ich schreibe dies primär den regelmässigen Saunagängen im Bernaqua zu.

Man sollte aber gewarnt sein: So wenig Volk wie im Juli und August trifft man das restliche Jahr hinüber in der Sauna nie mehr an; in den Wintermonaten wird es regelmässig sehr, sehr eng bei den stündlich stattfindenden Aufgüssen.

Doch was bringe ich jeweils mit in die Saunalandschaft? Hier meine persönliche Liste:

Tasche

Inspiriert durch die Zimmerausstattung im Wellnesshotel Rovanada in Vals habe ich mir letztes Jahr bei Brack mehrere Koziol Taschen XL gekauft. Aus wirklich starrem Plastic erscheinen sie mir perfekt, um den restlichen, nachfolgend aufgeführten Plunder in der Wohnung zu lagern und dann mit einem Handgriff ins Fitnesscenter mitzubringen.

Schuhwerk

Einerseits bringe ich seitjeher Havaianas Flip Flops mit ins Fitnesscenter. Mich hat aber zunehmends gestört, dass man „beim Einstieg“ in die Flip Flops immer so genau zielen muss, damit der Haltebändel zwischen dem grossen und dem nachfolgenden Zeh landet.

Ich habe mir deshalb bei Dosenbach Crocs-Imitate gekauft: HERREN CLOG. Sieht zugegebenermassen scheisse aus, sind aber viel einfacher anzuziehen und angenehm zu tragen.

Bademantel

Fast hätte ich seinerzeit bei Globus im Westside einen überteuerten Markenbademantel gekauft, der mir weder gut gesessen noch vom Stoff her gefallen hat (viel zu schwer, dick).

Glücklicherweise stellte ich den Kauf zurück, wanderte in die benachbarte H&M-Filiale und fand ihn, den perfekten, leichten, sehr stylischen Bademantel: Bademantel in Waffeloptik, Helles Taupe (ZUSAMMENSETZUNG Polyester 50%, Baumwolle 50% ART.- NR.0346942015). Er erinnert mich an einen japanischen Kimono.

Da mein Modell kurze Ärmel aufweist (ich bin mir nicht sicher, ob das oben verlinkte Modell wirklich meinem Bademantel entspricht — ich glaube das oben ist die Langarmversion), habe ich den Bademantel eine Nummer grösser gekauft: L/XL. Schaut meiner Meinung nach perfekt aus; die Ärmel kommen mir fast bis zu den Ellbogen.

Tücher

Erst wenn man die Sauna öfters besucht, merkt man, wie wichtig geeignete Tücher sind.

Ich erwähne diese explizit im Plural, weil ich mittlerweile nur mehr mit zwei Tüchern in die Sauna gehe: Blau (= kalte „Anwendung“; sauber), um mich nach den Duschen/Bädern zu trocknen; Rot/Orange (= heisse „Anwendung“; dreckig), um mich in einer Sauna darauf hinzulegen und meinen Schweiss aufzufangen.

Man könnte sich dafür die seit Jahren im Trend liegenden Hamamtücher leisten (ich habe auch vor langer, langer Zeit über Lieferanten berichtet).

Stattdessen habe ich dem Vernehmen nach saugkräftigere Leinentücher gesucht — und gefunden.

Das Hipster-Produkt von Outlier NYC war mir dafür aber deutlich zu teuer.

Dank Reddit wurde ich auf einen Lieferanten aus Europa aufmerksam: Ich habe mir bei Linenfiesta aus Litauen über Etsy zwei reine Leinentücher im Waffeldesign in den Dimensionen 160 × 100 Zentimeter geleistet (ACHTUNG: Es fallen Zollgebühren an, wenn der Warenwert inklusive Portokosten 5 CHF Mehrwertsteuer übersteigt).

Das blaue Tuch ist mir für das Abtrocknen nach der Dusche doch etwas zu gross (und berührte gelegentlich den Boden), weshalb derzeit gerade ein Tuch in der Dimension 70 × 130 Zentimeter auf dem Weg in die Schweiz ist.

Die Tücher rolle ich nach der Benutzung jeweils zusammen. Von Outlier NYC inspiriert habe ich mir hierzu auf Aliexpress entsprechende „Luggage Straps“ mit Buckle bestellt, die die zusammengerollten Tücher umschliessen und zusammengerollt lassen: THINKTHENDO Adjustable Suitcase Bag Travel Luggage Straps Buckle Baggage Tie Down Belt Lock 4 Color.

Necessaire

Als Necessaire verwende ich ein Werbegeschenk von Victorinox (ein sog. „Amenity Kit“), welches Stephanie vor einiger Zeit auf einem SWISS Business-Langstreckenflug erhalten hat.

Darin kann ich mein iPhone, meine Airpods sowie (in einem Ziploc-Sack) mein kleines Douche verstauen und mit in den Saunabereich nehmen.

Mir gefällt insbesondere das elastische Band mit Druckknopf, mit welchem sich das Etui schliessen lässt und so unterschiedliche Füllmengen zulässt.

Apple Watch

Seit ich die Apple Watch Series 4 besitze, welche wasserfest ist, bringe ich diese auf meine Saunagänge mit.

Ich bin nun mal eine Person, die zwar auf das Körpergefühl hört, aber trotzdem eine immer ähnlich lange Zeit in einer Sauna verbringen möchte. Deshalb kommt die Uhr immer mit und ich verwende sie, um meine — je nach Tagesform — 8 bis 12 Minuten abzusitzen. Weiterer Vorteil: Zusammen mit den über Bluetooth gekoppelten Apple Airpods kann man in der Ruhezone zu selbst ausgewählter beruhigender Musik entspannen (und gelegentlich einschlafen). Falls man einschläft, hilft der Timer der Uhr auch, dass man rechtzeitig vor dem Aufguss aufwacht …

Von den Diskussionen drüben bei vowe geleitet habe ich mir für Wassersport und Sauna das 44 mm Sport Loop, Muschel geleistet. Dieses soll im Vergleich zu den Silikonbändern rascher trocknen (irgendwie steht in den Kommentaren bei vowe zwar das Gegenteil — war wohl spät am Abend, als ich den Blog konsultiert habe?). A propos: Interessante Fragestellung. Ich trage mein Band wie auf dem zweiten Bild; d.h. Schlaufe unten.

Von Metallarmbändern rate ich ab, ausser man steht auf den Geruch von verbranntem Fleisch und potentiellen Brandings … *zwinker*

Und ja, meine Stainless Steel Apple Watch 4 hat bisher noch jeden Saunagang überlebt, ohne je einmal den Hitzealarm anzuzeigen und herunterzufahren.

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Sonntag, 10. März 2019

Beim Lonely Planet Online-Shop sind Revolut-Kreditkarten nicht erwünscht

Wie bescheuert ist das denn?

We accept payment via PayPal and by the following credit cards: Visa, MasterCard, American Express, Visa Debit and Visa Electron (UK). Sorry, we do not accept Revolut cards, personal checks, cashier’s cheques, money orders or direct deposits.

Quelle: Ordering & Payment

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Sonntag, 13. Januar 2019

Heimische „Ladestation“ für unsere Elektronik

Über die Jahre hat sich bei uns so einiges an portabler Elektronik angesammelt, welche Strom frisst und dementsprechend regelmässig geladen werden muss. Aus diesem Bedürfnis hat sich folgende Ladestation am Eingang zu unserer Wohnküche entwickelt:

Was erkennt man auf diesem Photo?

  • IKEA KALLAX Regal 202.758.14 (um 90 Grad gedreht). Unterlegt mit Fensterklammer, groß 3er Set, damit das Regal (fast) dieselbe Höhe erreicht wie das leider nicht mehr hergestellte IKEA EXPEDIT (Medienmitteilung vom April 2014), welches links vom KALLAX steht.
  • Nokia Fatboy DT-901 Ladekissen (Amazon) Seinerzeit in einem Blog-Artikel von vowe empfohlen und dann über Ricardo (Verkauf eines riesigen Restbestandes, weiss) respektive Tutti (rotes Kissen) erstanden. Im Kissen selbst liegt ein Nokia DT-900 (Amazon). Damit laden wir unsere zwei iPhone X ohne irgendwelche Kabel mit der Qi-Technologie auf.
  • Nokia DC-50 Ladeplatten (Amazon UK; bei Amazon Deutschland nicht mehr erhältlich) Seinerzeit in einem Blog-Artikel von vowe empfohlen. Insgesamt besitzen wir vier Stück; die zwei gelben für mich, die zwei pinkigen für Stephanie. Genial finde ich, dass sich damit ein iPhone unterwegs kabellos laden kann. Man kann sogar ein Sandwich machen, bei welchem man die Batterie auf ein DT-901 Ladekissen legt, und auf die Batterie das iPhone legt und sich die Geräte „in Serie“ laden lassen. Was mir aber überhaupt nicht gefällt: Die Batterien entladen sich bei mir im Rucksack aus irgendeinem Grund regelmässig selbständig, und ich kann mir nicht erkären, wieso. Damit es bei der Lagerung keine Interferenz gibt, bewahre ich die Batterien mit genügend Abstand in einem IKEA RINNIG Tellerhalter auf.
  • Logitech Base (Amazon) zum Laden eines iPad Pro 9.7inch (2016; Modell A1674) mit Smart Connector. Sehr ästhetische Lösung, leider hat das Dock aber das Problem, dass das iPad hin und wieder nicht lädt. Dann muss ich jeweils das Lightning auf USB-A-Kabel aus- und wieder an das Dock anstecken.
  • EU-2-pol-Verlängerungsstecker mit 4 USB-Anschlüssen (Ali Express) Auf dem Photo am giftgrünen Kabel zu erkennen, welches in das KALLAX-Fach oben rechts führt, wo der Stecker mit 3M-Kleber kopfüber angebracht ist. An den USB-Anschlüssen hängen je zwei Apple Lightning- sowie zwei Micro USB-Kabel. Mit den Lightning-Kabel lädt man Apple Geräte (iPhone, iPad, Apple TV Remote), mit den Micro USB-Anschlüssen Android-Geräte sowie Stephanies Bose Sportkopfhörer sowie ihre Bose QuietComfort QC20 mit Noise Cancelling. Die Kabel führe ich der Wand entlang hoch und arretiere sie mit Plastic-Halterungen vergleichbar zu BlueLounges CableDrop — aber anstelle von 15 CHF für 6 Stück habe ich bei Caldecott auf Ali Express 1.40 CHF für 6 Stück bezahlt.
  • Baseus Qi Charging Case for AirPods (Ali Express) Verschandelt meiner Meinung nach das optimal bemessene, weisse AirPods-Case; d.h. macht es klobig und unhandlich — doch damit lassen sich meine AirPods auch kabellos aufladen, sobald ich das Case auf einen der zwei DT-901 Ladekissen lege. Nichts mehr jeden Abend das Lightning-Kabel reinfummeln.
  • SAMDI Wooden Laptop Stand (auf Ali Express nicht mehr unter dem Link verfügbar, unter welchem ich die zwei Halterungen gekauft habe; Amazon USA hat etwas ähnliches) Das MacBook meiner Frau und mein MacBook stellen wir bei Nichtbenutzung in diese genialen hölzernen Halterungen ab. Der Einschub ist mit einem Gummi geschützt, damit das Holz nicht splittert und die Metalloberfläche des MacBooks nicht zerkratzt wird. Ein MacBook USB-C-Netzteil haben wir fix am Stromanschluss angebracht und können das Kabel dann an das vertikal aufgestellte MacBook anschliessen.
  • JBL OnBeat Micro (Amazon USA) Verwende ich mittlerweile weder, um mein iPhone X noch um meine AirPods zu laden. War aber seinerzeit das Ladegerät, welches es auf meinen Nachttisch geschafft hat.

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Sonntag, 8. April 2018

Wie lange halten Skis?

Ein Paar Ski sollte bei adäquater Pflege ca. 100-120 Skitage

alt werden.

Quelle: Gebrauchte Ski – Worauf achten?

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Samstag, 13. Januar 2018

Meine ersten Selfnation-Jeans

Am 29. März 2016 bestellt, am 13. April 2016 waren sie da: Die ersten (und bisher letzten) massgeschneiderten Jeans, welche ich mir in meinem Leben bisher geleistet habe. Satte 219 CHF war der Spass wert. Man gönnt sich ja sonst nichts — und Jeans sind nicht zuletzt etwas, was man über längere Zeit gesehen Stunden um Stunden am Körper trägt. Ein Paar in der perfekten Passform (Verhältnis Taille zu Beinlänge) wäre da ganz nett.

Hersteller und Lieferant: Selfnation

Passen tun sie gut, einzig im Bund sind sie etwas zu weit, was daher rührt, dass meine Frau beim Vermessen meines Adonis-Körpers in der langfristig gesehen doch eher expansiven Region aufgerundet oder sonst einfach noch ein paar Millimeter (Zentimeter?) hinzugefügt hat.

Auf jeden Fall habe ich in den letzten bald zwei Jahren grossmehrheitlich einzig diese Jeans getragen; alle anderen Jeans vergammeln im Kleiderschrank. So viele Stunden können es aber trotzdem nicht gewesen sein, da ich zur Arbeit täglich einen Anzug trage — die Jeans deshalb nur am Abend oder an Wochenenden zum Einsatz kommen. In den Wald holzen gehe damit definitiv nicht.

Doch nun der Schock: Am Freitag-Abend musste ich völlig zufälligerweise entdecken, dass die Hosen kaputt sind. Bei der Naht am tiefsten Punkt im Schritt. Himmelheiland!

Qualitativ haben mich die Jeans noch nicht restlos überzeugt, da mit diesen Jeans in den letzen 21 Monaten insgesamt drei Defekte aufgetreten sind. Ich gehe davon aus, dass es sich bei den Materialfehlern nicht um ein Selfnation-spezifisches Problem handelt und bei allen Jeans vorkommen kann. Einziger Unterschied: Die anderen Jeans kriege ich für einen Drittel des Preises …

Metallteil an der rechten Tasche

Wie es vorher aussah, weiss ich nicht, doch ich weiss, dass das nun nicht mehr verborgene Metallteil bereits mehrere Male zwischen Nagel und Finger geraten ist, was jeweils höllisch weh tut.

Riss in Hosentasche

Im März 2017 trat dann ein neues, schwerwiegenderes Problem auf: Die Hosentasche links riss auf und ich musste die Jeans bei einem Schneider vorbeibringen, um den Riss zuzunähen.

Leider musste ich kürzlich feststellen, dass sich bei der Flickstelle ein neuer Riss öffnet …

Riss am tiefsten Punkt des Schritts

Nun gestern Freitag also die Erkenntnis, dass ich nun einen meiner Finger durch ein Loch im Schritt stossen kann.

Ich bin mir als Laie nicht sicher, ob man das sauber und zuverlässig reparieren kann, weil das Loch derart nah an der Naht aufgetreten ist.

Fazit

Ob ich mir bei Selfnation wieder neue Jeans bestelle? Meine Masse wären immer noch im System gespeichert …

Ich bin mir aber noch nicht sicher — ich schau‘ mir in der Zwischenzeit jedenfalls schon Mal die Hosen von Outlier an. Vielleicht bestelle vor der USA-Reise im kommenden Mai Slim Dungarees oder Futureworks. Diese sind zwar nicht massgeschneidert, aber sollten hoffentlich trotzdem passen.

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Samstag, 14. Oktober 2017

upc cablecoms Verfügbarkeitsabfrage ist äusserst geschwätzig

upc cablecom bietet auf ihrer Web-Site die Möglichkeit, eine Wohnadresse auf die Verfügbarkeit von upc-Produkten zu überprüfen:

Verfügbarkeit prüfen

Füllt man die erforderlichen Angaben in das Formular ein, erhält man eine rein binäre Antwort für jede der drei Produktkategorien Internet, TV und Festnetz:

Im Hintergrund setzt dafür JavaScript eine Abfrage auf eine upc API ab. Die URL lautet für das vorliegende Beispiel:

https://www.upc.ch/aff-upc-cablecom-ch/aav/availability.json?streetName=Schl%C3%B6sslistrasse&streetNumber=39&postalCode=3008&_charset_=UTF-8&lang=de

Als Antwort erhält man eine Datei namens availability.json zurück. Nachfolgend das Beispiel für meine Wohnadresse:

{
    "addressResultState": "uniqueAddress",
    "addresses": [
        {
            "buildingNumber": 39,
            "buildingNumberAnnex": null,
            "buildingStatusId": 3,
            "buildingStatusName": "completed",
            "communeName": "Bern",
            "coordinateX": "599190",
            "coordinateY": "199475",
            "countryCodeA2": "CH",
            "idBuilding": 131767,
            "locationName1": "Bern",
            "locationName2": "Bern",
            "networkOperatorId": 0,
            "postCode": "3008",
            "postCodeAnnex": "00",
            "postOfficeName": "Bern",
            "stateName": "Bern/Berne",
            "stateShort": "BE",
            "streetName1": "Schl\u00f6sslistrasse"
        }
    ],
    "availability": {
        "accessProvider": null,
        "accessTechnology": null,
        "cablecomRegion": "Nord-West",
        "catv": {
            "available": true,
            "houseUpgradeNeeded": false,
            "packages": {
                "_package": [
                    "not available"
                ]
            },
            "partnerNetFlag": false
        },
        "dp": {
            "available": true,
            "availableFrom": {
                "day": 5,
                "fractionalSecond": 0.0,
                "hour": 0,
                "minute": 0,
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                "second": 0,
                "timezone": 120,
                "year": 2000
            },
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                    "RVO_VSB03",
                    "RVO_VSB04",
                    "RVO_VSB05",
                    "RVO_FRC1",
                    "RVO_GBL1",
                    "RVO_FCG1",
                    "RVO_FRC2",
                    "RVO_GBL2",
                    "RVO_FCG2",
                    "RVO_FCE1",
                    "RVO_FCE2",
                    "RVO_FPW1",
                    "RVO_FPW2",
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                    "RVO_BDS12"
                ]
            },
            "partnerNetFlag": false
        },
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                "day": 1,
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                "hour": 0,
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                "month": 1,
                "second": 0,
                "timezone": 60,
                "year": 1999
            },
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                    "",
                    "NR_SVD01",
                    "RDC_SFRSD",
                    "RDC_SFRS_M",
                    "RDI_CH01",
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                    "RDI_CH05",
                    "RDI_CH06",
                    "RDI_CH07",
                    "RDI_CH08",
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                    "RDI_CH10",
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                    "RDI_CH24",
                    "RDI_CH24_M",
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                    "RDI_CH33",
                    "RDI_CH40",
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                    "RDI_CH41",
                    "RDI_CH42",
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                    "RDI_CH47",
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                    "RDI_CH65",
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                    "RDI_CH73",
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                    "RDI_DWISS1",
                    "RDI_DWR1",
                    "RDI_DWS1",
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                    "RDI_HRZ06",
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                    "RDI_HRZ17",
                    "RDI_HRZ17",
                    "RDI_CH81",
                    "RDI_HRZ17H",
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                    "RDI_HRZ18",
                    "RDI_HRZ18H",
                    "RDI_HRZ19",
                    "RDI_HRZ19H",
                    "RDI_HRZ20",
                    "RDI_HRZ20H",
                    "RDI_HRZ21",
                    "RDI_HRZ21",
                    "RDI_HRZ22",
                    "RDI_HRZ24",
                    "RDI_HRZ25",
                    "RDI_HRZ26",
                    "RDI_HRZ27",
                    "RDI_HRZ28",
                    "RDI_HRZ40",
                    "RDI_HRZ52",
                    "RDI_HRZ53",
                    "RDI_HRZ83",
                    "RDI_HRZCL",
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                    "RDI_PREM2",
                    "RDI_PREM_M",
                    "RDI_PRM",
                    "RDI_PRMM",
                    "RDI_SPTV",
                    "RDI_SPTV_M",
                    "RDI_SVD_51",
                    "RDI_SVD_51",
                    "RDI_SVD_51",
                    "RDI_SVD_52",
                    "RDI_SVD_52",
                    "RDI_SVD_52",
                    "RDI_SVD_59",
                    "RDI_SVD_60",
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                    "RHS_BDS09",
                    "RHS_BDS10",
                    "RHS_BDS11",
                    "RHS_BDS12",
                    "RHS_BDS13",
                    "RHS_BDS14",
                    "RHS_BDS15",
                    "RHS_BDS16",
                    "RHS_BDS17",
                    "RHS_BDS18",
                    "RHS_BDS20",
                    "RHS_BDS21",
                    "RHS_HC256",
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                    "RHS_HS05",
                    "RHS_HS06",
                    "RHS_HS08",
                    "RHS_HS09",
                    "RHS_HS11",
                    "RHS_HS12",
                    "RHS_HS13",
                    "RHS_HS14",
                    "RHS_HS15",
                    "RHS_HS16",
                    "RHS_HS17",
                    "RHS_HSED13",
                    "RHS_HSED21",
                    "RHS_HSED30",
                    "RHS_HSED32",
                    "RHS_NDH25",
                    "RHS_HSED10",
                    "RHS_HSED11",
                    "RHS_HSED12",
                    "RHS_HSED14",
                    "RHS_HSED15",
                    "RHS_HSED16",
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                    "RHS_HSED18",
                    "RHS_HSED19",
                    "RHS_HSED20",
                    "RHS_HSED22",
                    "RHS_HSED23",
                    "RHS_HSED24",
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                    "RHS_HSED28",
                    "RHS_HSED29",
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        },
        "idBuilding": 131767,
        "languageRegion": "DE",
        "longText": "An Ihrem Standort ist bereits alles vorbereitet. Melden Sie sich jetzt online an und schon in wenigen Tagen k\u00f6nnen Sie vom gew\u00fcnschten Produkt profitieren.",
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            },
            "partnerNetFlag": false
        },
        "vod": {
            "available": true,
            "houseUpgradeNeeded": false,
            "packages": {
                "_package": [
                    "BM_VODKIT"
                ]
            },
            "partnerNetFlag": false
        }
    },
    "availabilityResultState": "availabilityFound"
}

(Lesbar gemacht mit Google Chrome unter die Haube schauen (und JSON lesbar ausgeben))

Einige Erkenntnisse:

  • Diese API rechnet Strassenanschriften ins Schweizer Koordinatensystem um (600:200, irgendjemand?).
  • Das JSON sagt auch, wann das Gebäude an das cablecom-Netz angeschlossen wurde (Internet am 5. September 2000, Fernsehen am 1. Januar 1999 (wahrscheinlich ein Dummy-Wert, oder aber cablecom hat zu dem Stichtag das Berner Kabelnetz übernommen?)).
  • Benötigt mein Gebäude ein Upgrade? Aus meiner Sicht ein möglicher Hinweis auf Probleme in der Hausverkabelung und somit auf mögliche Geschwindigkeitseinbussen.
  • Es gibt drei Produktekategorien: dtv steht für Digital TV, hs steht für Highspeed (Internet) und dp wohl für Digital Phone.
  • Für jede Produktkategorie wird fein säuberlich aufgelistet, welche Packages verfügbar sind. Leider ist es mir nicht möglich, die Abkürzungen dieser Packages zu entziffern. Bei Digital TV vermute ich, dass einzelne Sender aufgelistet werden. Bei Highspeed Internet könnten es die effektiv verfügbaren Geschwindigkeiten sein.
  • Im JSON sind auch der Activation Code und die Setup ID aufgeführt, die man auf der Horizon-Box oder dem TV-Gerät für die Kanalsuche eingeben muss.
  • Schlussendlich sieht man auch, ob ein Gebäude an das (upc?) Glasfasernetz angeschlossen ist.

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Samstag, 14. Oktober 2017

Vergesst Intel NUCs und RPIs als Linux-Server zu Hause

Bei mir im Haushalt habe ich beides stehen:

Einen Raspberry Pi 3, der auf einem 22 Zoll-Bildschirm neben der Wohnungstüre hochkant ein Dashboard mit Zeitzonen, Abfahrten von Trams und Bussen, Temperaturen von Netatmo und Sense Peanut-Sensoren, Wetterprognosen, Twitter-Meldungen, Aktienkurse und Umrechnungskurse anzeigt (vor Jahren inspiriert durch einen Besuch bei Cyon in Basel).

Der Raspberry Pi ist (vermeintlich) günstig, benötigt aber ein Gehäuse und flinke SD-Karten. Immerhin läuft er mit dem Strom eines USB-Ports eines Bildschirms und hat mittlerweile Bluetooth und WLAN direkt eingebaut. Trotzdem ein Gefrickel, was die Installation und Konfiguration angeht. Mit nicht immer zeitnahem Software-Support. Wehe, wenn ein Software-Update fehlschlägt oder eine Fehlkonfiguration ausgerollt wird — viel Spass, die SD-Karte unter macOS zu mounten, die Konfigurationsdateien anzupassen, neu zu booten und das Spiel von vorne zu wiederholen, bis man den wirklich Schuldigen gefunden hat (der DAU an der Tastatur, meistens). Ausserdem ist die Hardware sehr schwachbrünstig (Chrome im Fullscreen lässt ihn fast austicken) und eignet sich nicht für jeden Einsatzzweck.

Andererseits einen Intel NUC, welcher primär Netzwerkaufgaben übernimmt: OpenVPN, DHCP, DNS und UniFi-Controller.

Performance-mässig nichts auszusetzen, aber auf Grund der Dimensionen nicht wartungsfreundlich. Und teuer, weshalb meistens Overkill für Standardaufgaben im heimischen Haushalt.

Mein Tipp: Wer die perfekte Hardware für einen Linux-Server sucht, halte nach älteren, gebrauchten Lenovo-Laptops Ausschau. Auf dem Gebrauchtmarkt kriegt man die Modelle X200, X201 und X220 (12 Zoll-Monitor) sowie T400 und T420 (14 Zoll-Monitor) zwischen 50 und 250 CHF.

Wieso ich auf diese Dinger schwöre?

  • x86 respektive x86_64 Prozessorarchitektur, auf welchem ein hundsnormales Linux ohne irgendwelche Handstände läuft
  • Ausgezeichneter Linux-Treibersupport — das neueste Debian ISO mit Etcher auf einen USB-Stick schreiben, Standardinstallation durschpielen, läuft (abgesehen von der leidigen Geschichte mit den WLAN-Treibern, aber solche Server betreibt man am Ethernet, nicht im WLAN).
  • Günstig
  • Man findet sie auf Ricardo, Tutti und Anibis wie Sand am Meer
  • Eingebaute Tastatur und Bildschirm — Debugging leichtgemacht (man wird nie einen Ersatzbildschirm und eine USB-Tastatur anschleppen müssen, wenn das Ding mal die Netzwerkverbindung verliert)
  • Stromsparend
  • Leise
  • Überhitzen nicht kaum
  • RAM und Festplatten lassen sich problemlos aufrüsten; entweder mit kleinen, flinken SATA SSDs oder aber mit fetten, aber etwas teureren Magnetplatten
  • Funktionieren zugeklappt und nehmen dann etwas mehr als die Fläche eines Papierstapels und die Höhe eines Buches (kein Tolstoi) ein
  • Haben die „USV“ (richtig geraten, die Laptop-Batterie) gleich eingebaut. Und wenn deren Kapazität wegen Memory-Effekten und dergleichen nachlässt: Günstig ersetzbar.
  • Docks findet man auf dem Gebrauchtmarkt auch viele (wobei ich immer noch nicht sicher bin, ob es besser ist, diese Dinger im oder ausserhalb des Docks zu betreiben)

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