Posts Tagged ‘Europa’

Mittwoch, 3. Juni 2015

Europäischen Stromsteckerkopf von Nikon MH-24 entfernen

Wer wie ich regelmässig in die USA fliegt, schätzt es, wo immer möglich US-Stromsteckerköpfe an Netzteilen einzusetzen. Das Akkuladegerät Nikon MH-24, welches ich mit meiner Nikon D3300 gekauft habe, vereint beide Welten. In der unmodizifierten Fassung verfügt das Ladegerät über einen us-amerikanischen Stromstecker.

Bei in Europa verkauften Kameras legt Nikon dann einen aufsteckbaren Adapter bei, welcher das Ladegerät mit dem zweipoligen, runden Europaanschluss mit unserem Kontinent kompatibel macht.

Tritt man eine Reise nach Nordamerika an, empfiehlt es sich deshalb, den europäischen Aufsteckknopf zu entfernen. Dies ist auf Anhieb gar nicht so einfach. Eine Google-Suche hat mich deshalb auf folgende Forumsdiskussion gelenkt:

First you need to find a small flat screwdriver, you will also need something narrow that will fit into a hole about 3-4mm across (keep it clean guys I found a biro nib was ideal, you’ll have to remove it from the pen casing first though.

Hold the charger with the pins facing away from you like you’re about to put it into a power-socket, slide the flat screwdriver into the gap between the top of the charger and the join between the plug adapter (you’ll notice that there is a small hole here, but its easier to use a screwdriver trust me), slide the screwdriver in as far as you can (just to the side of the hole, as the catch is about 4mm wide either side of the hole) and keep pressure on it. Turn the whole unit 90 degrees so that you’re looking at it sideways; now gently pull the 3 pin adapter from the bottom away from the charing unit, as if you are peeling it off like a sticker.

This should release the catch at the top, however, you still have the catch at the side to deal with, and not much room to manouvre, I managed to release the second catch by twisting the 3 pin adapter towards the catch, however, this could damage the plastic catch a little, so to play safe, use your narrow item to push in the catch….you’ll have to push very hard to release it though.

Quelle: MH-24 plug charger problem?

Obwohl der lange Text auf den ersten Blick hin abschreckt darf ich beruhigen: Es ist wirklich ganz einfach. Man nehme einen kleinen, flachen Schraubenzieher und stosse diesen in Folge unter die beiden Plastic-Klemmen, mit welchen der Europa-Stecker an das Netzteil angemacht ist. Der Adapter löst sich und gibt die US-Stecker frei.

Ich habe das Prozedere nun bereits viele Male durchgeführt, ohne dass das Netzteil oder der Adapter je Schaden genommen hätten.

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Samstag, 3. September 2011

Fortschrittliche Belgier

Da trifft es sich doch gut, dass Belgien seit über einem Jahr gar keine Regierung mehr hat. Damit sind die Belgier den anderen um mindestens ein Jahr voraus.

Quelle: arlesheimreloaded » Die können das. Zu zweit. Einfach so. Ist Europa. » arlesheimreloaded

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Mittwoch, 22. Juni 2011

Der Euro säuft ab

The ECB continues to run around giving new meaning to the phrase „rearranging deck chairs on the Titanic“.

Quelle: Shells and Contagions

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Donnerstag, 12. August 2010

Das blockierte Wetter

Ausgangspunkt ist die Beobachtung von sogenannten „blockierenden Wetterlagen“, wie sie seit Wochen die Hitze über Osteuropa hochtreiben und den pausenlosen Monsunregen über einem großen Gebiet Pakistans und Nordindiens herunterprasseln lassen. Sie sind nichts Ungewöhnliches, ein immer mal wiederkehrendes Naturphänomen, besonders auf der Nordhalbkugel. Normalerweise müssen solche Zellen über kurz oder lang aber wieder weichen, und das Wetter ändert sich. Über Eurasien ist das offenbar nicht der Fall. Der Grund: Seit Wochen sind die als „Jet Streams“ bekannten Starkwindströme in der oberen Atmosphäre, in mehr als sieben Kilometern Höhe, über diesen Regionen quasi wie festgefroren. Normalerweise blasen die Winde dort mit Hunderten Stundenkilometern und reißen auch darunter liegende Luftströme mit sich. Nicht so, wenn es zu „blockierenden Wetterlagen“ kommt. Dann ist das Wetter darunter, so Cubasch, „wie festgefressen“.

Quelle: Jüngste Naturkatastrophen: Das Wetter hat sich festgefressen – Klima – Wissen – FAZ.NET

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Mittwoch, 11. August 2010

Die USA auf dem absteigenden Ast

… the U.S. is losing its essential character: it is no longer the land of opportunity and upward mobility; no longer the place where the future will surely be better, and more prosperous, than the past.

Quelle: Europeans Can\’t Be Bothered to Hate America – Newsweek

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Samstag, 7. August 2010

Spaniens einziges Problem

Die Schicksalsfrage ist: Was kann Spanien anderes produzieren als kreditfinanzierte Immobilien?

Quelle: Das Magazin » Liebe Grüsse aus meinem griechischen Büro

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Samstag, 7. August 2010

Über das (rationale) Wesen der Sizilianer

«Der Süden ist nicht aus Faulheit wirtschaftlich zurückgeblieben», sagt Marcovecchio, «sondern weil er das agrarische Denken beibehalten hat. Der sichere Arbeitsplatz zählt mehr als die Verlockung unternehmerischen Erfolgs. Der Bauer braucht den sicheren Boden, das sichere Geld auf der Bank. Die Süditaliener sind die grössten Sparer Europas. Hier ist die Sparquote doppelt so hoch wie in Norditalien. Wie glauben Sie, sind wir durch die letzte Krise gekommen? Wie überlebt ein Land eine Jugendarbeitslosigkeit von 27 Prozent? Mit dem Ersparten.»

Quelle: Das Magazin » Liebe Grüsse aus meinem griechischen Büro

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Dienstag, 18. Mai 2010

Den Banken zuliebe die Griechen gerettet

Die Erfahrung mit staatlichen Finanzkrisen lehrt, dass ein Schuldenschnitt so rasch wie möglich vorgenommen werden sollte, sobald er unabwendbar ist. Der gewählte Weg hat nur einen Zweck: Den Banken wird Zeit gegeben, ihre griechischen Bonds loszuwerden. Wäre ein Schuldenschnitt umgehend beschlossen worden, wären die griechischen sowie einige deutsche und französische Banken kollabiert.

Quelle: «Ihr Schweizer lebt neben einem grossen, betrunkenen Elefanten» – News Wirtschaft: Konjunktur – bernerzeitung.ch

Noch Fragen?

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Donnerstag, 30. Juli 2009

EU leiht sich ihr eigenes Geld

In Europe the banks have a good hustle going – almost as good as in the United States. They borrow money from the European central bank and then lend it back to the government.

Quelle: In Europe, Banks Borrow Money and Lend it Back to the Government

Tönt wie im guten alten Frankreich, im prärevolutionären Ancien Régime:

„[…] what they [independent financiers] often did with it in practice was to lend it to the government in short-term credits—so that the king found himself borrowing and paying interest on his own money.“

Quelle: Doyle, William: Origins of the French Revolution, Oxford, 3rd ed., 1999, S. 51.

Dann warten wir doch einfach darauf, dass zu gegebener Zeit die Revolution folgt …

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Montag, 29. Juni 2009

Schweizer Mobilfunker profitieren von der EU

Apple verpflichtete sich gemeinsam mit weiteren Unternehmen zu einem „universellen Ladegerät“ für datenfähige Mobiltelefone. Dies gab die EU-Kommission heute per Pressemeldung bekannt: «In einer Vereinbarung, die der Kommission heute vorgelegt wurde, verpflichtet sich die Industrie, für die Kompatibilität der Ladegeräte auf der Grundlage eines Micro-USB-Steckers zu sorgen.

Quelle: fscklog: Apple verpflichtet sich zu „universellem Ladegerät“ für künftige EU-iPhones [Update]

Gerne lasse ich mir von radikalen Verfechtern der freien Marktwirtschaft erklären, wieso das lenkende Einwirken des Staates hier Nachteile für uns Kunden schafft … Die EU hat halt eben doch gute Seiten!

A propos: Da der GSM-Standard ein digitaler ist, weisen alle Mobiltelefone die „Datenfähigkeit“ auf, nicht?

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