Bis irgendwann letztes Jahr gehörte ich zu der Gattung Menschen, welche die Folien über dem Hals ihrer Weinflaschen mühsam während ein, zwei Minuten mit einem Folienschneider zu entfernen versuchten. Bis Kollege Raphael mich an einer Party bei einer solchen Aktion sah, die Weinflasche in seine Hände nahm und die Folie einfach mit etwas Kraft gegen die Decke ziehend abzog. Mein Gesicht hättet ihr sehen sollen!
Das funktioniert interessanterweise bei fast allen meinen Weinen. Es kann aber gut sein, dass teure Sammlerstücke (ausserhalb meines Budgets) weiterhin mit dem Folienschneider abgetrennt werden müssen …
Mein Folienschneider fristet seither jedenfalls ein Mauerblümchendasein, da kaum je mehr genutzt.
Stephanie speichert in der Facebook-App regelmässig Videos, welche sie mir am Abend über den Apple TV 4 auf dem Plasma-Fernseher zeigen möchte. Leider will die Facebook iOS-App partout nicht mit AirPlay auf den Apple TV streamen; und auch wenn man den ganzen Bildschirm spiegelt („mirroring“) klappt die Wiedergabe nicht zuverlässig.
Keine Ahnung, was in Mark gefahren ist.
Gestern fand ich dann die Lösung des Problems:
It’s not the most convenient way, but it works:
First airplay a video from youtube to your Apple TV
As soon as the video start playing on your ATV go to facebook and start playing the video you want to airplay to Apple TV
Voilà – Now you can play any facebook video on your Apple TV
Man öffnet die YouTube-Applikation, öffnet ein Video, lässt es mit AirPlay auf den Apple TV streamen, verlässt die YouTube App und öffnet Facebook. Nun streamen auch diese Videos anstandslos auf den Apple TV.
Beim monatlichen Update meiner MacPorts-Installation stand ich vor folgender Fehlermeldung:
--> Fetching archive for openmotif
Error: org.macports.archivefetch for port openmotif returned: xorg-libXt must be installed with +flat_namespace.
Please see the log file for port openmotif for details:
/opt/local/var/macports/logs/_opt_local_var_macports_sources_rsync.macports.org_release_tarballs_ports_x11_openmotif/openmotif/main.log
To report a bug, follow the instructions in the guide:
http://guide.macports.org/#project.tickets
Error: Processing of port openmotif failed
Done.
Eine kurze Google-Suche förderte folgenden Diskussions-Thread zu Tage:
Auf dem Arbeitsrechner kämpfe ich seit einigen Tagen mit dem Problem, dass PDF-Dateien, welche ich im Internet Explorer öffne, keine Toolbar mehr anzeigen.
Diese bringt man mit einem Druck auf die Funktionstaste F8 wieder zum Vorschein.
Für dieses Script greife ich auf die zwei Python-Module requests sowie BeautifulSoup zurück, welche bei einer Mac OS X-Standardinstallation nicht mit dabei sind.
Ein einfacher Weg, diese Module nachzurüsten, ist pip, eine Art Paketmanager für Python. Dieses Tool installiert sich folgendermassen:
$ wget https://bootstrap.pypa.io/get-pip.py
Anschliessend führt man das aus dem Internet heruntergeladene Script aus:
Auf der Arbeit produziere ich hie und da Excel-Diagramme, welche aus gestapelten Balken bestehen. Kürzlich aktivierte ich in einem solchen Diagramm die Datenbeschriftung der einzelnen Balken. Für Balken, deren Wert 0 betrug und deshalb über keine Höhe verfügten, sah das Datenlabel „0“ fürchterlich aus und kam teilweise mit den Achsen und deren Beschriftung in Konflikt. Ist es möglich, Datenlabels nur dann anzuzeigen, wenn sie grösser 0 sind? Ja!
Nach einer kurzen Google-Suche hatte ich die Lösung: Man klicke mittels Rechtsklick auf ein Datenlabel, wähle Datenbeschriftung formatieren… und wähle den Punkt Zahl an. Dort ist die Kategorie auf „Benutzerdefiniert“ zu setzen und als Formatcode folgendes einzugeben:
0;;;
Noch ein Klick auf Schliessen, und die sprichwörtlichen Nullen werden nicht mehr angezeigt.
Das Endresultat sieht im Excel-Diagramm dann folgendermassen aus:
In meinem Falle wollte ich ein Cache-Verzeichnis in ein SVN Repository einchecken, ohne die aber in der Zwischenzeit darin abgelegten Cache-Dateien. Nichts leichter als das — SVN sieht auch für diesen Fall eine passende Kommandozeilenoption vor:
Ich verursachte im Büro kürzlich mit Excel einen Betriebsunfall: Auf den ersten Blick sah es zudem so aus, als wäre Kolonne A ausgeblendet worden. Doch alle Hantiererei brachte die Kolonne nicht mehr zum Vorschein. Nach etwas pröbeln realisiert ich, dass die Kolonne immer noch sichtbar war — aber einfach gefühlte 1 Pixel breit. Wenn ich in Kolonne B navigierte und die ausgewählte Zelle mit dem Tastencursor nach links bewegte, wurde der erwartete Wert der Kolonne A angezeigt. Die Spalte konnte aber nicht verbreitert werden. Was nun?
Google half, die Lösung aufzuzeigen:
From your worksheet menu click on Window > Unfreeze Panes. Then select any cell and hit the Home key.
Vor kurzem habe ich die Passwortsicherheit zweier meiner Online-Accounts verbessert, unter anderem Instapaper.
Unter Google Chrome führte der Passwortwechsel aber zu einem Problem mit der Erweiterung „Send to Instapaper“ (im Chrome Web Store finde ich sie aber irgendwie nicht (mehr) … hier die ID: liamajdghafnpofaconeimppimbdbhgi), mit welcher ich Artikel für eine spätere Lektüre zwischenspeichere: Bei jedem Klick auf den Button änderte sich dieser in ein rotes X, ohne mir die Möglichkeit anzubieten, das Passwort auszutauschen.
Nach einigem Googlen und pröbeln hatte ich dann die Lösung:
Unter Windows finden sich die Chrome-Erweiterungen im Verzeichnis C:\Users\<username>\AppData\Local\Google\Chrome\User Data\Default\Extensions\
Die besagte Erweiterung fand sich unter C:\Users\<username>\AppData\Local\Google\Chrome\User Data\Default\Extensions\liamajdghafnpofaconeimppimbdbhgi\1.2_0
Den „Local Store“, eine SQLite-Datenbank, welche die Erweiterung zur Ablage der Zugangsdaten verwendet, findet sich unter C:\Users\<username>\AppData\Local\Google\Chrome\User Data\Default\Local Storage\chrome-extension_liamajdghafnpofaconeimppimbdbhgi_0.localstorage sowie extension_liamajdghafnpofaconeimppimbdbhgi_0.localstorage-journal
Indem man Chrome schliesst, die zwei Dateien im Local Store löscht und Chrome danach wieder startet, wird man beim nächsten Klick auf den Button zur Eingabe der Zugangsdaten aufgefordert.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.