RIM was bringing knife-making skills to a gun-making market battle.
Quelle: Daring Fireball Linked List: From the DF Archives: Why RIM Is Screwed
Notiz am Rande: Am 1. Juli 2011 kriege ich doch tatsächlich so ein Geschwür ausgehändigt …
Sonntag, 19. Juni 2011
RIM was bringing knife-making skills to a gun-making market battle.
Quelle: Daring Fireball Linked List: From the DF Archives: Why RIM Is Screwed
Notiz am Rande: Am 1. Juli 2011 kriege ich doch tatsächlich so ein Geschwür ausgehändigt …
Tags: Blackberry, iPhone, Mobilfunk, Mobiltelefone, Mobiltelefonie, RIM
Labels: Apple
Mittwoch, 8. Juni 2011
Als ich die Notizfetzen der WWDC 2011-Keynote über macosrumorslive.com zu Gesicht bekam, war mir umgehend klar, was die Ankündigung von iMessage bedeutet:
iMessage: Apple just declared war on Mobile Operators … and What’s App & other texting apps.
Und wie es für Apple zu erwarten war, ist iMessage wirklich der erhoffte SMS-Killer:
Fortunately, for the end user, the transition will be relatively transparent. iMessage has been integrated into the existing „Messages“ app. If you would like to text someone, iOS 5 automatically checks to see if they are eligible to receive iMessages rather than the more costly standard text message:
Quelle: Walkthrough of Apple’s iMessage in iOS 5 – Mac Rumors
Es war auch wirklich an der Zeit, dass im Zeitalter von 1 GB Flatrates diesen SMS-Wucher abstellt … Zu gerne hätte ich die Szenen in die Chefetagen von Swisscom Mobile, Orange und Sunrise beobachtet. Hier drohen Millionenverluste.
Apples iPhone, das trojanische Pferd, welches die Mobilfunkbetreiber zu dem degradiert, was sie immer hätten sein sollen: Exzellente Bereitsteller von „Datenpipes“. Nicht mehr, nicht weniger.
Tags: iPhone, Mobilfunk, Mobiltelefone, Mobiltelefonie, SMS, Swisscom
Labels: Apple
Samstag, 4. Juni 2011
3d0d7e5fb2ce288813306e4d4636395e047a3d28 — das ist der Dateiname der auf einem Computer gesicherten SQLite-Datenbank, die alle SMS-Nachrichten eines iPhones enthalten.
Die Datei ist bei Mac OS X unter
~/Library/Application Support/MobileSync/Backup/
abgelegt. Finden tut man sie am einfachsten mit folgendem Befehl:
$ find ~/Library/Application\ Support/MobileSync/Backup/ -name 3d0d7e5fb2ce288813306e4d4636395e047a3d28
Diese Datei kann man problemlos mit einem SQLite GUI öffnen — beispielsweise, um die Daten nach Excel zu exportieren. Folgende GUIs finden sich für Mac OS X (ungetestet):
Der Unix-Geek begnügt sich der Einfachheit halber aber mit der Kommandozeile:
$ sqlite3 ~/Library/Application\ Support/MobileSync/Backup/XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX/3d0d7e5fb2ce288813306e4d4636395e047a3d28 sqlite> .headers ON sqlite> .tables _SqliteDatabaseProperties msg_group group_member msg_pieces message sqlite> select * from message limit 0,5; ROWID|address|date|text|flags|replace|svc_center|group_id|association_id|height|UIFlags|version|subject|country|headers|recipients|read ...
Freitag, 3. Juni 2011
But since it wasn’t my first, I come to it (and maybe more importantly to the operating system) with expectations of performance, stability, battery life, and general attention to detail that it just can’t meet. Sure, it comes with a whole host of freedoms that I can exercise, like installing a third-party keyboard component to replace the system keyboard, but I didn’t exercise those freedoms because I don’t care, I’m just not that guy. I never themed my Windows installations, never jailbroke my iPhone, never turbocharged my car. I want a phoneputer that just works and lets me pursue my own goals; goals that don’t include being a sysadmin.
Donnerstag, 26. Mai 2011
Zwar ist die Funktion wirklich nützlich und die Anleitung Mail, Calendar, & Contacts: Using Google Sync with iOS Calendar ganz nett — doch der Verfasser des Artikels verschweigt stinkfrech, dass man als deutschsprachiger Benutzer bei der Anwahl von m.google.com/sync zuerst die Sprache wechseln muss, damit einem das iPhone als konfigurierbares Gerät angezeigt wird.
Klickt man in der englischsprachigen Fassung der Seite auf das iPhone, kann man anschliessend alle Google Calender auswählen, die in Calendar.app auf dem iPhone angezeigt werden sollen.
Ich musste den Exchange-Account löschen und erneut erstellen, damit neben dem Hauptkalender endlich auch alle anderen Kalender angezeigt wurden, die in meinem Google Account eingerichtet sind.
Sonntag, 22. Mai 2011
Im Grunde ist dies keine grosse Hexerei. Man benötigt dazu folgendes:
Hat man diese Voraussetzungen erfüllt, geht es los:
Anschliessend bestätigt man die E-Mail-Adresse, loggt sich in den Store ein und kauft nach Lust und Laune nur für den us-amerikanischen Markt erhältliche iPhone Apps, Musik, Filme und TV-Shows ein.
Via: US iTunes Account leicht gemacht [UPDATE]
Folgende Applikationen erhält man derzeit nur im US-amerikanischen iTunes Store:
Der schweizerische iTunes-Account ist natürlich weiterhin gültig. Im iTunes Store kann man sich nun beliebig aus dem einen Account ausloggen und in den anderen einloggen. Ich achte darauf, dass ich die normalen Käufe mit meinem schweizerischen Account tätige, weil diese Käufe über die Kreditkarte abgebucht werden.
Tags: Howto, iPhone, iTunes, Musik, Software
Labels: Apple, USA
Samstag, 20. November 2010
Seit knapp einer Woche bin ich nun wieder zurück in den hiesigen Landen, gewöhne mich rasch wieder an die Kultur und Mentalitäten meines Mutterlandes — und die Kälte mitsamt wenig Sonnenschein. Das gemässigte südkalifornische Klima ist im Winterhalbjahr halt einfach wirklich viel angenehmer …
Wer heutzutage durch die USA tingelt und ein Smartphone besitzt, möchte auch in Übersee nicht auf die mittlerweile gewohnten Nettigkeiten verzichten, die ein permanenter Internetzugang in der Hosentasche bietet. Doch was ist die beste Möglichkeit, um eine iPhone 3GS oder 4 in den USA zu verwenden? Ich habe es dank der Unterstützung meines Kollegen Bruno rasch herausgefunden. Bruno verbrachte just bis zum Tag meiner Ankunft sechs Wochen in den USA und hatte wertvolle Vorarbeit geleistet, damit ich innert 24 Stunden nach Ankunft in der Neuen Welt Internet auf meinem iPhone zur Verfügung hatte.
In der Schweiz ist zuerst einmal gewisse Vorarbeit nötig, um den SIM-Lock des iPhone zu entfernen. Personen, die ihr Apple-Handy mit einem Jailbreak von seinen Fesseln gesprengt haben, können getrost in die USA fliegen. Allen anderen sei empfohlen, den SIM-Lock auf offiziellem Weg entfernen zu lassen und dies — ganz wichtig! — auch noch zu überprüfen, indem man rasch eine fremde SIM-Karte eines anderen Operators in das Telefon schiebt.
Nach der Ankunft im Land der Unbegrenzten Möglichkeiten sucht man sich den nächstgelegenen T-Mobile-Shop auf. Dort frägt man nach dem Angebot an Pre-Paid SIM-Karten und erwähnt am Besten, dass man diese in einem iPhone betreiben möchte.
Wenn ich mich recht erinnere, gibt es insgesamt drei Pre-Paid-Angebote. Bei der Auswahl sollte man eigentlich nur auf die inbegriffene Datenmenge achten, was einem schnurstracks zum teuersten Pre-Paid-Angebot lotst. Dieses beinhaltete für 30 Tage Nutzung:
Diese Karte schlägt mit 70 USD (ohne lokale Steuern) zu Buche. In San Francisco bezahlte ich schlussendlich 80 USD oder umgerechnet knapp 80 Schweizer Franken für das Vergnügen. Das Ding war jeden Rappen wert.
Im Gegensatz zur Schweiz muss man sich hier nicht mit einem amtlichen Ausweis identifizieren — vielleicht einfach auch nur, weil ich mit meiner Schweizer Kreditkarte bezahlt habe? Jedenfalls hatte ich die SIM-Karte innert 10 Minuten in der Tasche und spazierte aus dem Lokal hinaus.
Ich musste mein Guthaben zwei Mal aufladen, weil ich vor Ort mit meinen Reisebegleitern gelegentlich per SMS Informationen austauschten. Da ich dabei auf deren Schweizer Nummern „simste“, wurden mir diese Nachrichten verrechnet — im Gegensatz zu den „Texts“ auf US-Nummern (sonst wäre ich heute bankrott).
Hierzu sucht man den nächstgelegenen Walgreens auf und sucht sich die Refill-Kartons (nach dem T-Mobile-Magenta Ausschau halten) in der Nähe der Kassen. Ich habe mir beide Male einen 10 Dollar-Refill gegönnt. An der Kasse erhält man auf dem Kassabon ausgedruckt einen PIN (nicht wegwerfen!), welcher über einen äusserst mühsamen Telefonanruf mit Sprachbefehlen („I want to refill“ — „Yes“ — „YES“ — „YES!!!“) über die Handy-Tastatur eingegeben werden muss.
Tags: Ferien, GSM, iPhone, Kalifornien, Mobiltelefonie, Reisen, T-Mobile, Telefonie, Walgreens
Labels: USA
Mittwoch, 22. September 2010
Please note that AnyConnect for iPhone requires a Cisco Adaptive Security Appliance (ASA) running software image 8.0(3).1 or later. The ASA requires an AnyConnect Mobile license (L-ASA-AC-M-55XX=), as well as either an AnyConnect Essentials (L-ASA-AC-E-55XX=) or AnyConnect Premium Clientless SSL VPN Edition (L-ASA-AC-SSL-YYYY=) license, where XX is the last two digits of your ASA model number and YYYY is the number of simultaneous users. Please contact your Cisco account team to acquire licenses for testing.
Quelle: Cisco AnyConnect für iPhone und iPod touch im iTunes App Store
Aha. Jungs, keep it simple, OK?
Tags: Cisco, iPhone, Netzwerk, Software, VPN
Labels: Apple, Funny
Dienstag, 21. September 2010
If you’re running a multimillion dollar business, as I assume most of these agencies’ clients are, why would you trust your marketing and advertising to a company that still, three years after its introduction, can’t design for the mobile computing device that dominates the popular discourse?
Quelle: Subtraction.com: The Digital Agencies of the Future!
Tags: Adobe, Flash, iPhone, Marketing
Labels: Apple, Funny, IT, Web
Dienstag, 24. August 2010
… natürlich nicht:
It’s pretty sad that the only way to enjoy an android phone is to hack the crap out of it, and doing so requires relative technical expertise.
Quelle: Motorola’s Android 2.2 Rollout: What a Mess – PCWorld
Apple scheint der einzige Smartphone-Hersteller zu sein, der begriffen hat, dass die Mobilfunkunternehmen in Ketten gelegt werden müssen. Und diese Bändigung auch wirklich geschafft hat.
Für all die verblendeten Open Source-Fans, die mit Android ein neues Zeitalter anbrechen sahen, zum Schluss noch dies:
But, the consequence of not putting any walls around your product is that both the good guys and the bad guys can do anything they want with it. And for Android, that means that it’s being manipulated, modified, and maimed by companies that care more about preserving their old business models than empowering people with the next great wave of computing devices.
Quelle: The dirty little secret about Google Android | Tech Sanity Check | TechRepublic.com
Das hat gesessen. A propos: Wo sind eigentlich die (brauchbaren) Open Source-Tablets?