Posts Tagged ‘iPhone’

Samstag, 12. Dezember 2009

AT&T ist des iPhones unwürdig

Steve Jobs zu Randall Stephenson (irgendwie sind alle Randalls da draussen irgendwie so … rückwärtsgewandt kompliziert):

and the only reason you would ever need to talk to me would be to thank me for creating a phone that’s so amazing that it draws people to your shit network in the first place.

[…] And when I say that “we” have a hit on our hands, I’m really giving you way too much credit, because let’s be honest, the success of iPhone has nothing to do with you. In fact, iPhone is a smash hit in spite of your network, not because of it.

[…] Jesus! I can’t believe I’m explaining this to you. You’re in the business of selling bandwidth. That pipe is what you sell. Right now what the market is telling you is that you can sell even more!

Quelle: The Secret Diary of Steve Jobs : A not-so-brief chat with Randall Stephenson of AT&T

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Sonntag, 22. November 2009

iPhone Tastenkombinationen

  • Screenshot — Home drücken und gedrückt halten, kurzer Druck auf den Standby-Knopf
  • Force Quit Application — Standby drücken und gedrückt halten, bis der Ausschalt-Bildschirm erscheint. Danach Home drücken und gedrückt halten, bis der Startbildschirm erscheint

Quelle (u.a.): iPhone: Basic troubleshooting

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Dienstag, 3. November 2009

Adobe motzt auf dem iPhone

Adobe sucks at programming, then apple told them they sucked at programming.

Quelle: Adobe UI Gripes

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Sonntag, 4. Oktober 2009

Kalender mit iPhone synchronisieren

Vor zwei Monaten hat mich ein Kollege angefragt, was ich ihm empfehlen würde, damit er seinen Thunderbird-Kalender mit dem iPhone synchronisieren könne.

Ich habe ihm zuerst einmal einen Paradigmenwechsel nahegelegt – nämlich dass er den Hauptkalender von seinem Windows-Rechner weg auf einen Server verschiebt. Indem er beispielsweise bei Google Calendar ein Konto eröffnet, kann er dort gespeicherten Kalender mit dem Server-Client-Modell verwenden. iPhone und Thunderbird greifen zukünftig als Clients auf Google Calendar zu, haben aber nicht nur Lese- sondern auch Schreibrechte.

Schritt 1 – Google Calendar eröffnen

Dazu muss man nicht viel Worte verlieren.

Schritt 2 – Google Calendar mit Thunderbird abonnieren

Hierzu folgt man einer im Netz publizierten Anleitung:

And there you go, you have integrated your Google Calendar into Thunderbird. Editing the calendar works bidirectional, meaning you can add and edit events via the website or in Thunderbird and they will be synced automatically.

Quelle: How To: Integrate Google Calendar Into Thunderbird

Schritt 3 – Google Calender mit iPhone abonnieren

Wem Lesezugriff genügt, abonniert die .ics-Version des Kalenders. Alle anderen wählen den CalDAV-Zugang, den Google zum Kalender anbietet. Damit kann der Kalender auch vom iPhone aus mit neuen Termin ergänzt werden. Die Anleitung findet sich auf folgender Web-Seite im Abschnitt „How to Subscribe to a CalDAV Server (Like Google Calendar)“:

CalDAV is a powerful open protocol for calendar event synchronization. Lots of services support it, including Google’s free Calendar application, which is part of gmail and Google Apps. It’s a mash-up of WebDAV and ICS and supports two-way synchronization, notes, alerts, and such. iPhone OS 3.0 includes CalDAV as a supported protocol for over-the-air subscription and synchronization, so it can seamlessly synchronize your Google calendar with your phone calendar. Unlike ICS, however, you can create and edit CalDAV entries on the phone and the changes will quickly show up in your Google calendar.

Quelle: How To Subscribe To Internet Calendars In iPhone OS 3.0

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Samstag, 18. Juli 2009

Was Nokia und Sony Ericsson falsch machen

The above image reveals the huge contrast between Apple’s iPhone strategy and that of the traditional mobile makers. Apple has “one phone to rule them all,” while Sony Ericsson and Nokia have a gazillion models to try and cover every little market segment imaginable.

Quelle: The secret is out: Why Nokia and Sony Ericsson are getting their butts kicked by Apple

Kurz: Was bei Apple über die Software realisiert wird, ist bei den althergebrachten Mobiltelefon-Herstellern noch hardwaremässig implementiert. Logisch, dass Letztere bei immer schneller werdenden Produktzyklen und stetig wachsenden Anforderungen der Kunden das Nachsehen haben.

Indem Apple ein einziges Hardwaremodell vertreibt, lagert das Unternehmen Innovation und Entwicklung zu einem gewissen Teil an die Softwareentwicklergemeinde aus – denn Software für das iPhone zu entwickeln ist bedeutend weniger kostenintensiv als ein neues Mobiltelefon zu erschaffen.

Nachtrag

The conflict between Japan’s advanced hardware and its primitive software has contributed to some confusion over whether the Japanese find the iPhone cutting edge or boring. One analyst said they just aren’t used to handsets that connect to a computer.

Quelle: Why Japan’s Cellphones Haven’t Gone Global

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Dienstag, 23. Juni 2009

iPhone 3G S und JVC Autoradios (oder: JVC Schweiz hat keine Ahnung von ihren eigenen Produkten)

Mein brandneues iPhone 3G S kann nicht zusammen mit meinem Autoradio JVC KD-PDR51 betrieben werden. Obwohl auf dem iPhone beim Auswählen der iPod-Applikation der Hinweis „Accessory connected“ erscheint, kann ich das iPhone mit der JVC-Headunit nicht bedienen. Auch wird das iPhone nicht mit Strom versorgt.

Was also liegt näher, als per E-Mail beim Hersteller des Autoradios nachzufragen, was das Problem sein könnte? Obwohl die Antwort innert 36 Stunden eintrudelte (Respekt, ich hatte eigentlich auf Lebzeiten gar keine Antwort erwartet), befriedigte sie weder bezüglich der Rechtschreibung noch bezüglich der Kernaussagen:

Guten Tag

Leider hatte das 3G schon immer Probleme mit der Bluetooth Kompatibilität mit anderen Geräten. Das 3G S ist leider so neu, dass hier noch gar keine Tests vorliegen. Die Vermutung liegt aber nahe, dass es sich um das Gleiche Problem handelt wie beim 3G, und dafür muss die Lösung von Apple kommen.

Mit freundlichen Grüßen
JVC Support

Quelle: Mail von multimedia@jvc.ch vom 23. Juni 2009, 15:07 Uhr

Verdattert sah ich die Antwort an … und sprach in Gedanken wie der italienische Nachbar aus der TV-Werbung: „aberrr ich ‚abe gar gain Auto!“ Liebes Support-Team, mein Autoradio hat gar kein Bluetooth! Ich verbinde das iPhone per mitgeliefertem Kabel mit dem Gerät. Wieso kennt der JVC-Support die Ausstattung seiner eigenen Geräte nicht?!

Der Konsument ist hier auf jeden Fall wieder im klassischen Interoperabilitäts-Dilemma gefangen: Hersteller A gibt Hersteller B die Schuld, weshalb zwei Geräte nicht miteinander funktionieren – wobei ich noch hinzufügen möchte, dass es zusätzlich bedauerlich ist, dass der angefragte Hersteller mit Informationen geizt.

Fazit: Der Gelackmeierte ist wie üblich der Kunde.

WWW zu HIlfe

Taucht man in die weiten des WWW ein und googlet nach Problemen zwischen iPhone und JVC-Head Units finden sich so einige Links. Am Aufschlussreichsten ist sicherlich die Kompatibilitätsliste für iPods/iPhones (PDF) von JVC Japan. Dort steht niederschmetternd:

JVC Car Head Units which were designed before 2009 are not made to work with iPhone

Schade.

Nach dem ich mich durch hunderte Forenbeiträge durchgelesen habe, weiss ich nun zumindest auch, wieso das iPhone auch nicht mit Strom geladen wird:

[…] 3G iPhone doesn’t work with existing iPod/iPhone docking devices. Apple didn’t tell folks prior to the iPhone 3G release (including those in the „Made for iPod“ program, my sources say) that they were disabling the ability for the iPhone to be charged using the 12V Firewire (on pins 19 & 20 of the Apple connector). Many accessories rely on this for powering the iPod/iPhone. To be fair, Apple has been pushing USB for some time, with some warnings to inside folks.

Quelle: iPhone 3G Firewire Charging Adapter

Super Jungs. War es wirklich so aufwändig, die UBS-Pins auch mit Strom zu belegen?!

Wie weiter?

Derzeit überlege ich mir, mein Autoradio durch einen JVC KD-R601 zu ersetzen. Obwohl die Vernunft gegen die weitere Unterstützung dieses Herstellers spricht, muss ich wohl zu einem anderen JVC-Gerät greifen, um den Anschluss ans Auto nicht komplett neu verkabeln zu lassen. Nachteil: Ich muss das iPhone bei diesem Gerät mittels eines USB-Kabels an der Front anschliessen. Vorteil: Anscheinend ist es endlich möglich, die Musikwiedergabe über das iPhone zu steuern. Die Steuerung eines iPods über die derzeit in meinem Auto verbauten JVC Head Unit ist einer der grössten Usability-Alpträume seit Anbeginn der Menschheit.

Alternative: Ich lasse das mit dem Abspielen von Musik von meinem iPhone sein, kaufe mir einen Adapter von CableJive, mit welchem ich wenigstens das iPhone im Auto aufladen kann. Nachteil: Ich muss dann entweder wieder MP3-CDs brennen oder Radio hören, um mich gleichzeitig mit Musik zu beschallen.

PS: Und wehe – niemand soll mir den Kauf eines Linux-Mobiltelefons empfehlen …

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Mittwoch, 10. Juni 2009

iPhone-Upgrade-Whiners

Seit der Präsentation des neuen iPhones hört man sie an allen Ecken und Kanten, die Upgrade-Whiners. Wenn man dem Ätherrauschen so zuhört, scheint es nur noch Leute zu geben, die nichts anderes zu tun haben, als den ganzen Tag solchen Müll loszuwerden:

And they didn’t mention that it will cost you $500 to change your iPhone 3G (loyal customer who stays up to date) to get an iPhone 3Gs.

Quelle: Why Apple wins. every. time.

Sogar Benkö fiel im gestrigen Blick am Abend nichts anderes ein, als dasselbe Lied anzustimmen – zusammen mit Ralf „Compar-Whizz“ Beyeler, der die nötigen Salven ebenfalls abfeuerte.

Atmen wir alle für einen Moment aus, und wieder ein. Lassen wir uns das Gewhine nochmals durch den Kopf gehen. Klar denken, klar sprechen. Also, versuchen wir es mal mit einem Vergleich:

Ich habe vor einem Jahr einen BMW 5er gekauft. Natürlich nicht die untermotorisierte Variante, welche das auch immer sein mag. Gestern stellt BMW den neuen 5er vor. Fährt schneller, verbraucht weniger Most, und anscheinend findet ihn die Freundin viel schärfer als die Version, die in unserer Garage steht.

Was mache ich? Wäre ich einer dieser iPhone-Whiner, dann wohl das:

Wutentbrannt bloche ich mit meinem 5er zum BMW-Händler meines Vertrauens (und der geschäftet garantiert nicht in Neuenegg, wede waisch wani main). Ich baue mich mit einer bedrohlichen Geste vor ihm auf (wie gerade ich mit meiner Postur das hinkriege, weiss ich auch nicht) – und dann lege ich los. Sage ihm jede erdenkliche „Gottschand“. Und am Schluss sage ich: Ja, und bittesehr, ich hätte nun gerne den neuen 5er zum halben Verkaufspreis. Ich bin ein äusserst treuer Kunde, denn schliesslich habe ich den alten 5er letztes Jahr bei dir gekauft, mein Freund. Ah, und den Tank mache ich auch wöchentlich mit 60 Liter aus deiner Zapfsäule voll.

Wären wir in der Haut des Autohändlers, was würden wir tun? Natürlich würden wir unserem Alter Ego den Stinkefinger zeigen. Denn das Beste kommt noch:

Den alten 5er haben wir im letzten Jahr mit 50 % Rabatt gekriegt. Weil wir so ein nettes Gesicht hatten. Er fährt zwar sehr gut und ich habe im Grunde auch nichts daran auszusetzen. Aber hey, das Automobil hat nach 365 Tagen seine maximale Lebenszeit erreicht, das solltest gerade du als Autoverkäufer wissen. Ich will jetzt einfach den neuen 5er mit dem neuen Schaltknüppel. Punkt.

Wieso würde ein solches Szenario niemandem auch nur ansatzweise in den Sinn kommen? Wieso aber bei den Mobilfunkanbietern?

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Freitag, 8. Mai 2009

Kauft Apple wirklich Twitter? Ein möglicher Grund

Kollege Burgdorfer in einem kürzlich erschienen Artikel:

It just occurred to me, that there is actually a perfect reason for Apple to buy Twitter. In fact, it could turn Twitter into a massive money making machinery.

Quelle: The Perfect Reason why Apple should buy Twitter

Kurz zusammengefasst hat Apple gemäss Burgi einen Masterplan: Twitter soll das SMS-System ersetzen. Ich finde das eine bescheuerte Idee, und zwar aus folgenden Gründen:

I don’t think so:

  • 25 Million Twitter users compared to 4 billion mobile handsets being manufactured in 2010 (estd.)
  • Twitter is proprietary bullshit (from a technical point of view), SMS is standardized. SMS is used by billions out there and I don’t see how you wanna convert billions of accustomed SMS users to become Twitter fans over night.
  • Usual people don’t get the concept of Twitter. Do you really want your sensitive love letter sms to end up on Twitter.com? Twitter is 1:n, while SMS stays 1:1 (of course you can send private messages through Twitter, but its the default setting that matters: Twitter = public, SMS = private)
  • Twitter is discrete – if you miss a message from someone, it doesn’t really matter … but what about the SMS from your girlfriend telling she’ll be 10 minutes late for your date? You don’t wanna get this info by Twitter, do you?
  • You need a permanent internet connection to receive Twits. SMS you get on every GSM network, even if it is dead slow (much less overhead than HTTP).

Always remember that Apple is following the KISS approach. Why a) put in a middleman (Twitter) and b) why replace a common standard? I hope they don’t buy Twitter, but if they do, please Apple, don’t pay a too high price for it. It’s just a hype, after all!

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Freitag, 1. Mai 2009

iPhone oder Netbook?

Nachfolgender Test – äusserst umfangreich und nach allen heute gültigen wissenschaftlichen Vorgaben durchgeführt – ergibt eine klare Antwort:

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Samstag, 4. April 2009

Bye bye, Openmoko

He said in his speech that the company had to delay the development of the new Smartphone GTA03 in favor of an other product. Later in a face to face interview he said that almost half of the people working for the company were leaving or had to leave.

Quelle: read this » Blog Archive » Interview Sean Moss-Pultz

Ich bin ein grosser Verfechter von Linux und sonstiger Open-Source-Software. Doch leider verwundert es mich kein bisschen, dass die Realisierung eines Open-Source-Mobiltelefons anscheinend vor grossen Schwierigkeiten steht. Als wäre das nicht abzusehen gewesen … Verschiedene Gründe tragen meiner Meinung nach dazu bei:

  • Hardware-Entwicklung verschlingt viel Geld. Linux konnte sich nur den heutigen Marktanteil ergattern, weil es auf die billig herzustellende und vielerorts vorhandene x86er-Plattform zurückgriff – gefördert, das muss man einfach anerkennen, durch den Erzrivalen Microsoft und sein Windows-Ökosystem. Wenn schon Firmen mit Millionenbudgets wie Samsung, LG, Nokia, Sony Ericsson, Motorola massive Probleme haben und deren R&D-Abteilungen gegenüber dem Platzhirschen mit Apfel-Logo äusserst blass aussehen, wie soll es dann ein Linux-Büdchen mit ein paar wenigen Almosen schaffen, „the next big thing“ zu veröffentlichen?
  • Im Schatten des iPhones. Wie soll man Entwickler wie auch Kunden für ein Gerät interessieren, dass sich zuerst aus dem gigantischen Schlagschatten des iPhones herausboxen muss?
  • Geek only = geek only. Von Geeks, für Geeks. Die einzigen Personen, die dieses Gerät mir gegenüber in den letzten Monaten erwähnt haben, sind bis auf die letzte Stammzelle OSS-Anhänger. In den Augen von auf den Boden gebliebenen Personen haftet solchen Leuten (leider) oftmals das Image eines Spinners an.
  • It’s the Interface, stupid! Schön und gut, wenn ich per SSH auf mein Mobiltelefon zugreifen kann. Doch was bringt’s? Für den Endbenutzer ist die möglichst einfache Bedienung des Gerätes das A&O. Leider bin ich immer noch der Meinung, dass Linux im Vergleich zu Apple und Microsoft massive Schwächen im graphischen Benutzerinterface hat. Das iPhone hat hier einen meilenweiten Vorsprung als alles andere auf dem Markt erhältliche. Multitouch hätte meiner Meinung nach nie von der Open-Source-Hardware-Community entwickelt werden können …

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