I’ll quit my CTO position in a few months to become a Freelancer. I know personal branding is an important part of the job to get customers. In short: what do you do for that?
Yes, there are tons of resources but I’ll try to offer some simple tips.
Sales is a lot like golf. You can make it so complicated as to be impossible or you can simply walk up and hit the ball. I’ve been leading and building sales orgs for almost 20 years and my advice is to walk up and hit the ball.
Sales is about people and it’s about problem solving. It is not about solutions or technology or chemicals or lines of code or artichokes. It’s about people and it’s about solving problems.
People buy 4 things and 4 things only. Ever. Those 4 things are time, money, sex, and approval/peace of mind. If you try selling something other than those 4 things you will fail.
People buy aspirin always. They buy vitamins only occassionally and at unpredictable times. Sell aspirin.
I say in every talk I give: „all things being equal people buy from their friends. So make everything else equal then go make a lot of friends.“
Being valuable and useful is all you ever need to do to sell things. Help people out. Send interesting posts. Write birthday cards. Record videos sharing your ideas for growing their business. Introduce people who would benefit from knowing each other then get out of the way, expecting nothing in return. Do this consistently and authentically and people will find ways to give you money. I promise.
No one cares about your quota, your payroll, your opex, your burn rate, etc. No one. They care about the problem you are solving for them.
There is more than 100 trillion dollars in the global economy just waiting for you to breathe it in. Good luck.
Wohl höchstens ein klitzekleiner Bruchteil der Internet-Benutzer kennt die Firma Reichle & De Massari AG, obwohl unsere Datenpakete wohl hie und da über deren Netzwerkkabel flitzen. Umso eindrücklicher zeigt die Firma, wie man sich mittels Youtube und Mund-zu-Mund-Propaganda (ich habe das Video auf Fredy Künzlers Blog entdeckt) im WWW einen Namen macht:
Den Marketing-Fritzen gebührt für einmal ein grosses Lob. Statt eine 20-sekündige Werbung im TV zu schalten, hat man einen mehr als sechs Minuten dauernden spannenden wie auch interessanten Videoclip gedreht, der das Unternehmen auf Anhieb sympathisch macht. Natürlich nicht nur wegen der Appizöller-Volksmusik und der Veräppelung der Schweizer, sondern auch, weil es die Bude schafft, ihre Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitkonkurrenten klar hervorzuheben (u.a. rigide Qualitätskontrolle, Eingravierung der Dämpfungswerte und einfachste Installation der Komponenten für den Elektriker/Netzwerktechniker).
Dieses Video ist zugleich beste Werbung für den Werkplatz Schweiz.
If you’re running a multimillion dollar business, as I assume most of these agencies’ clients are, why would you trust your marketing and advertising to a company that still, three years after its introduction, can’t design for the mobile computing device that dominates the popular discourse?
Kurz vor dem Zu-Bett-Gehen durfte ich heute Morgen noch folgende Friede, Freude, Sonnenschein-Werbung über mich ergehen lassen:
Sagt dem Werbebüro, dass sie ihren Kunden völlig falsch beraten hat und wohl kaum jemand deren Marketing-Bullshit ernst nimmt.
Wieso? Erstens werden in dieser Industriebäckerei wohl kaum weisse Arbeiter aus der Mittelklasse angestellt sein, sondern Immigranten aus allen Herren Ländern. Zweitens lächeln und fliegen die Leute aus Glück über ihren ach so tollen, abwechslungsreichen Job niemals so durch die Gegend.
Sowohl das weltfremde Management der Bäckerei als auch die Werbefachleute sollten mal eine Woche in den Betrieb schuften gehen, um das „wahre Arbeitsleben“ der Fliessbandarbeiter verstehen zu können.
Die ganze Schweiz kennt ihn mittlerweile: Den Kebapbrater, den Hotelbesitzer und Pilot in Personalunion: Ali! Mit dieser schweizweiten Plakataktion zeigt die APG wieder einmal die bleibende Wirkung von Plakatwerbung auf.
Sollte man deshalb der Marketingabteilung des Unternehmens gratulieren? Nun, ich vermute seit Beginn der Kampagne, dass dahinter mehr steckt als reine Eigenwerbung.
Ein Blick in die Tagespresse und die Wirtschaftsblätter der Nation bestätigen meinen Eindruck:
Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) wappnet sich mit einer Reorganisation für die anhaltende Krise am Werbemarkt. Dabei fallen in der ganzen Schweiz 20 Vollzeitstellen weg.
Schlussendlich ist Ali also nicht viel mehr als ein Platzhalter für Plakatwerbung, die schlicht und ergreifend nicht mehr geschaltet wird. APG wäre ja sonderlich blöd, wenn man bei einer riesigen Nachfrage nach Plakatfläche das Angebot künstlich verknappen würde. Ali hat höchstens interne Verrechnungen im Konzern zur Folge, ohne dass irgendeine Wertschöpfung stattfindet.
Natürlich kann man nun argumentieren: Aber der Bekanntheitsgrad der APG steigt doch mit dieser Aktion! Veto — ein Unternehmen, dass 75 Prozent Marktanteil hält, hat Eigenwerbung wohl kaum nötig.
Kürzlich habe ich an einer Online-Umfrage der MIGROS teilgenommen und durfte allerlei Fragen zu MIGROS und sozialen Medien/Netzwerken beantworten. Ins Auge stach mir eine Antwort auf folgende Frage
Sie sind ein regelmässiger Nutzer von Twitter. Inwiefern würden Sie folgende Themen in einem Migros-Tweet interessieren?
a) Momentaufnahme aus dem Alltag eines Migros-Mitarbeiters
…
Nun, diese Idee fände ich gar nicht mal so schlecht. Aber leicht anders umgesetzt, als es die Spin-Doctors vom PR-Departement des Orangen Riesen sich wohl vorstellen: Anstelle von flachgeschliffenen, niemanden aneckenden Tweets würde ich jedem Tag einem neuen MIGROS-Mitarbeiter – direkt von der Front – das Wort geben – und ihn sich den ganzen Frust bei der Kundenbetreuung vom Herzen schreiben lassen. Erstens wäre es doch viel spannender zu lesen „Stammkunde Herr Müller hat heute wieder einmal Essensreste zwischen den Zähnen – und sein Hosenladen ist auch noch offen!“ als „Habe soeben Rayon 15 mit Müesli-Riegeln aufgeüllt“, zweitens würden sich die Zahl der Twitter-Follower exponentiell steigern.
Wieso ich darauf komme? Alle Jahre wieder an Weihnachten höre ich aus der Verwandtschaft genau solche Wehklagen über seltendämliche Kunden und den Arbeitsalltag im MIGROS, der einiges an Nerven abverlangt. Der PR-Abteilung sollte etwas noch deutlich mehr Sorgen bereiten: Auch der MIGROS-Konzern kommt aus Sicht seiner Angestellten äusserst schlecht weg, vor allem, weil er sich immer mehr von Duttis sozialen Idealen entfernt und die harte Marktwirtschaft über alles stellt.
Although this is a very simple idea and an even simpler change, we’re excited about it — because it symbolizes our focus on search and because it makes our clean, minimalist homepage even easier and more fun to use.
But for anyone who has had to deal with a large organisation and all the political machinations that entails, Turner Duckworth’s Coke project is exemplary: it’s an all-too-rare instance of a big player doing the right thing, junking all the gratuitous visual nonsense that clutters so much FMCG packaging in favour of purity and simplicity.
[…] Schunker says that he deliberately targeted independents to work with. The big networks, he says, were just giving Coke what they thought it wanted, not what they them selves believed in.
[…] „You want an agency to act as your conscience,“ he says, „to say „that’s crap, you shouldn’t do that, we’re not doing it“.
Und selbstverständlich finden wir sie auch hier wieder, die von mir so heissgeliebten Marketing-Idioten:
[…] their biggest battle, convincing Coke marketers that, no, it wasn’t necessary to have a picture of some bubbles on the side of the can. People know Coke is a fizzy drink.
Die Flughafen Zürich AG sucht einen neuen Firmennamen. Der im Jahr 2000 mit viel Brimborium präsentierte Brand Unique ist seit langem umstritten. Nun wird in einer Arbeitsgruppe nach einem neuen Namen gesucht.
Endlich hat’s jemand bemerkt … Selbstverständlich werden sich Marketing-, PR- und Werbefuzzis nicht für die naheliegendste Lösung („Flughafen Zürich AG“) entscheiden, sondern für etwas völlig … neues, „hippes“, „cooles“. Wichtig ist nur eines: Wer den Namen zum ersten Mal liest, darf auf keinen Fall erraten können, was sich hinter dem Namen für eine Firma verbirgt. Denn nur so rechtfertigt man als Marketing-Fuzzi seine Stelle. Als Starthilfe hier einige Tipps: Implenia, Axpo, Sunrise, Orange, …
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.