Nun, einen Artikel zwar nur – aber immerhin!
Raphi, willkommen in der Blogosphäre!
Dienstag, 27. November 2007
Das nächste Wochenende, das nächste Besäufnis kommt bestimmt. Wodka in allen Farben – wie damals Hooch sel. …
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Dienstag, 27. November 2007
Derzeit werden bei der Abwicklung grenzüberschreitender Zahlungen aufgrund der seit Juli 2003 geltenden Geldwäschereiverordnung der Eidgenössischen Bankenkommission Name und Adresse des Auftraggebers (Kontoinhaber) angegeben. Neu wird zusätzlich die Kontonummer aufgeführt.
[…] Seit dem 1. Januar 2007 verlangt beispielsweise die EU, dass bei Geldüberweisungen an ein Finanzinstitut mit Sitz in der EU Name, Adresse und Kontonummer des Auftraggebers (Kontoinhaber) angegeben werden. Zahlungsaufträge, welche diese Angaben nicht enthalten, dürfen damit von Banken in der EU und in weiteren Ländern nicht mehr ausgeführt werden.
[…] Ferner ist es möglich, dass die an der Transaktion beteiligten Banken, Systembetreiber oder SWIFT die Daten ihrerseits zur Weiterverarbeitung oder zur Datensicherung an beauftragte Dritte in weitere Länder übermitteln.
Ihre Auftraggeberdaten, die ins Ausland gelangen, sind nicht mehr vom schweizerischen Recht geschützt. Ausländische Gesetze und behördliche Anordnungen können die Weitergabe dieser Daten an Behörden oder andere Dritte verlangen, […]
Dienstag, 27. November 2007
Auch hierzulande arbeiten die Grossbanken mit grossem Druck daran, ihre Kunden zu (unnötigen) Konsumkrediten zu verleiten.
Wieso ist die EC-Karte plötzlich nicht mehr gut genug?
Übrigens: Obiger Flyer ist ein Glanzstück der Marketing-Abteilung der Crédit Suisse. Nur gerade zwei Punkte fallen dem Marketing-Fuzzi ein, wieso künftig nicht mehr mit Bargeld, sondern mit der Visa- und Mastercard bezahlt werden soll. Selbst Kleinstbeträge für „den Liter Milch“. Gerade Punkt zwei ist so dämlich, dass man den lieber weggelassen hätte:
Zücken Sie zudem die Bonuskarte Ihres Detaillisten und punkten Sie gleich nochmals.
Yiha, 100 Punkte für den frisch engagierten BWLer mit Marketing-Spezialisierung! Was hat die Cumulus der MIGROS und die supercard von Coop mit Bezahlen mit Kreditkarte zu tun?
Merke: Wollen einem die Banken neue Dienstleistungen andrehen, geht es sehr oft nicht um uns Kunden, sondern um Profitmaximierung. Wer will des den Banken auch verübeln? Irgendwie müssen kurz vor Weihnachten die Boni der Investment-Sparten ja bezahlt werden …
Irgendeinmal wird der Tag kommen, wo man auch in der Schweiz nur noch auf Pump leben wird. Wehren wir den Anfängen!
Schweizerinnen und Schweizer sind allein über Konsumkredite und Leasingverträge mit 14 Milliarden Franken verschuldet. Die Zahl der Privatkonkurse hat einen Rekord erreicht.
[…] den Konsumentinnen und Konsumenten wird das Leben auf Pump schmackhaft gemacht. Gemäss dem Marktforschungsunternehmen Media Focus wurden die Leistungen für Kommunikation für Konsumkredite und Leasing im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt.
Tags: Banken, Finanzen
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Dienstag, 27. November 2007
Eh ja, dafür kann das arme Gewehr … eh, das Armeegewehr ja nun wirklich nichts! Das nächste Mal steht an der Bushaltestelle ein feindlicher sowjetischer Soldat, der die Ladung Blei garantiert verdient hat.
Anhand der am Tatort gefundenen Projektilfragmente lässt sich gemäss Nägeli sagen, dass mit einem Sturmgewehr geschossen wurde.
Quelle: Soldat gesteht tödlichen Schuss in Höngg
Und gerade schreibt mir ein Kollege:
1 schuss, 1 treffer: erfüllt! soll noch einer sagen, die schweizer armee bilde die soldaten nicht anständig aus.
Er hört die Waffenlobby schon: Wäre Francesca, respektive ihr Freund, ebenfalls bewaffnet gewesen …
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Dienstag, 27. November 2007
Dass der Staat nicht alles richten kann, wissen vor allem die Jungen. Viele waren zeitweise ohne Job und mussten auf bittere Weise lernen, sich im Markt zu bewähren. Die heutige Generation der 20- bis 40-Jährigen ist eigenverantwortlich und leistungsorientiert. Diese Generation will weiterkommen und sich Wohlstand erarbeiten. Dennoch stehen viele ein für die Schwächeren und für die Umwelt, aber sie wissen, dass der soziale Ausgleich nur auf dem heutigen Niveau gehalten werden kann, wenn sich das Land einer wettbewerbs- und wirtschaftsfreundlichen Politik verschreibt. Mit den Gewerkschaftsfundis aber haben sie kaum mehr was am Hut, auch nicht mit einer Parteispitze, die noch im 68er-Mief verharrt.
Quelle: SonntagsZeitung, 28. Oktober 2007, „Neue Signale setzen“, S. 67.
Dienstag, 27. November 2007
„Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie ihr Geld anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle anvertrauen, und frech, weil sie dafür auch noch belohnt werden wollen.“ –– Carl Fürstenberg
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Dienstag, 27. November 2007
Via ein Video über einen Autisten, der herzergreifend die us-amerikanische Nationalhymne singt …
… bin ich zum Liedtext vorgedrungen:
Auf derselben Seite werden auch drei Tonspuren der Nationalhymne angeboten; darunter eine von LeAnn Rimes.
Da diese Interpretation saugut tönt, wollte ich mir eine „Sicherheitskopie“ anfertigen.
Dies hat sich als komplizierter erwiesen als gedacht (ja, ich bevorzuge den Download per wget – insbesondere, wenn es sich um mehrere Megabyte grosse Inhalte handelt):
beta:~/Desktop mario$ wget http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3--01:11:32-- http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3 => `leann_rime.mp3.1' Resolving www.englisch-hilfen.de... done. Connecting to www.englisch-hilfen.de[87.106.2.52]:80... connected. HTTP request sent, awaiting response... 403 Forbidden 01:11:32 ERROR 403: Forbidden.
Soso … Aber vorhin konnte ich das Stück im Browser doch ohne Probleme anhören? Zwei Möglichkeiten für die unerwartete Weigerung des Web-Servers kommen mir auf Anhieb in den Sinn:
Als erstes Versuche ich letzteres und gebe der Anfrage einen anderen User Agent-string mit:
beta:~/Desktop mario$ wget --user-agent Mozilla/4.0 http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3 --01:11:22-- http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3 => `leann_rime.mp3' Resolving www.englisch-hilfen.de... done. Connecting to www.englisch-hilfen.de[87.106.2.52]:80... connected. HTTP request sent, awaiting response... 200 OK Length: 1,910,784 100%[====================================>] 1,910,784 607.03K/s ETA 00:00 01:11:26 (607.03 KB/s) - `leann_rime.mp3' saved [1910784/1910784]
Na also! Das simple „Mozilla/4.0“ reicht bereits, um Zugriff auf die Datei zu erhalten.
Ursprünglich wurde Mozilla nur als firmeninterne Bezeichnung für den Webbrowser Netscape Navigator benutzt. Zum genauen Ursprung des Namens, der sich auf den ersten populären Webbrowser Mosaic bezieht, gibt es mehrere Erklärungen. Eine besagt, dass er sich aus Mosaic Killa zusammensetzt, laut der anderen aus Mosaic meets Godzilla. Möglicherweise treffen sogar beide Erklärungen zu.
Quelle: Mozilla
Montag, 26. November 2007
Ein kleiner Streifzug durch die aktuelle Ausgabe der Computerzeitschrift c’t:
Offenbar funktioniert Kundenbindung heutzutage nach dem Diodenprinzip und die Kündigung ist dabei die Sperrrichtung. Reinzukommen ist ganz leicht, in der anderen Richtung trifft man auf erheblichen Widerstand.
Quelle: c’t, 26. November 2007, „Das Diodenprinzip“, S. 1.
Die Expo ist auch als Treffpunkt zwischen Kapitalgebern und Unternehmensgründern konzipiert. In eigenen Workshops gaben Gründer und Investoren Tipps zur Entwicklung von Geschäftskonzepten. Dabei wünschen sich die Kapitalgeber aber „mehr Hacker und weniger MBAs“, wie Reshma Sohoni vom Gründer-Netzwerk Seedcamp erklärte.
Quelle: c’t, 26. November 2007, „Katerstimmung in Berlin“, S. 42.
Swiss fliegt auf Zuverlässigkeit von Windows Server – Linux ohne Starterlaubnis
Ein weiterer Vorteil ist, dass das neue System wesentlich mehr Kapazitäten hat als das alte, das auf 250 Nutzer beschränkt war. […] „Eine Verbesserung der Uptime auf 99.95% bei gleichzeitiger Kapazitätssteigerung, um mehr Anfragen gleichzeitig zu bearbeiten, ermöglicht es unserem Team, den Anstieg von 30%, den wir bei unserem Online-Vertrieb erleben, spielend abzuwickeln.“
Immer schön, wenn sich im Kampf zwischen Gut und Böse auch noch die CIOs ins Rampenlicht stellen:
„[…] Mit Linux hatten wir nicht die nötige Zuverlässigkeit oder Flexibilität.“ –– Frank Meyer, CIO, SWISS
Mit dieser Aussage stellt sich der CIO gegen den Linux-Erfinder höchstpersönlich:
Torvalds: I think the real strength of Linux is not in any particular area, but in the flexibility. For example, you mention virtualization, and in some ways that’s a really excellent example, because it’s not only an example of something where Linux is a fairly strong player, but more tellingly, it’s an example where there are actually many different approaches, and there is no one-size-fits-all „One True Virtualization“ model.
Montag, 26. November 2007
I believe however that whether a guy likes you, or whether he doesn’t can be summed up into just one sign (that has thousands of variations).
He is either around you, or he isn’t. More than 98% of the time, if a guy likes you, then he is going to be around you. It doesn’t matter if he is not talking to you, if he is making fun of you, or punching you in the arm and then running away. One way or another, no matter what he is doing, he is doing it around you, and I guarantee you, this is true for men of all ages.
[…] On the flipside of this coin, no matter what a guy is doing, if he is not doing it around you, typically he has no interest in you. Even if what he is doing are exactly like the examples above, if he is not around you more times than not, he probably doesn’t have any feelings for you.
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