Archiv November 2007

Montag, 19. November 2007

Der direkteste Weg


Der direkteste Weg
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Der direkteste Weg (Google Maps)
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Unterwegs mit einer Paketsendung

Vor einigen Woche gab ich auf der Post hier in Neuenegg ein Paket auf, das in das 43 Kilometer entfernte Kiesen geliefert werden sollte.

Dank der heute standardmässig vergebenen Track & Trace-Nummer konnte ich den Weg des zwei Kilogramm schweren Päcklis sofort nach der Aufgabe über das Internet verfolgen.

Und so bekam ich unmittelbar das Perfide von optimierten Transportprozessen zu gesicht:

  • 3176 Neuenegg (BE)
  • 1306 Daillens (VD) – 108km
  • 4624 Härkingen (SO) – 152km
  • 3629 Kiesen (BE) – 77km

Total: 338km. Damit hätte das Paket fast acht Mal von Neuenegg nach Kiesen transportiert werden können.

Aber äbe: Das funktioniert nur, solange sich der Treibstoff für die LKWs des Gelben Riesen in erschwinglichen Regionen bewegt. Und der Strompreis und die Kapazität für den Eisenbahntransport ebenfalls günstig zu haben sind.

Wenn die Energie im nächsten Jahrzehnt um ein Vielfaches teurer wird, dürfen die BWLer der Post wieder ran – und auf den Rappen genau optimieren. Wetten, dass die Route dann näher bei 43 Kilometer als bei 338 Kilometer liegt?

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Montag, 19. November 2007

Seuche Zellulite

Im Fall von Übergewicht kann Zellulite bereits vor dem 25. Lebensjahr auftreten, in fortgeschrittenem Alter tritt sie bei bei 80 bis 90 Prozent aller Frauen in unterschiedlichem Ausmaß auf.

Quelle: DIAR®Medical Beauty Institut

Man stelle sich vor, dass die 80 bis 90 Prozent Frauen einfach nichts gegen Cellulite tun würden …

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Montag, 19. November 2007

7.2 Gramm Teer


Still Smoking? Watch This !! – video powered by Metacafe

Herzliche Grüsse an all die geteerten Lungen da draussen. Viele Leute rauchen sowas in etwas mehr als einem Monat.

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Montag, 19. November 2007

Party-Sites auf dem Weg zur eierlegenden Wollmilchsau


Lautundspitz und jobs.ch
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Ab sofort bieten wir Dir einen neuen Service.
In Zusammenarbeit mit jobs.ch haben wir auf unserer Website einen Stellenmarkt integriert. Somit hast Du neu die Möglichkeit, im grössten Schweizer Online – Stellenmarkt, täglich von über 25000 Jobs, den Richtigen zu finden.
Oder noch attraktiver, lass Dich finden! Hinterlege jetzt anonym Deine Karrieredaten auf der führenden Job-Plattform. Über 5200 angeschlossene Firmen und Headhunter nutzen den Pool laufend für die Besetzung von Top-Positionen.

Wann kann ich wohl meine Kaffee-Maschine über Partyguide & Co. fernsteuern?

Mir wäre als Arbeitgeber schleierhaft, weshalb ich ausgerechnet Personal rekrutieren soll, deren Freizeit- (und Arbeitsbeschäftigung) das Surfen auf Party-Sites ist …

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Montag, 19. November 2007

FC Thun bald auf YouTube?

Immer mehr Details kommen im Sex-Skandal um den FC Thun ans Tageslicht: Die acht verdächtigten Spieler sowie die weiteren 13 Beschuldigten sollen mit dem damals 15-jährigen Mädchen Gruppensex gehabt und sich dabei mit dem Handy gefilmt haben, […]

Quelle: FC Thun: Erhielt 15-Jährige Tickets gegen Gruppensex?

Genau so was habe ich letztes Wochenende am Stammtisch in Zug vermutet: Die Idioten haben es garantiert auch noch gefilmt. Ein Wunder, dass sie den heissen Streifen nicht gleich auch noch auf YouTube hochgeladen haben …

Wie blöd muss man sein, um Teenager im Schutzalter zu verführen und das Vergehen dann auch noch gleich aufzuzeichnen? Schütteler haut.

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Montag, 19. November 2007

Nachgemessen

Judging from the average porn flick, romance novel, or locker room conversation, a Martian landing on Earth would probably assume that intercourse would last somewhere in the vicinity of 40 minutes. But if that Martian were to actually enter into a relationship, he might be in for a big disappointment. Such marathon sessions are the exception to the rule; surveys find that the average sex session lasts from three to ten minutes. Not that any of this should be so surprising—the average hotel porn viewer watches for just 12 minutes.

Quelle: Five Shocking Stats About Men and Sex

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Montag, 19. November 2007

MIGROS hat meine volle Unterstützung

Die Migros will an zentraler Lage in den Städten Verpflegung anbieten und Bildschirme aufstellen – Zielgruppe sind Familien. Die Uefa spricht von «Ambush-Marketing», also Guerilla-Werbung. «Das Ziel der Migros scheint zu sein, eine möglichst grosse Konfusion herzustellen zwischen den offiziellen Euro-08-Aktivitäten und den inoffiziellen der Migros», sagt Philippe Margraff, Marketing-Chef der Uefa gegenüber der «SonntagsZeitung».

Die Uefa will alles unternehmen, um Ambush-Marketing zu verhindern. Auch im Fall der Migros. «Wir prüfen alle rechtlichen Möglichkeiten», sagt Margraff. «Die Migros masst sich einen Status an, den sie gar nicht hat. Sie macht glauben, sie gehöre zur Euro 08. Das ist aber nicht der Fall.»

Quelle: Uefa droht Migros

Es wurde mal Zeit, dass dem Söihäfeli-Söidecheli-Vetternwirtschafts-Saustall Uefa dieses dubiose Marketing-Monopol entzogen wird. Ein Wunder, dass die Uefa sich die Spiele nicht nur durch unsere Steuergelder finanzieren lässt, sondern nicht auch gleich noch einen prozentualen Anspruch an die während der Spiele erwirtschafteten Umsätze unserer gesamten Wirtschaft erhebt

Im Gegensatz zur Uefa bezahlt die MIGROS hierzulande anständig Steuern, beschäftigt tausende Bürger und verfolgt ein soziales Engagement. Korruption und Vetternwirtschaft scheinen diesem urschweizerischen Betrieb ein Fremdwort zu sein -während Onkel Seppi alle paar Monate wieder von der Realität seines Grümscheler-Clubs eingeholt wird.

Die Euro08 sind nicht die Spiele der Uefa, dies sind die Spiele der Nationalmanschaften, der Gastgeberländer und deren Einwohnern. Irgendwie hat dies die Uefa ab all dem Geld-Scheffeln noch nicht realisiert.

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Sonntag, 18. November 2007

Swisscom mit einer Weltneuheit


Swisscom mit einer Weltneuheit
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Das kommt mir vor, als hätte VW vor fünf Jahren entschieden, die Beifahrertüre ihrer Personenwagen ab Werk zu verschweissen, um heute stolz anzukündigen, dass diese Türen als Weltneuheit inskünftig geöffnet werden können …

Taxcard-Anekdote

Wie habe ich mich vor drei Jahren aufgeregt, als ich am Samstag ans Gurtenfestival auf den Berner Hausberg stieg und dummerweise mein Handy bei meiner Freundin in Wabern liegen gelassen hatte. Bevor ich sie über ein öffentliches Telefon kontaktieren konnte, musste ich im Gurten-Restaurant zuerst für fünf Franken eine Taxcard kaufen. Mittlerweile ist der Restbetrag von ca. zwei Franken verfallen.

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Sonntag, 18. November 2007

Tücken billiger Energie

«Ich habe keine Ahnung, wie die Welt in 20 Jahren aussieht, doch es kann sehr schnell gehen, dass die Energie plötzlich zehnmal so teuer ist. Dann würden wir das Garn nicht mehr aus Indien und Usbekistan importieren, sondern wieder hier in Linthal spinnen.»

Quelle: DIE SPINNEN NICHT MEHR, DIE GLARNER

Doch in 20 Jahren wird es in der Schweiz kaum mehr Industriebetriebe geben. Dafür werden wir aber mit Horden von Juristen, Volks- und Betriebswirtschaftlern und IT-Fachkräften gesegnet sein, die keine Ahnung haben, wie man Kleider von Hand wischt und im Gärtchen der Villa im Nobelviertel Gemüse anpflanzt.

Aus diesem Dilemma wird uns kein Geld der Welt (da wertlos) und auch keine noch zu erfindende Technologie (da nur mit billiger Energie einsetzbar) retten.

Wird bald wieder in die Hände gespuckt?

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Samstag, 17. November 2007

Neu: Rütli-Wear

Skandal: Ausverkauf der Heimat! Das lassen wir uns von den Deutschen nicht bieten!

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