Archiv März 2009

Sonntag, 22. März 2009

Wie Unternehmen weiter als an den Tellerrand denken

If you had simply „listened“ to Blockbuster’s customers you’d think the best way to compete with them would be to have cheaper late fees or a bigger selection in your store. Netflix actually went a step further and understood the underlying customer problems (e.g. even going to a video store is a hassle which is why you end up with late fees in the first place) and created a product that was truly disruptive.

Quelle: Dare Obasanjo aka Carnage4Life – Facebook „stream“ redesign: Disruptive companies don’t listen to their customers – Mark Zuckerburg

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Sonntag, 22. März 2009

Britisches Bonus-Baby über Konsumgüter und Schweizer

Es gibt diesen berühmten, etwas rüden Spruch: If it fucks, flies oder [sic] float – rent it! Mit andern Worten: Kauf nie ein Flugzeug oder ein Schiff, und heirate nie eine Frau. […]

Ich spreche hier nur von den Schweizer Investoren in Zürich. Einige dieser Leute strahlten keinerlei „joie de vivre“ aus. Es war, als ob sie tot wären. […] die Investoren in Zürich liessen sich nicht davon beeinflussen, wenn man sie in ein Strip-Lokal einlud, sie kamen auch nicht auf einen Drink mit. Ich weiss nicht, was diese Leute auf dem Sterbebett denken. Es schien mir, als ob sie ausschliesslich für ihren Job leben und überhaupt nicht merken, wie kurz das Leben ist. […] [sie] liessen sich nicht durch Drogfen oder Striptease beeinflussen. In dieser Hinsicht waren sie professioneller und seriöser als andere Leute.

[…] Ich bekam den Eindruck, dass die grossen Schweizer Banken extrem ineffizient sind. Riesige Institutionen. In einer Bank musste ich vier verschiedenen Leuten das Gleiche erzählen.

Quelle: SonntagsZeitung, 22. März 2009, Sonntagsgespräch mit Geraint Anderson: „Es war nicht nur Gier, was war auch Skrupellosigkeit und Bösartigkeit“ S. 23ff.

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Sonntag, 22. März 2009

Geek macht seinem Namen alle Ehre

Failed CEO Dick Hardt Takes His Name Too Literally

Quelle: Geek Love: Failed CEO Dick Hardt Takes His Name Too Literally

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Sonntag, 22. März 2009

Washington Mutual höischt use

Die kollabierte US-Privatkundenbank Washington Mutual verklagt die staatliche Einlagensicherung FDIC. Sie fordert von ihr mehr als 13 Milliarden Dollar. Der Vorwurf: Die Aufsicht habe die Banksparte der einst größten Sparkasse in den USA zu einem Dumpingpreis verkauft.

Quelle: Washington Mutual: Die 13-Milliarden-Dollar-Klage – manager-magazin.de

Das hat man davon: Geld eingeschossen erhalten und dann noch motzen! Das nächste Mal lässt man solche Banken lieber bankrott gehen. Der Markt wird das Institut dann schon fachgerecht sezieren und sich die Filetstücke schnappen …

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Sonntag, 22. März 2009

Konsumgesellschaft


Konsumgesellschaft
Originally uploaded by emeidi

Natürlich muss ich schmunzeln, wenn ein Tschechischer Kollege davon erzählt, wie er in den 1980ern von einem westlichen Car-Chauffeur eine volle Flasche Cola in die Hände gedrückt erhalten hat und diese dann – einem Altar gleich – während Monaten geheiligt hat … Aber ist das hier wirklich so viel besser?

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Samstag, 21. März 2009

Kleine Fehler in der Steuererklärung?!

„Allerdings finde ich es persönlich bedauerlich, dass die Schweiz sich nun für ausländische Bankkunden auch auf ein System einlässt, das kleine Fehler in der Steuererklärung sofort kriminalisiert.“

Quelle: FTD.de – Steuerhinterziehung: Deutsche Banken geraten ins Zwielicht – Deutschland

Für Multi-Millionäre und -Milliardäre wird es tatsächlich eine Lappalie sein, wenn man vergisst, dem Fiskus einige im Ausland lagernde Milliönchen anzugeben. Für den Staat und all die anderen Steuerzahler, für die keine Stiftungen in Liechtenstein arrangiert werden, sind solche Aussagen Herbert Scheidts (Bank Vontobel) nichts weiter als blanker Hohn.

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Samstag, 21. März 2009

Käufer für Finanz-Ramsch gesucht

if we get investors to understand that toxic waste is really, truly worth much more than anyone is willing to pay for it, all our problems will be solved.

[…] financial operations with very little capital but lots of government-guaranteed liabilities.

Quelle: Despair over financial policy – Paul Krugman Blog – NYTimes.com

In der Schweiz wurde von der UBS ein so dämlicher Investor längst gefunden: Die Nationalbank!

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Samstag, 21. März 2009

Jagd auf die unfähigen Bonus-Babies

Für Samstag organisiert die Connecticut Working Families Party eine Bustour zu den Häusern von AIG-Managern, mit einem Zwischenhalt beim Konzernsitz in Wilton. […] «Wir möchten den Leuten, die um ihre Jobs kämpfen und jeden Dollar umdrehen, Gelegenheit geben zu sehen, welchen Lebensstil Milliarden von Dollar in Credit Default Swaps ermöglichen.»

Quelle: AIG-Manager stellen Wachen vor ihre Villen – News Wirtschaft: Unternehmen – tagesanzeiger.ch

Labels: USA, Wirtschaft

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Freitag, 20. März 2009

Woran das Zeitungswesen wirklich krankt

Society doesn’t need newspapers. What we need is journalism.

Quelle: Newspapers and Thinking the Unthinkable « Clay Shirky

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Freitag, 20. März 2009

Wuala passt zu LaCie wie …

… Skype damals zu eBay gepasst hat. Die Wuala-Eigentümer sind aber ganz anderer Meinung:

We believe it’s the perfect match! Wuala stands for innovative online storage, while LaCie has become a synonym for premium quality and well-designed external storage hardware in the past 20 years.

Quelle: Wuala Blog

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