Archiv Oktober 2009

Sonntag, 4. Oktober 2009

Kalender mit iPhone synchronisieren

Vor zwei Monaten hat mich ein Kollege angefragt, was ich ihm empfehlen würde, damit er seinen Thunderbird-Kalender mit dem iPhone synchronisieren könne.

Ich habe ihm zuerst einmal einen Paradigmenwechsel nahegelegt – nämlich dass er den Hauptkalender von seinem Windows-Rechner weg auf einen Server verschiebt. Indem er beispielsweise bei Google Calendar ein Konto eröffnet, kann er dort gespeicherten Kalender mit dem Server-Client-Modell verwenden. iPhone und Thunderbird greifen zukünftig als Clients auf Google Calendar zu, haben aber nicht nur Lese- sondern auch Schreibrechte.

Schritt 1 – Google Calendar eröffnen

Dazu muss man nicht viel Worte verlieren.

Schritt 2 – Google Calendar mit Thunderbird abonnieren

Hierzu folgt man einer im Netz publizierten Anleitung:

And there you go, you have integrated your Google Calendar into Thunderbird. Editing the calendar works bidirectional, meaning you can add and edit events via the website or in Thunderbird and they will be synced automatically.

Quelle: How To: Integrate Google Calendar Into Thunderbird

Schritt 3 – Google Calender mit iPhone abonnieren

Wem Lesezugriff genügt, abonniert die .ics-Version des Kalenders. Alle anderen wählen den CalDAV-Zugang, den Google zum Kalender anbietet. Damit kann der Kalender auch vom iPhone aus mit neuen Termin ergänzt werden. Die Anleitung findet sich auf folgender Web-Seite im Abschnitt „How to Subscribe to a CalDAV Server (Like Google Calendar)“:

CalDAV is a powerful open protocol for calendar event synchronization. Lots of services support it, including Google’s free Calendar application, which is part of gmail and Google Apps. It’s a mash-up of WebDAV and ICS and supports two-way synchronization, notes, alerts, and such. iPhone OS 3.0 includes CalDAV as a supported protocol for over-the-air subscription and synchronization, so it can seamlessly synchronize your Google calendar with your phone calendar. Unlike ICS, however, you can create and edit CalDAV entries on the phone and the changes will quickly show up in your Google calendar.

Quelle: How To Subscribe To Internet Calendars In iPhone OS 3.0

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Sonntag, 4. Oktober 2009

Anforderungen für das Windows 7-Kompatibilitäts-Logo

Beim Testen, so Relph, stellt Microsoft sicher, dass Anwender beim Einsatz eines als kompatibel gekennzeichneten Produkts möglichst wenig mit Abstürzen, Hängern oder Neustarts zu tun bekommt.

Quelle: heise online – Software für Windows 7 muss 64-Bit-tauglich sein

Da setzt Microsoft seine Messlatte für einmal wieder verdammt hoch … Wie wäre es damit, Software zu produzieren, die gar nicht erst abstürzt?

Abgesehen davon: Wieso muss man Software überhaupt mit solchen Klebern ausstatten?

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Samstag, 3. Oktober 2009

c’t offline update unter Mac OS X – es geht (doch nicht)!

Damit man das äusserst nützliche Tool c’t offline update unter Mac OS X zum laufen kriegt, sind folgende Schritte notwendig:

  1. MacPorts herunterladen und installieren
  2. sudo port install wget
  3. sudo port install cabextract
  4. sudo port install xmlstarlet
  5. sudo port install dos2unix

Anschliessend führt man folgenden Befehl aus:

$ cd ctupdate/sh
./DownloadUpdates.sh

… und folgt den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Usage: ./DownloadUpdates.sh [system] [language] [parameter]

Also beispielsweise:

./DownloadUpdates.sh wxp deu

Schick!

wget: unrecognized option `--connect-timeout=1'

Nachtrag

Unter Mac OS X 10.6 funktioniert der Download der WindowsUpdates.

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Freitag, 2. Oktober 2009

Adobe Photoshop und Command-H

Keyboard shortcuts deviate from the OS X standard, and from each other. Command-H should always Hide the application,

Quelle: A big-assed post about Fireworks / journal / hicksdesign

Seit frühestens 2004 nerve ich mich jedesmal wieder daran …

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Freitag, 2. Oktober 2009

Dvorak – Unübertroffener Müll seit 1984

The Macintosh uses an experimental pointing device called a “mouse.” There is no evidence that people want to use these things. I don’t want one of these new fangled devices.

Quelle: A design and usability blog: Signal vs. Noise (by 37signals)

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Donnerstag, 1. Oktober 2009

NYT berichtet über das Schweizer Gesundheitssystem

Like every other country in Europe, Switzerland guarantees health care for all its citizens. But the system here does not remotely resemble the model of bureaucratic, socialized medicine often cited by opponents of universal coverage in the United States.

Quelle: Swiss Model for Health Care Is Gaining Admirers – NYTimes.com

Dank der UBS, Steuerhinterziehern und der Polanski-Festnahme schafft es die Schweiz in die us-amerikanische Presse. Deutlich positiver geht es im Artikel der New York Times über das schweizerische Gesundheitssystem zu und her. Dieser Artikel gehört zur Pflichtlektüre für alle, die sich gerne einmal für den Blick von aussen interessieren.

Zugegeben, aus Sicht der Amis (deren geiles Motto bekanntlich lautet: „Jahrelang Krankenkassenprämien zahlen, um im Notfall die Leistung verweigert und die Police gekündigt zu bekommen“) ist unser System wohl ein Klon des Paradieses. Wir Schweizer hingegen sollten nicht zu den schlechten Beispielen herab-, sondern zu den guten hinaufblicken. Es gibt noch viel zu tun!

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