Gar nicht lustig fand dagegen der Zollbeamte Christian Kempter das Ganze. Er hatte die Anfrage beantwortet. Es war seine erste überhaupt. Übersetzt sollte seine Formulierung wohl bedeuten: Angesichts des Schweizer Fleischkonsums von 112.000 Tonnen im Jahr fallen hundert Tonnen Pfefferfleisch nicht ins Gewicht.
„Ich habe mir Mühe gegeben und nach bestem Wissen und Gewissen eine seriöse Antwort vorbereitet“, sagte Kempter dem Online-Dienst „20 Minuten“. „Herr Merz hat meine Antwort ins Lächerliche gezogen. Da fühle ich mich schon etwas gekränkt.“
Na, Herr Kempter, Sie sind auf dem richtigen Weg! Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Lassen Sie das nächste Mal einfach Schachtelsätze sein. Und Fremdwörter. Und exzessive Paragraphenzitationen. Schreiben Sie einfach so, als würden Sie Ihrer fiktiven betagten Grossmutter etwas erklären wollen. Sonst, das kann ich Ihnen garantieren, hören wir in der nächsten Session Frau Widmer-Schlumpf oder Herrn Ammann schallend herauslachen …
Please note that AnyConnect for iPhone requires a Cisco Adaptive Security Appliance (ASA) running software image 8.0(3).1 or later. The ASA requires an AnyConnect Mobile license (L-ASA-AC-M-55XX=), as well as either an AnyConnect Essentials (L-ASA-AC-E-55XX=) or AnyConnect Premium Clientless SSL VPN Edition (L-ASA-AC-SSL-YYYY=) license, where XX is the last two digits of your ASA model number and YYYY is the number of simultaneous users. Please contact your Cisco account team to acquire licenses for testing.
If you’re running a multimillion dollar business, as I assume most of these agencies’ clients are, why would you trust your marketing and advertising to a company that still, three years after its introduction, can’t design for the mobile computing device that dominates the popular discourse?
Jorio unterliess es dabei nicht, die bevorstehenden Bundesratswahlen auf süffisante Art in sein spannendes Referat einzubinden. Sinngemäss:
Nun, wie Sie vielleicht wissen wird jeder Bundesrat im Historischen Lexikon der Schweiz porträtiert. Leider haben wir damit aber zunehmend ein Problem: Seit der Erstausgabe von 2002 sind wir mit der Publikationsreihe bei Band 9 angelangt, der die Begriffe „Mur“ bis „Privilegien“ abdeckt.
Bereits zweimal hat uns in der Zwischenzeit das Parlament einen Strich durch die Rechnung gemacht und Bundesräte gewählt, deren Nachnamen mit B beginnen. Diese Biographien fehlen folglich in der entsprechenden Ausgabe, da diese vor der Wahl der betreffenden Bundesräte erschienen ist.
Sie verstehen deshalb hoffentlich, dass wir vom Lexikon — obwohl ansonsten politisch völlig neutral — angesichts der bevorstehenden Bundesratswahlen zwei persönliche Favoriten haben: Sommaruga fänden wir gut, Schneider-Amman ebenfalls. Keller-Suter wiederum wäre genauso wie Fehr nicht so toll …
Wo? In den USA natürlich. In dem Land, wo man 21 sein muss, um einen Tropfen Alkohol legal zu kaufen und zu konsumieren. Dort wo man in der Öffentlichkeit Bier in eine braune Papiertüte verpackt saufen muss. Und dort, wo DUI (alles über 0.0 Promille) mit schmerzhaften Strafen geahndet wird:
New Hampshire’s got their state motto on the license plate wrong: Live Free or Die. It ought to read Live Free and Die. Just north of Concord on I-89 there’s a highway rest stop. The primary retail outlet there is… the state liquor store! Yes, for some reason the New Hampshire government controls the sale of liquor. Puritan guilt? Creeping socialism? Who knows. Apparently some brilliant state wonk got the idea that they could maximize revenue by selling liquor to motorists. Now, granted, not everybody motoring up I-89 is an alcoholic, but surely some of them are. Maybe it’s a scheme to kill off the Boston Irish
[…] als ein Franzose sich neulich darüber wunderte, dass hier in der Schweiz so viele Frauen Rennräder fahren: Eine Pariserin würde das niemals tun, sagte er, das wäre ihr viel zu unelegant. Instinktiv wollte ich die Freiheit dieser sportlichen, toughen Frauen verteidigen, aber dann dachte ich darüber nach. Ein Rennrad bringt eine Frau in eine Haltung, die genau genommen nicht nur unelegant, sondern geradezu vulgär ist: Der Hintern wird herausgestreckt, von vorne hat man freie Sicht auf baumelnde Brüste. Es gibt wohl keine andere Körperstellung im öffentlichen Raum, die dermassen explizit ist.
If the managers were always stupid then how did HR get so good at singling out the stupid (or those susceptible to stupidity after periods of intelligence).
Im Tram drinnen wartet auf Auswärtige schon die nächste Falle: die Glocke im Heck, dieser kleine, fiese Tretknopf, auf den man automatisch tritt, wenn man sich hinten im Wagen lässig in Pose stellt. Eine kleine Berührung genügt, und laut erklingt das Glockenzeichen und verkündigt: Hier ist ein Anfänger, ein Unkundiger. Darum heisst dieser Tretknopf im Volksmund «Agglo-Falle». Die neuen Cobra-Trams haben diese Glocke nicht mehr.
Als ich zwischen 2000 und 2001 in Zürich einer geregelten Arbeit nachging, war das Betätigen dieser „Glocke“ immer ein Schmunzeln wert. Dies und weitere Don’ts für Auswärtige im obigen Tagi-Artikel.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.