Mittwoch, 14. Dezember 2022

Immer noch die schnellste und effizienteste Lösung bei zickigem Hotel-WiFi

Im Blog-Post iPhone zeigt Landing Page eines WLAN-Gästeportals nicht an von 2017 habe ich aufgezeigt, wie man sich in zickige Hotel-WiFis einloggt, wenn die Anmeldemaske wider erwarten nicht erscheint.

Kurz: In das WLAN einwählen, die IP-Konfiguration anschauen, und danach manuell die IP des Routers/Gateways ansurfen. In 99.9 Prozent der Fälle gelangt man so (doch noch) auf das Anmeldeportal.

Dieser Tipp ist auch fünf Jahre später immer noch Gold wert. Das letzte Mal habe ich ihn im Oktober 2022 im Le Méridien in Stuttgart anwenden müssen:

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Mittwoch, 14. Dezember 2022

Inflation, verdeutlicht an Hand von Bracks DayDeal?

3. November 2021

8. November 2022:

Ich weiss schon, es könnten viele andere Faktoren auch sein …

Ich habe ähnliche Schrankleuchten schlussendlich bei Amazon bestellt: Klighten 3 Stück Schrankleuchten mit Bewegungsmelder, 30cm LED Sensor Licht mit 53 LED, USB Wiederaufladbar Batterie Nachtlicht Schranklicht für Schrank Flur Küche, Auto/ON/OFF, Warmweiß, Schwarz [Energieklasse G], 3 Stück für 39 EUR.

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Montag, 5. Dezember 2022

von der Leyens nachträglich geschnittenes Video

Diese Woche tauchte in meinem Twitter-Feed ein Video von Ursula von der Leyen auf.

Der Clou: Im Video waren links und rechts zwei Versionen der Rede zu sehen, wobei man erkennen konnte, dass bei der zweiten Version ein Teil der Rede entfernt worden war.

Das Video wurde von einem Twitter-Account geteilt, welcher eine Russland-freundliche Haltung aufweist (Linksprech: Kreml Propaganda-Account) Ursula von der Leyens Rede im Vergleich geschnitten/ungeschnitten.

Auf von der Leyens Twitter-Account findet sich die offizielle, der EU genehme Version des Videos, welche für die europäische Bevölkerung bestimmt ist.

von der Leyens nachträglich herausgeschnittene Aussage: Man schätze, dass in der Ukraine bis data 20’000 Zivilisten und 100’000 Soldaten [im Original: „Ukrainian military officers“?!] umgekommen seien.

Kurz darauf stellte auch die Ukraine sicher, dass die europäische Bevölkerung beruhigende die wahren Zahlen erfährt. DER SPIEGEL und andere Medienhäuser übernahmen die Zahlen und veröffentlichten diese prominent:

Zum Vergleich: Gemäss amerikanischen Aussagen zähle Russland weit über 100’000 tote oder verletzte Soldaten (Quelle). Je nachdem, welche Zahlen nun stimmen, sind die Ukrainer entweder sehr effektiv im Töten und Verletzen russischer Soldaten, oder aber die beiden Seiten sind in einem Abnützungskrieg ähnlich des Ersten Weltkriegs gefangen, wo es nur noch darum geht, wer eher seine Kampfkräfte verliert (ein „Rennen gegen Null. Soldaten.“).

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Montag, 5. Dezember 2022

Betriebsunfall in den Tagesthemen: Holger Ohmstedt über den nackten Kaiser Deutschland

Keine Ahnung, wie Holger Ohmstedts Meinung über den linksgrünen deutschen Äther flimmern konnte (bei 5min36):

Da rollen wohl bald ein paar Köpfe.

Meine Reaktion: Ich halte mir den Mund zu. So wie die Katarer, zum Abschied Der NationalMannschaft

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Sonntag, 4. Dezember 2022

Blick: Schlagzeilen-Lektor bei Wish bestellt

Quelle: Blick, Homepage, irgendwann nach dem 8. September 2022

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Sonntag, 4. Dezember 2022

Umfragen verzerren, DER SPIEGEL-style

Quelle: DER SPIEGEL, Homepage, irgendwann einmal in diesem Jahr

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Donnerstag, 1. Dezember 2022

Na also: Verkehrsbehinderung ist mehrfache Nötigung!

Dabei führte er den Menschenzug auf die Strasse und brachte den Verkehr zum Erliegen, womit er sich der mehrfachen Nötigung schuldig machte.

Quelle: Kritiker der Corona-Massnahmen: Demo-Anführer Rimoldi wegen Nötigung verurteilt

Dementsprechend erwarte ich, dass die Klimakleber, bemitleidenswerte Opfer der neuesten Endzeitsekte, auch unter diesem Straftatbestand verurteilt werden.

Oh, hat man eigentlich schon jemals irgendwelche Linksextreme des Antifantastischen … Antifaschistischen Abendspazierganges in Bern der mehrfachen Nötigung verurteilt?

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Dienstag, 29. November 2022

Über Gewinner und Verlierer

Paul Grahams Zitat unterschreibe ich sofort:

Nachtrag

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Sonntag, 27. November 2022

UniFi kommt auf einem Debian 11 Bullseye nicht hoch

Da am Freitag die SSD in einem meiner Lenovo-Laptops das Zeitliche gesegnet hat, musste ich das System komplett frisch aufsetzen.

Ich verwende diesen Laptop als Site-to-Site OpenVPN-Endpunkt. Mit der Zeit habe ich dort auch andere Software draufgeknallt, zum Beispiel den UniFi Controller zum Management der Netzwerk-Komponenten in der Aussenstation.

Bei der Installation des UniFi Controllers das erste Problem: Debian 11 Bullseye bietet kein MongoDB-Paket (mehr) an:

# apt-get install unifi
Reading package lists... Done
Building dependency tree... Done
Reading state information... Done
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.
The following information may help to resolve the situation:

The following packages have unmet dependencies:
 unifi : Depends: mongodb-server (>= 2.4.10) but it is not installable or
                  mongodb-10gen (>= 2.4.14) but it is not installable or
                  mongodb-org-server (>= 2.6.0) but it is not installable
         Depends: mongodb-server (< 1:4.0.0) but it is not installable or
                  mongodb-10gen (< 4.0.0) but it is not installable or
                  mongodb-org-server (< 4.0.0) but it is not installable
E: Unable to correct problems, you have held broken packages.

Auf einem Referenzsystem war folgende MongoDB installiert:

# dpkg --list | grep -i mongo
ii  mongo-tools                          3.4.14-4                       amd64        collection of tools for administering MongoDB servers
ii  mongodb-clients                      1:3.2.11-2+deb9u2              amd64        object/document-oriented database (client apps)
ii  mongodb-server                       1:3.2.11-2+deb9u2              amd64        object/document-oriented database (server package)

Mittels packages.debian.org fand ich dann rasch heraus, dass diese Pakete in Debian 9 Stretch enthalten waren. Damit ich diese installieren konnte, musste ich /etc/apt/sources.list anpassen:

...
deb         https://debian.ethz.ch/debian/ stretch main non-free
deb-src     https://debian.ethz.ch/debian/ stretch main non-free
...

Damit klappte die Installation von MongoDB und des UniFi Controllers.

Leider kam UniFi nach der Installation aber nicht hoch. Wenn ich die auf dem funktionierenden System gespeicherte URL ansurfte, erschien eine HTTP Status 404 – Not Found Fehlermeldung im Java-Layout:

Nach etwas Recherche und dem Vergleich mit einem baugleichen System an einer anderen Aussenstelle dann die Erkenntnis: Der UniFi Controller läuft ausschliesslich mit Java 8 (Running Unifi Controller on Java 9, 10 and 11). Auf dem neuen Debian hatte ich aber Java 17 (?) installiert gehabt.

Obwohl How can I install Java 8 on Debian 11 (Bullseye)? Hinweise gibt, wie man Java 8 zum Laufen kriegt, wählte ich den einfachsten Weg — über ein offizielles Debian-Paket: Ich hatte nämlich Glück: Den Zugang zu einem offiziellen Java 8-Paket hatte ich mir über die obigen Anpassungen von apt.sources bereits etabliert. Das Paket installierte ich folgendermassen:

# apt-get update
# apt-get install openjdk-8-jre-headless

Da ich noch eine Java 17-Installation auf dem System existieren hatte, war diese als Standardversion eingestellt:

# java --version
openjdk 17.0.4 2022-07-19
OpenJDK Runtime Environment (build 17.0.4+8-Debian-1deb11u1)
OpenJDK 64-Bit Server VM (build 17.0.4+8-Debian-1deb11u1, mixed mode, sharing)

Da ich Java 17 nicht brauchte, entfernte ich das Paket kurzerhand:

# apt-get remove openjdk-17-jre-headless

Wer aber auch auf dieses Paket angewiesen ist, kann folgendermassen Java 8 als Standard auswählen:

# update-java-alternatives --list
java-1.17.0-openjdk-amd64      1711       /usr/lib/jvm/java-1.17.0-openjdk-amd64
java-1.8.0-openjdk-amd64       1081       /usr/lib/jvm/java-1.8.0-openjdk-amd64
# update-alternatives --config java

Anschliessend kam der UniFi Controller hoch. Nun nur noch ein Backup einspielen, und der Controller funktionierte wieder wie vor dem Festplattendefekt.

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Sonntag, 27. November 2022

Die WM in Katar boykottieren?

Am Freitag waren wir in der Genferseeregion zu einem Thanksgiving-Abend eingeladen.

Da um 20 Uhr der Fussballmatch zwischen England und den Vereinigten Staaten gespielt wurde, und am Fest einige Amerikaner zugegen waren, entschied ich mich, den Match im Hintergrund des Esstisches live laufen zu lassen.

Bei der Sendersuche kam ich mit einer Amerikanerin ins Gespräch, welche als Studentin gerade ein Austauschjahr in der Schweiz absolviert.

Für welche Seite ich in diesem einen Match mitfiebere, fragte sie mich. Die USA, als klarer Underdog, argumentierte ich. Dann sprachen wir noch über einige andere fussballtechnische Dinge, unter anderem, dass der Fussballtrainer der amerikanischen Nationalmannschaft unglaublich schlank sei im Vergleich zu vielen Football Coaches der NFL.

Am Schluss meinte sie: Nun, eigentlich verzichte sie darauf, die Matches zu schauen. Sie wolle kein Regime unterstützen, dass nichts von westlichen Werten hält, und weil beim Bau der Stadien Tausende Bauarbeiter umgekommen seien. Abgesehen davon sei ja alles kommerz. Sie dürfe an der Uni am Montag nicht an die zu grosse Glocke hängen, dass sie am Freitag den Match geschaut habe.

Ich, der sich eigentlich nur für den Sport und die Matches interessiert (Cancel-Polize in 3, 2, 1!), meinte darauf: Nun, etwas reichlich spät, erst jetzt ein Exempel statuieren zu wollen. Die Gelder, insbesondere für die Fernseh-Lizenzen, sind ja längst geflossen … solche Aktionen werden somit vermutlich nicht viel Wirkung zeigen.

Nachtrag

Spannende Diskussion dazu in der Sendung stern TV am Sonntag vom 20. November 2022: Serdar Somuncu führt eloquent die Heuchlerei der moralischen Elite vor (Ausschnitt auf YouTube).

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