Posts Tagged ‘Reichtum’

Mittwoch, 18. Juli 2018

Wovor die Superreichen so richtig Schiss haben

Der Autor und Dozent Douglas Rushkoff wird von fünf Superreichen Hedge Funds-Besitzern eingeladen, um sie zu „beraten“, wie sie die unausweichbar nahende Apokalypse überleben.

Bunker haben sie schon gebaut, interessieren sich aber dennoch dafür, in welcher Weltregion man den Klimawandel überlebt. Und wie sie ihre Sicherheitskräfte loyal halten, sobald Geld wertlos geworden ist:

[…] they were preparing for a digital future that had a whole lot less to do with making the world a better place than […] insulating themselves from a very real and present danger of climate change, rising sea levels, mass migrations, global pandemics, nativist panic, and resource depletion. For them, the future of technology is really about just one thing: escape.

[…] For all their wealth and power, they don’t believe they can affect the future. They are simply accepting the darkest of all scenarios and then bringing whatever money and technology they can employ to insulate themselves

[…] The more committed we are to this view of the world, the more we come to see human beings as the problem and technology as the solution. The very essence of what it means to be human is treated less as a feature than bug.

Quelle: Survival of the Richest

Dabei läge — aus Sicht Rushkoffs — die Lösung auf der Hand:

When the hedge funders asked me the best way to maintain authority over their security forces after “the event,” I suggested that their best bet would be to treat those people really well, right now. They should be engaging with their security staffs as if they were members of their own family. And the more they can expand this ethos of inclusivity to the rest of their business practices, supply chain management, sustainability efforts, and wealth distribution, the less chance there will be of an “event” in the first place. All this technological wizardry could be applied toward less romantic but entirely more collective interests right now.

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Dienstag, 24. Mai 2011

Der Unterschied zwischen Armut und Reichtum? Die Waschmaschine.

Offenbar nicht die Eigentumswohnung oder das Auto. Nein, die Waschmaschine:

Demographic researcher Hans Rosling has called the washing machine the greatest invention in the history of the Industrial Revolution. It liberated homemakers from boiling water and washing clothes. For women around the world, it makes the difference between poverty and prosperity.

Quelle: The Attack on the Washing Machine

Ich kann mich aber an eine Vorlesungsstunde bei Prof. em. Dr. Christian Pfister erinnern, in welcher er postulierte, dass mit der Einführung der Waschmaschine das Kleiderwaschen vollständig den (Haus)frauen übertragen wurde. Vorher halfen alle Mitglieder des Haushaltes beim Waschen mit.

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Dienstag, 24. Mai 2011

Korreliert Reichtum und Glücklichsein?

„Money doesn’t make you happy. I now have $50 million. But I was just as happy when I had $48 million.“
— Arnold Schwarzenegger

Quelle: The Continuing Loss of Wealth

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Mittwoch, 11. August 2010

Mein Mantra

„Studies of consumption and happiness show that people are happier when they spend money on experiences rather than material objects,“ says the Times.

Quelle: Monetary Avalanche

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Dienstag, 20. Januar 2009

Sind reiche Männer die besten Liebhaber?

Reiche Männer bringen Frauen häufiger zum Höhepunkt

Quelle: Reiche Männer bringen Frauen häufiger zum Höhepunkt – News Panorama: Vermischtes – tagesanzeiger.ch

Da haben die Wissenschaftler garantiert wieder die Kausalität vertauscht. Ich behaupt, ohne ein Wort dieser „Studie“ gelesen zu haben:

Reiche Männer schnappen sich diejenigen Frauen, welche häufiger zum Orgasmus kommen.

Lang lebe die Klemmtrine!

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Sonntag, 4. Januar 2009

Charakterstudie über die Reichen

Reiche haben das Gefühl, über aussergewöhnliche Fähigkeiten zu verfügen. Sie schreiben die Vermehrung ihres Reichtums überwiegend persönlichen Fähigkeiten zu.

Er [ein reicher ehemaliger Bankdirektor] ist gekränkt. Sein Ego ist angekratzt, weil er nicht damit gerechnet hat, dass er die Entwicklung an der Börse falsch einschätzen könnte.

Quelle: SonntagsZeitung, 4. Januar 2009, „Reiche reagieren teils völlig irrational“, S. 50.

Ganz besonders gefallen hat mir folgende Anekdote:

[Es] fand sich auch [ein Reicher], der Jugendliche aus der autonomen Szene unterstützt. Das Motiv: Hauptsache, sie sind gegen den Staat.

Da muss man sich eigentlich schon fragen, wieso sich die stadtbernischen Bürgerlichen derart gegen die Reithalle aufbäumen? Erstens wird so Geld dem pöhsen, pöhsen Staat entzogen (natürlich belässt man es am Besten beim Steuerzahler selbst, denn der weiss am Besten, für was man dieses ausgibt – Flachbildfernseher und Nespresso-Maschinen, beispielsweise), zweitens auch noch gleich in Personengruppen investiert, die bereits jetzt die Fusstruppe gegen den überbordenden Staat bilden.

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