Archiv 8. Oktober 2008

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Erfahrungsbericht Sonnenkollektoren zur Warmwassergewinnung

So now we rely on the sun for hot water, and our gas boiler sits looking slightly put out, its role now reduced to topping up the tank when requested (you can almost here it mumbling, grumbling about “the good old days”…).  Although it has taken a bit of getting used to, I think having solar panels is quite wonderful.

Quelle: Learning to Live with Solar Panels » Transition Culture

Schon lustig, solche Geschichten jetzt, im 2008, von Neu-Konvertierten zu lesen. Seit 1986 kenne ich nichts anderes mehr als sonnengewärmtes Wasser – bereits vor 22 Jahren hat mein Vater beim Hausbau hier in Neuenegg die Weitsicht bewiesen, Sonnenkollektoren zur Warmwassergewinnung zu installieren. Den Potager (Holzofen), den sich der Brite als Ergänzung wünscht, wurde bei uns gleichzeitig mit der Installation der Sonnenkollektoren eingebaut. Im sonnenscheinarmen Winter wird unser Warmwasser deshalb oft mit Brennholz aufgewärmt.

(Übrigens: Anstelle einer Gasheizung – typisch Grossbritannien – ist bei uns als Fallback vorgesehen, das Wasser mit (Nacht-)Strom zu heizen)

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Mittwoch, 8. Oktober 2008

Obama gewinnt – aber verliert

Der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika – aber um sein Amt wird er angesichts der Wirtschaftskrise im Land nicht zu beneiden sein. Wahrlich hätte man ihm sonnigere Zeiten beim Einzug ins Weisse Haus in Washington gewünscht:

Dieses Dozieren sei Obamas Schwäche, wurde immer wieder gesagt. Doch die Lage im Land ist inzwischen so ernst, dass aus dieser Schwäche eine Stärke wurde. Die amerikanischen Wähler, so scheint es, suchen in dieser Lage keinen, mit dem sie ein Bier trinken könnten. Sie suchen einen, der ihnen die Welt erklärt.

Quelle: FTD.de – Zweites TV-Duell: Die verpasste Chance des John McCain – International

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Mittwoch, 8. Oktober 2008

Ausverkauf an den Aktienmärkten

aber die Zentralbanken wehren sich weiterhin wie wild.

Wie sagt der Arzt doch manchmal, wenn man mit einem akuten Notfall eingeliefert wird:

„Es hat keinen Sinn, sich dagegen zu wehren, entspannen sie sich endlich! Tief durchatmen! Lassen Sie es geschehen, es gibt nichts, was Sie dagegen tun können. In ein paar Minuten ist alles vorbei.“

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Mittwoch, 8. Oktober 2008

Marketing-Fuzzis

Viele Leute da draussen – darunter auch einige Kollegen – verstehen einfach nicht, wieso ich (neben Beratern) Marketing-Fuzzis derart hasse verabscheue.

Da Erklärungsversuche meinerseits bisher nichts gefruchtet haben, bin ich höchst erfreut, dass mir Microsoft zu Hilfe eilt:

Wer diesen absoluten Bullshit anschaut, soll mir nach der Tortur bitte erläutern, wie nur ein einziger Lohnfranken für diese sieben Marketing-Fuzzis gerechtfertigt ist.

Man rechne: Gemäss einem im Netz verfügbaren Salärcheck (aus dem Jahr 2005) verdient ein schweizerische Junior-Marketingassistent 70’000 Franken brutto pro Jahr. Hinzu kommen noch die unternehmensseitig anfallenden Sozialabgaben und Versicherungen. Mal sechs plus die höheren Lohnkosten des Marketing-Projektleiter (auch hier Sozialabgaben und Versicherungen nicht vergessen) ergibt so wohl annähernd Jahreskosten von einer Million Schweizer Franken für diese Truppe!

Wie sagt eine Kreditfirma in ihrer Werbung so schön:

  • Truppe unfähiger Marketing Fuzzis: 1 Million Schweizer Franken
  • Image-Schaden: Unbezahlbar.

Via: 4 Softies and a Pizza Guy – P-D-C 2008

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Mittwoch, 8. Oktober 2008

Wieso wird das Westside in Brünnen kein Flop?

Mussi poltert (wie üblich):

Wieso wird das Westside in Brünnen ein Flop?

Die Anzahl der Parkplätze ist beschränkt. Wer will dorthin, wenn er es nicht mit dem Auto kann?

Quelle: Wieso wird das Westside in Brünnen ein Flop? | Snoop InfoSystems

Einspruch! Das Westside wird keinen Flop, weil es sich nicht um eine normale Shopping-Meile handelt wie bspw. …

  • Wankdorf
  • Lyssach
  • Shoppyland

Viel eher lädt das Westside dazu ein, dort Zeit – besser: Freizeit – zu verbringen. Und zwar im hauseigenen Schwimmbad, der Wellness-Zone mit Massage und Saunas oder aber dem Kino (und, weil ich gerade von einem Hungergefühl genötigt werde: Einer Ramen-Bar!). Einzig vermisse ich derzeit noch einen angesagten Club à la Wankdorf Club vor Ort – dann wäre der Pilgerort perfekt.

Zurück zum Thema: Grossmärkte wie Carrefour, Media Markt, IKEA etc. sucht man in Brünnen vergebens. Da ich aus Brünnen somit keine sperrigen Möbelstücke und Flachbildschirme mit nach Hause schleppen kann/muss, ist die geringe Zahl an Parkplätzen kein Kriterium.

Im Gegenteil, die Erschliessung mit Eisenbahn und Bus ist aus meiner Sicht sehr gelungen (im Gegensatz zu Bahn-Bus Lyssach oder dem RBS-bummligeren Schönbühl).

Zur Eröffnung morgen werde ich auf jeden Fall per Zug via Bern anreisen, um den verstopften Strassen zu umgehen. (Selbstverständlich kann es aber sein, dass ich in Zukunft dennoch hie und da mit dem Auto von Neuenegg via Niederwangen-Oberbottigen nach Brünnen vorstossen werde).

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Mittwoch, 8. Oktober 2008

gEMEIDIrat

Es dauerte etwas lange, aber jetzt haben Burgi und Raffi den Plot doch noch aufgedeckt: Der Verschreiber auf dem Wahlplakat war gar keiner, sondern schlicht und einfach einen Hommage an … mich!

gEMEIDIrat

Nebenbei: Wir sind nicht die einzigen unfehlbaren Orthographiekünstler …

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