Archiv Mai 2009

Mittwoch, 20. Mai 2009

Die Hispanics werden’s für die USA schon richten

But thank god for all the Hispanics. The feds are running up trillions in debts – much of which will be passed on to the next generation. At least the Hispanics are filling out the population – bringing millions of new debt slaves into the Land of the Free, so that old, white people can continue to live beyond their means.

Quelle: Investors Tend to Race Ahead and Ruin the Whole Thing

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Mittwoch, 20. Mai 2009

Simbabwe oder Japan?

Ol‘ Merle Hazard has the key question figured out. Which will it be? Zimbabwe or Japan? Will it be runaway inflation…or deflation that refuses to run anywhere?

Quelle: Investors Tend to Race Ahead and Ruin the Whole Thing

Bald wissen wir’s. Die Wettbüros sind geöffnet.

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Mittwoch, 20. Mai 2009

In der Tat paradox

„I recently received two identical letters apologizing for multiple communications,“ wrote Corey A. Spitzer, „and I didn’t even receive any of the voicemails the letters referred to. „

Quelle: Multiple Message Messages – The Daily WTF

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Montag, 18. Mai 2009

Das Oppositionssystem trägt wahrhaft Früchte

Für alle die, die auch in der Schweiz der Konkordanz abschwören und auf ein Regierungs-Oppositionssystem umschwenken möchten:

Martin verweigerte – nach peinlichen Konsultationen mit dem Kanzleichef des Unterhauses – eine Debatte über den Misstrauensantrag am Dienstag, weil der Antrag nicht von der Regierung eingereicht worden war. Nach über acht Jahren im Amt scheint er die Prozeduren des Hauses noch immer nicht zu kennen.

Quelle: Bedrohter Speaker des Unterhauses entschuldigt sich (International, NZZ Online)

Anscheinend können auch mit diesem viel stärker auf Konkurrenz bedachtem System grundlegende Schwächen nicht ausgemerzt werden. Lächerlich, was da in Grossbritannien abläuft!

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Montag, 18. Mai 2009

Nintendo schlägt Goldman Sachs

If there was ever any question as to how obscenely rich Nintendo is, the Financial Times has crunched some numbers to show the cash flow, per employee, at the House of Mario. The newspaper estimates that Nintendo produces more than $1.6 million per employee — that’s more than investment bank Goldman Sachs‘ $1.24 million per employee during its best year in 2007.

Quelle: Nintendo’s ‚profits per employee‘ are higher than Goldman Sachs

Faszinierend! Schön zu sehen, dass man mit Ingenieurskunst und der daraus resultierenden Produktion von fassbaren Dingen anscheinend auch heutzutage noch viel, viel Geld verdienen kann. Jedenfalls langfristig gesehen mehr als die Goldmänner, die aus Geld noch mehr Geld zu machen versuchten – und dabei kläglich gescheitert sind.

Deshalb mein Rat: Geht an die ETH studieren. Im schlimmsten Fall könnt ihr als Mathematiker oder Physiker immer noch bei Fonds anheuern und dort geniale Anlagemodelle austüfteln.

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Montag, 18. Mai 2009

Wieso Münchens Polizei top ist

So beharrt München schon seit Jahrzehnten auf einer strikten Trennung von Schutz- und Kriminalpolizei. Das bedeutet: Beamte in Uniform bleiben draußen auf der Straße und verhindern Verbrechen oder greifen unmittelbar ein. Kriminalbeamte übernehmen den Innendienst und die Ermittlungsarbeit.

„Ich will nicht, dass der Streifenpolizist lange mit Schreibkram im Büro zu tun hat. Dann fehlt er mir vor Ort“, sagt Gigler. Das Münchner Modell mit möglichst viel mobilem Personal gewährleistet, dass die Streifenwagen bei einem Notruf sehr schnell an den Tatort gelangen. Oft stellen Beamte deswegen den Beschuldigten, etwa nach einer Schlägerei, schon ein paar Minuten später auf der Flucht.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Kriminalität: Raus auf die Straße – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Panorama

Klingt logisch.

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Samstag, 16. Mai 2009

Star Trek, zum Zweiten

Gestern war ich mit Kollege Stuffi in einem bernischen Lichtspielhaus und habe mir den neuen Star Trek-Film zum zweiten Mal angeschaut – dieses mal nicht im IMAX-, sondern im klassischen 2.39:1-Format und mit einer Soundkulisse, die nicht für Schwerhörige gedacht war und auch nicht beabsichtigt, solche zu produzieren.

Da mittlerweile Kollege Dickreuters Wertung des Streifens vorlag – er, mittlerweile eine Kapazität im CGI/Previz-Bereich in Los Angeles – konnte ich mich auf die von ihm bemängelten „Lens Flares“ achten. Tatsächlich war er nicht der einzige, dem diese umstrittenen Licht-Effekte auffielen:

Dan Mindel and his gaffer, Chris Prampin detail how they achieved the effect by building lights into the set and aiming handheld flashlights down the barrel of the lens. Mindel also notes, „We’ll either get slaughtered by our peers or be really admired for it!“

Quelle: ST09 Tidbits: Ayel Pic + 1 week box office + R2D2 In Trek? + Lucas Review + Enterprise Size + more

Doch was fällt einem bei der wiederholten Betrachtung des Streifens sonst noch so auf?

  • Diesen verfluchten, gekonnt versteckten Tribble habe ich immer noch nicht entdecken können! (Anscheinend ist sogar ein R2D2 im Streifen zu sehen)
  • Kirk hängt dreimal mit beiden Händen einen Abgrund hinunter – zum ersten Mal im zarten Alter am Ende der Verfolgungsjagd durch einen Polizisten („Citizen …“), ein zweites Mal auf der Bohrplattform und ein drittes Mal in Neros Mining-Ship.
  • A propos: Wieso zum Teufel ist ein Mining-Ship mit derart vielen Photonentorpedos ausgerüstet? Wären unsere Frachter auf den Weltmeeren so bewaffnet, lägen die Nussschalen von somalischen Piraten längst allesamt auf dem Meeresgrund.
  • Nokia scheint die einzige Marke zu sein, die es zu einem gut bemerkbaren Product Placement im Film geschafft hat. Gibt es den Star Trek-Klingelton schon in einem Online-Shop?
  • Das UI-Design der Enterprise-Software ist zum Kotzen. Windows Vista ist eine triste Oberfläche dagegen. Durchsichtig, hell leuchtend, überall blinkend – keine Ahnung, wie ich mit einer solch konstanten Ablenkung eine Aufgabe auf der Brücke übernehmen könnte.
  • Von wo zum Teufel hat der alte Spock das Brennholz auf Delta Vega her?
  • Der Film nähert das Star Trek-Universum leider stark dem Star Wars-Universum an. Die Szene in der Bar, die vielen Alien-Gesichter, die zwei Monster auf Delta Vega, der kleine Wicht (Begleiter von Scotty auf dem abgelegenen Aussenposten) …
  • Leistet Uhura vor riesigen Biergärtanks Dienst? Oder was steckt in diesen riesigen, polierten, metallig-glänzenden Behälter?
  • Winona Ryder ist (immer noch) verdammt scharf!
  • Der Abspann ist verdammt kitschig, insbesondere mit diesen Planeten, den Lens-Flares (sic!) und den Wordart-Effekten der Schriften.
  • Beim zweiten Mal wirkt der Eindruck noch viel markanter, dass J.J. Abrams alles in die Wege geleitet hat, um aus dem Stoff eine Spin-Off TV-Serie zu produzieren. Es passt alles zusammen – inklusive gelegentlicher Gastauftritte vom alten Spock (sodenn Nimoy „long and prosper“ leben wird)
  • Die linke Gondel der Enterprise wird über Vulkan von einem Trümmerstück aufgerissen. Abgesehen vom netten CGI-Effekt scheint diese Beinahekollision keine Auswirkungen gehabt zu haben.
  • Habe ich mich zu wenig geachtet, oder können die Turbo-Lifte Gedanken der transportierenden Personen lesen?
  • Wieso kann Chekov die Transportersteuerung nicht einfach auf seine Konsole übertragen, um die auf Vulkan herabstürzenden Kirk und Sulu auf die Enterprise zu beamen? A propos: In diesem Streifen fällt tatsächlich der Satz „Beam me up“ – aber gerichtet an Chekov, nicht an Scotty.
  • Wenn es darum geht, Sicherheitscodes des Verteidigungsschildes des Sonnensystems und der Erde herauszufinden, versucht man sich der guten, alten Folter. Immerhin eine Konstante, die sich durch die ganze Erdengeschichte zieht.
  • Die Föderations-Phaser haben diesen coolen Switch-Effekt, wenn sie geladen sind und abgefeuert werden.
  • Nero hat wohl den Raumschiff-Erkennungskurs mit Bravour bestanden: Anstelle die verspätet um Vulkan eintreffende Enterprise zu vernichten, fällt ihm gerade noch rechtzeitig auf, dass es sich dabei um das gesuchte Schiff handelt … Nicht vorzustellen, hätte er einfach mit allen Waffen auf das Schiff gefeuert!
  • Wie in allen Sci-Fi-Filmen üblich, bringt man sich auch hier viel, viel, viel lieber in einem klassisch-heroischen Faustkampf um, als viel zu einfach den Auslöser des Phasers zu betätigen …

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Freitag, 15. Mai 2009

Es fehlt der Politik an Ingenieuren!

The presence of so many engineer-politicians in China goes hand in hand with a certain way of thinking. An engineer’s job, at least in theory, is to ensure things work, that the bridge stays up or the dam holds. The process by which projects get built is usually secondary. That also seems true of Chinese politics, in which government often rides roughshod over critics. Engineers are supposed to focus on the long term; buildings have no merit if they will collapse after a few years. So it is understandable that an authoritarian country like China, where development is the priority and spending on infrastructure is colossal, should push engineers to the top.

Quelle: Economist.com

Aber nein, welche Berufsgattung bringt die meisten Politiker hervor? Ein Fünftel der weltweit (un)tätigen und spesenverschwendenden Politiker sind die guten, alten Juristen. Ein Garant dafür, dass wir jährlich wieder einige Bundesordner an neuen Gesetzen in unsere Regale verstauen können – und ihre ehemaligen Studienkollegen, die den Anwaltberuf eingeschlagen haben, uns Normalsterblichen aus der Patsche helfen, wenn wir wieder mal gegen eines der von ihren Kollegen erlassenen Gesetze verstossen haben.

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Donnerstag, 14. Mai 2009

Die Börse zeigt nach oben, die Fundamentals nach unten

While it may be the case that the pace of economic decline is no longer as negative as it was at the peak of the post-Lehman credit contraction, the reality is that employment, output, organic personal income and retail sales are still in a fundamental downtrend.

Quelle: USA Follows the Same Downward Slide As GM

Aber das schöne an der liberalen Marktwirtschaft ist, dass sich jeder auf eine der beiden Seiten schlagen kann … und danach einfach nur noch hoffen und beten muss.

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Dienstag, 12. Mai 2009

Macs auf dem Campus auf dem Vormarsch

–Mac ownership has more than tripled, from 7.2 percent in winter 2006 to 23.4 percent in winter 2009.

Quelle: IET : TechNews – More than 40% of campus students own smartphones, yearly tech survey says

Via: Mac Use at UC Davis

Zum Glück wird Windows 7 nur derart minime Verbesserungen bringen, dass Mac OS X seinen meilenweiten Vorsprung beibehalten kann. Schön, dass sich Studenten immer weniger mit Crapware aus Redmond herumschlagen möchten – inklusive Viren, Firewalls, Antiviren- und Anti-Spyware-Lösungen.

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