Archiv Mai 2009

Sonntag, 3. Mai 2009

cacti-Verzeichnis zügeln

In den letzten Tagen habe ich die Verzeichnisstruktur auf meinem lokalen Web-Server angepasst. Unter anderem war von dieser Säuberungsaktion auch meine cacti-Installation betroffen.

Nachdem ich mich einige Stunden über nicht aktualisierte Graphen geärgert hatte, fand ich zu später Stunde dann endlich die Lösung des Problems:

UPDATE poller_item SET rrd_path = REPLACE(rrd_path,'/var/www/cacti/','/var/www/system/cacti/')
UPDATE poller_item SET arg1 = REPLACE(arg1,'/var/www/cacti/','/var/www/system/cacti/')

Offensichtlich ist die Software nicht derart intelligent programmiert, dass Verzeichniswechsel reibungslos über die Bühne gehen. Wieso Script-Pfade absolut und nicht wie beispielsweise die RRAs relativ in der Datenbank abgelegt werden, ist mir ein Rätsel.

Schriften

Als nützlicher Nebeneffekt konnte ich in diesem Anlauf in der Administrationsoberfläche auch endlich anständige Schriften definieren – vorher wurden Graphen in einer wüsten Serifenschrift ausgegeben. In Debian ist die wohl beste Schrift für RRD-Graphen die DejaVu Sans, welche unter folgendem Pfad liegt:

/usr/share/fonts/truetype/ttf-dejavu/DejaVuSans.ttf

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Sonntag, 3. Mai 2009

Jetzt kommt auch noch die SAP-Abwrackprämie

Gemäss einem Inserat in der heutigen SonntagsZeitung übernimmt ein findiges Unternehmen

Speziell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist ein stabiles, homogenes und zukunftsorientiertes ERP-System zu erschwinglichem Preis unverzichtbar. Denn nur dieses sichert Ihnen komplett durchgängige, effiziente und transparente Geschäftsprozesse.

Quelle: .: resource-Abwrackaktion: 50’000 für Ihr altes ERP-System :.

Abgesehen davon, dass das Inserat wohl vom Sohn des CEOs „designt“ wurde (ich zähle vier Schriftschnitte und ebensoviele Schriftfarben), weiss ich nicht, ob obige Aussage wirklich so wunderbar auf SAP zutrifft? Der Kostenerlass von 50’000CHF kann aus dieser Sicht eher als vorgezogenes Schmerzensgeld gezählt werden …

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Sonntag, 3. Mai 2009

Wieviel Zucker essen wir?

We’ve used regular sugar cubes (4 grams of sugar each) to show how the sugars in your favorite foods literally stack up, gram for gram.

Quelle: Sugar Stacks – How Much Sugar Is in That?

Abgesehen davon kriegt man einen schaurigen Einblick darin, wie ein typisch us-amerikanisches Morgenessen ausschaut.

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Sonntag, 3. Mai 2009

Was die Sendung Mister Schweiz ist – und was nicht

Aber irgendwie muss man ja die knapp zweieinhalb Stunden Sendezeit füllen – was bei einer Castingshow, bei der die Teilnehmer nichts können müssen ausser nur schön sein, gar nicht so einfach ist.

Quelle: TV-Kritik: Susan-Boyle-Effekt auch bei Mister-Schweiz-Wahl – News Kultur: Fernsehen – bernerzeitung.ch

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Sonntag, 3. Mai 2009

17 Tote?!

Über 650 Menschen in 18 Ländern sind an der Schweinegrippe erkrankt, mindestens 17 Personen starben.

Quelle: Roche gibt Tamiflu-Notvorräte frei – Wissen: Dossier – bernerzeitung.ch

Na also wenn das keine Pandemie ist, weiss ich nicht, was dann der alljährliche Schnupfen ist!

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Samstag, 2. Mai 2009

Moussi fordert sanftere Blitzkästen bei Rotlichtern

In Switzerland, the city of Zurich would be in a world full of hurt if this happened since they’re the record holders when it comes to bolster the city finances by ‚enforcing‘ traffic regulations while being on soft on violent crime or real traffic criminality like prosecuting all those who burn red lights by installing pure red light cameras (with the same system as the Austrains for indicating that the red is going to turn red – flashing the yellow light 4 times before it’s red in order to avoid having many rear-end collisions).

Quelle: The living proof that speed cameras exist just to fleece motorists | Snoop InfoSystems

Gute Idee, René! Dasselbe könnte man auch für Steuerhinterzieher, risiko- und bonigeile Banker und kriminelle Ausländer einführen: Zur Vorwarnung vier mal orange blinken – erst danach knallts! Gerade du als Nulltoleranzler solltest doch Ampeln fordern, die in einer Hunderstelsekunde von grün auf rot schalten. Wer nicht fähig ist, Kreuzungen mit der nötigen Vorsicht zu überqueren, wird bestraft und aus dem „Verkehr“ gezogen …

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Samstag, 2. Mai 2009

Marketing wie Fahnen im Wind

Not too long ago, SEO and usability experts were on the same side and recommended readable URLs. Now that Twitter is the new internet marketing (I think they call it social media now) battlefield, the rules changed.

Quelle: Short URLs, WebKit’s CSS animations & scrollbars, DiggBars: everything old is new (and hip?) again | Wisdump

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Samstag, 2. Mai 2009

Die Wahl des säubersten Verkehrsmittels

Kommenden Freitag geht es zwecks Wochenendausflug mit dem Zug von Bern nach München. Die Wahl des Verkehrsmittels habe ich bereits getroffen; es wird (wieder einmal) der Zug sein. Der wichtigste Grund für meine Entscheidung war aber nicht etwas, wie man es von einer grünen Socke wie mir erwarten könnte, die Sauberkeit des Verkehrsmittels – sondern schlicht und ergreifen der Preis: Die Zugsreise kostet mich dank meines Generalabonnements 137CHF, während Flüge zum Zeitpunkt der Zugbuchung bereits um die 400 bis 500 Franken teuer waren.

Wie nun ein Blick auf die Web-Site www.ecopassenger.com/ zeigt, war die Wahl des Verkehrsmittel in diesem Fall glücklicherweise auch die ökologischste. Der CO2-Ausstoss beträgt 18 Kilogramm im Vergleich zu 47,9 (Auto) und 76,7 (Flug). Bezüglich des Energieverbrauchs ist die Diskrepanz aber deutlich weniger stark, hier verbraucht der Zug 12,5 Liter „Energie“ statt 22,4 oder gar 36,2.

(Eine Flugreise nach München hätte den Nachteil, dass man vom weit ausserhalb der Stadt liegenden Flughafen noch 45 Minuten mit dem Zug in die Innenstadt fahren müsste. Ein Vorteil wäre hingegen, dass man mit Lufthansa Direktflüge ab Bern-Belp buchen könnte – jetzt, da Bernmobil in einem dreijährigen Testbetrieb direkt an den Flughafen fährt, ist die Sache noch deutlich interessanter.)

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Freitag, 1. Mai 2009

"Pandemie steht unmittelbar bevor"

(Der Newsnetz-Artikel trug zuerst oben genannten Titel, bis wohl der Redaktionsleiter fand, dass man den drohenden Ton etwas entschärfen sollte. Neu spricht man nur noch davon, dass die Pandemie „näher rückt“. In der URL des Artikels liest man aber weiterhin den ursprünglichen Titel …)

In Deutschland und Grossbritannien ist die Schweinegrippe erstmals von Mensch zu Mensch übertragen worden. Die Alarmstufe 6 wird möglicherweise schon bald von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufen.

Quelle: Schweinegrippe: Pandemie rückt näher – Schweiz: Standard – bernerzeitung.ch

Vielleicht wird die Alarmstufe 6 ja vielleicht nur aufgerufen, um all diese verblödeten Idioten von Journalisten in ihren Schreibstuben zu beschäftigen, damit sie ihre Blätter täglich füllen können … Diesem Berufsstand alle Ehre – aber mit der Berichterstattung zu diesem Thema büsst Journalismus (bei mir) wieder ein Zacken Glaubwürdigkeit ein. Ist diese Grippe wirklich so tödlich und pandemisch, wünsche ich mir, dass sie zuerst auf den schweizerischen Redaktionen wütet.

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Freitag, 1. Mai 2009

Government Motors

„GM will not disappear. Just a slight change to what it represents: Government Motors.“

Quelle: The Fed and Congress Did Almost Nothing

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