Archiv Juli 2009

Samstag, 4. Juli 2009

Limewire Megafail

Eine Mitarbeiterin von Limewire (dem Hersteller eines gleichnamigen, schrottigen P2P Filesharing-Programm, das hierzulande noch von mindestens einer blonden Master of Law-Absolventin benutzt wird) hält eine Standpauke über Eigentumsrechte:

Woman: (didactically snobbish) We don’t want your money. No.  Enjoy the pizza, but you can’t steal other people’s things.  You can’t take what’s not yours

Quelle: Dovecote Records

Wer die Pointe nicht begreift: Mit Limewire werden täglich Millionen von urheberrechtlich geschützten Musik- und Filmtitel getauscht …

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Samstag, 4. Juli 2009

Der nächste Schritt in unserer Evolution – hat’s jemand bemerkt?!

Stephen Hawking: „Humans Have Entered a New Stage of Evolution“

Quelle: Stephen Hawking: „Humans Have Entered a New Stage of Evolution“

Sind wir vielleicht alle gerade Zeugen des Aufkommens des Homo sapiens facebookiensis?

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Freitag, 3. Juli 2009

Gutenachtgeschichte aus dem Amazonas

„I had a cut on my arm and after a few days I could feel there was something in it. I took a look and a fly had laid her eggs in the hole. It was full of maggots. I was afraid I would lose my arm. Later, after I was rescued it was treated and more than 50 maggots were found inside. I still wonder how so many maggots could have fitted into that little hole, it was no bigger than a one euro coin.“

Quelle: Survivor still haunted by 1971 air crash – CNN.com

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Donnerstag, 2. Juli 2009

Newsnetz: Ist das noch seriöser Journalismus?

Ferienzeit scheint Ordografi-Fehlerzeit zu sein. Bereits vor einigen Tagen habe ich auf Unachtsamkeiten der Damen und Herren Online-Redakteure von Newsnetz hingewiesen. Zwei Tag vor Sommerbeginn verstärkt sich die Chose nun frappant:

Diese peinlichen Fehler lassen vermuten, dass die Content Management-Software von Newsnetz tatsächlich keine Rechtschreibekorrektur kennt. Hoffentlich gibts für die Journis Lohnabzug pro aufgetauchtem Fehler. Gratis-Tipp: Artikel mindestens einmal in aller Ruhe durchlesen. Amateure.

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Donnerstag, 2. Juli 2009

lprng debuggen

Gerade habe ich eine Stunde mit debuggen von LPRng verbracht, bis ich schlussendlich feststellen musste, dass das angebliche Druckerproblem mit einem Kaltstart des Druckers (!) gelöst werden konnte.

Dennoch ist es für die Nachwelt sicherlich von Interesse, wie man LPRng im speziellen und Druckerprobleme unter Linux im allgemeinen debuggt.

lprng ausschalten

Damit man ungestörten Zugriff auf den Parallelport hat, schaltet man kurzerhand den von Debian automatisch geladenen Druckserver aus:

# /etc/init.d/lprng stop

Module überprüfen

Anschliessend überprüfen wir grundlegend, ob die Parallelporttreiber geladen wurden:

$ lsmod | grep lp
lp                     11076  0 
parport                34280  2 lp,parport_pc

Berechtigungen des Parallelports

$ ls -l /dev/lp0
crw-rw---- 1 root lp 6, 0 2009-07-02 13:07 /dev/lp0

Sieht gut aus. Falls der Port nicht existiert, legt man in anhand einer anderen auf diesem Blog publizierten Anleitung an.

Auf Parallelport drucken

# cat sample.ps > /dev/lp0

ACHTUNG: Drucker, die kein Postscript sprechen (würde ich nie mehr in meinem Leben anschaffen!), werden seitenweise kryptische Codes ausdrucken. Eine Beispieldatei im Postscript-Format findet sich unter samplec.ps

In meinem Fall beendete sich dieser Befehl auch nach 20 Sekunden nicht, weshalb ich ihn mit Ctrl+C von Hand abbrechen musste (ansonsten hat man nach 1-2 Sekunden wieder freie Hand, sofern die Postscript-Datei nicht gerade 50 MB gross ist …). Hier ging mir plötzlich ein Lichtlein auf, dass das Problem wohl nicht am Druckserver selber zu suchen war, sondern irgendwo an oder zwischen dem Drucker und dem Server lag.

lprng debuggen

Wenn bis hierhin alles geklappt hat, muss das Problem wirklich an lprng liegen. Deshalb starten wir den Druckserver im Debug-Modus:

# lpd -F -D1 >&/tmp/lprng.debug &

Ich habe Werte für D von 1, 2 und 9 ausprobiert, hat alles geklappt. In /tmp/lprng.debug werden alle Statusmeldungen akribisch aufgelistet. Anhand dieser ist es im Zusammenspiel mit Google möglich, andere Leidensgenossen zu finden und eventuell sogar die Lösung des Problems präsentiert zu erhalten.

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Mittwoch, 1. Juli 2009

Wir fühlen nicht mehr, wenn wir genug gegessen haben!

Aus „Abnehmen für Geeks“ (oder so):

Buster gets a clear signal every time he eats too little, but never hears a thing when he eats too much, unless it’s enough to actually make him sick. Like Sam, like Oscar, like all of us, from time to time Buster’s inclined to overeat. But nothing tells him to stop; not then, and not the next day.

Quelle: Bulky Blown-up Buster

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Mittwoch, 1. Juli 2009

150 Jahre Gefängnis

Poor Bernie. The man has been ordered to spend 150 years in the hoosegow. What for? Who did he kill? A century and a half seems a little excessive for a financial crime. You could hold up three liquor stores and rape a whole convent and still not get 150 years.

Quelle: Bernie Madoff and the SEC

Doch die Weltgeschichte ist nun einmal voll von Sündenbockpolitik … und von den 6 Milliarden homines oeconomici auf diesem Planeten hat’s halt ihn mit der Karte „1 Runde ins Gefängnis“ erwischt.

Man bedenke aber folgendes:

But didn’t he lie to investors? Well, yes…he exaggerated the returns investors were likely to get from his fund. But if you put every fellow on Wall Street who does that in jail, you wouldn’t have any room for stick-up men and wife beaters.

Isn’t he the biggest financial scammer of all time? Well…he’s the title-holder now. But he has a lot of competition close on his heels. Bernie’s crime was taking money from people under false pretenses…and then being unable to give it back to them. How is that different from the financing activities of the US government?

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